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Unimog im Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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157 Beiträge • Seite 8 von 11 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon wurzelzieher » So Mär 07, 2010 8:43

n8
Zuletzt geändert von wurzelzieher am Fr Mai 17, 2013 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
wurzelzieher
 
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon dorfbua » Mo Mär 08, 2010 22:28

Servus,

das ist ja schon eine komische Diskussion hier, aber "jeder so wie es ihm gefällt".

Ich mache Landschaftspflege und ca. 120rm Brennholz zum Eigenbedarf für unser Hotel. Meine Erfahrung war die, dass ich nach 2 Unimogs vom Typ 421 und 407, dachte, ich bräuchte etwas mehr PS für den Rückewagen. Gekauft hatte ich daraufhin einen Deutz Agroplus 95 mit Lastschaltgetriebe, Powershuttle usw. Ein toller Traktor, aber, ich hab mir alles am Traktor schöngeredet. Soll heissen, "so oft fahre ich mit dem Unimog auch nicht schneller als 40km/h", "für Kurze Strecken kann der Helfer auch im Traktor mitfahren", "für die Pritsche haben wir ja dann die Brantner-Wanne". Alles Käse! Wer nur ein bisschen weitere Strecken zu fahren hat, also den Wald nicht gleich hinter der Scheune, ist mit dem Unimog besser bedient. Ich habe den Schlepper nach 2 Jahren und 900 h wieder abgegeben, meinem Kreuz zuliebe. Jetzt fahre ich einen U1200 mit eingebauter Werner-Winde und hinten meinen Oehler-Kombikipper mit Kran und 40km/h. Mit dem Hänger fahre ich oft den ganzen Tag Brennholz hin und her, aber ich fahre, relativ entspannt sogar mit knapp 1500Umin. Im Deutz bin ich geritten, manchmal auch gehoppelt. Mein Helfer fuhr auch nur zweimal mit, danach kam er immer mit dem Auto nach, was er sich natürlich bezahlen ließ. Auf alle Fälle bin ich jetzt wieder sehr zufrieden zumal ich jetzt Winde, Wagen und noch alles Handwerkzeug auf der Pritsche ganz gemütlich und legal mitnehme.

Anbei noch ein Bild vom Gespann.

Bild

Grüße flo
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon Franz73 » Di Mär 09, 2010 8:45

Hey Flo,
ich hab dein neues spielzeug noch garnicht gesehen!
Hast du mehr Bilder? Mir hat dein 417 schon so gut gefallen :wink:
Welche Reichweite hat dein Kran auf dem Kombikipper? Bist du mit ihm zufrieden?
Grüße Franz
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon dorfbua » Di Mär 09, 2010 9:07

Hallo Franz,

Sorry, hab in letzter Zeit net so an rechten Kopf gehabt, um hier zu schreiben.

Hab mal noch ein paar Bilder angehängt, inkl. den Umbau der Dreipunktkonstruktion auf der Bergstütze.

Bild

Bild

Bild

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Thema Kran:
steht zwar Oehler drauf, ist aber ein zugekaufter Palms. Auslage 6,70m, hebt dort inkl. Zange (100kg) noch 430kg (gemessen). Eigentlich bin ich mit dem Gespann sehr zufrieden. Allerdings könnte der Kran ein Weitwinkelgelenk haben, um ihn auch eingeklappt über der Last ablegen zu können. Ich hab mit mit der Stütze vor der Rückwand beholfen. Macht im Straßenverkehr eine Super-Gewichtsverteilung, steht aber bei Kippen nach hinten manchmal im Weg. Hatte vorher einen 5,50m-Kran mit Zweizylinder-Schwenkwerk, das war nix.

Grüße

flo
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon Franz73 » Di Mär 09, 2010 10:21

Danke Flo,
das wollte ich hören...
Ich war am So vor einem Unterreiner Rückewagen( ähnl. Lochmann) gestanden und der hatte den einfachen FK 5100 drauf! Und wenn man nicht damit arbeitet, sieht das schon ganz brauchbar aus! Aber wenn ich dich höre ist es wieder wie überall...lieber länger warten und gleich etwas Gscheites :klug:
Danke und LG
Franz
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon Obelix » Di Mär 09, 2010 17:40

dorfbua hat geschrieben: ... das ist ja schon eine komische Diskussion hier, aber "jeder so wie es ihm gefällt". .... Jetzt fahre ich einen U1200 mit eingebauter Werner-Winde und hinten meinen Oehler-Kombikipper mit Kran und 40km/h. ...


Und Du bist ein ganz Lustiger!

Was hat denn Dein Oehler-Kombikipper mit Kran für eine Stützlast? 1.800 - 2.000 kg schätze ich mal. Und Dein Unimog max. 1.250 kg. Also unzulässig. So etwas kann man für sich selbst machen - wenn es keiner merkt. Anderen so etwas aber als gut zu empfehlen - naja.

Grüße
Obelix
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon Herbylix » Di Mär 09, 2010 20:28

Hallo!
Noch ein Beitrag zum Dieselverbrauch vom Unimog 406/110 Ps bei Waldarbeit.
Ich habe im vorigen Winter mit/für meinem Schwager Brennholz gemacht.

Der Ablauf wie folgt: Fahrt in den Wald 5Km, Baume fällen und ausasten, beiseilen, abmetern und spalten (mit erhötem Standgas) zu mittag mit ca. 5Rm nach Hause, abladen und nachmittag dieselbe Tour, nächsten Tag auch.
Also ingesamt 40Km fahren und ca. 12 Std. spalten.

Ergebnis: 22Rm gespaltens Holz in 2 Tagen und 20 Liter Diesel.

Ich war selber angenehm überrascht.
Grüsse

Herbert
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon dorfbua » Di Mär 09, 2010 22:29

Hallo Obelix,

ich frage mich grad schon wieder, warum ich eigentlich geschrieben habe?

Mein Kipper hat 1600KG Stützlast eingetragen, der Unimog 1250KG, das ist richtig. Solange ich diese 1250 KG nicht überschreite, ist auch noch alles o.k.

Durch den Einbau einer Stütze für den Kran (hinter der Achse) entlastet der Kranarm mit seinem Gewicht somit die Stützlast an der Deichsel. Gleich verhält es sich auch beim Laden von 4mtr.-Längen. Aufgrund des etwas nach hinten versetzten Stirngitters ragen diese ebenfalls weiter nach hinten raus (natürlich innerhalb des erlaubten 1 Meters!) und entlasten deshalb zusätzlich.

In 2008 habe ich 75fm Polderholz nach Hause gefahren und bin jedes Mal bei einem Entsorgungsbetrieb auf die Bodenwaage, um die Verhältnisse, Ladungsgewicht, Ladungshöhe usw. kennenzulernen. Wenn wenig los war, wog ich auch die Stützlast separat aus.

Bild

Bild

Und?

Ich war stellenweise überladen, aber die Stützlast 1250kg habe ich einmal erreicht aber nie überschritten!

Grüße

Flo
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon Franz73 » Mi Mär 10, 2010 6:49

Hallo Flo,
nicht ärgern, nur wundern...
es gibt einige Leser, die wie ich, neutral eingestellt sind und dankbar für alle Tipps und Erfahrungen bzw. Bilder!!!
Du musst wissen, dass du mit einem Unimog hier, in der Höhle des Löwen bist :regen:´
Ich komme mir als Unimogfahrer vor wie ein Gallier umzikelt vom römischen Reich :lol:
Der Obelix ist derPräsident im Unimg-Hass-Club :mrgreen:
Der hätte dich mit 50 Kg Stützlastüberschreitung auch geschimpft...
Ich sage nicht, dass er technisch nicht fit ist...aber Unimog ist einfach ein rotes Tuch für ihn...
Lass dich nicht entmutigen :prost:
Grüße Franz
Zuletzt geändert von Franz73 am So Mai 09, 2010 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon dorfbua » Mi Mär 10, 2010 10:04

Hallo Franz,

habe verstanden. Ich weiß schon, dass die "45PS-Hinterrad-3.0to-Winde-und alle Sägen aufzählen"-Jungs hier in der Überzahl sind und halt auch gern einen Unimog hätten!!

Nix für Ungut!! (An alle, die sich angesprochen fühlen: das Leben ist zu Ernst, um nicht mal zwischendurch ein Spässchen zu machen. Obelix hat ja schon erkannt, dass ich ein "Lustiger" bin.)

Ich schaff auch jeden Tag dafür und der Unimog ist und bleibt halt eine Sparkasse, aber... er ist und bleibt halt auch faszinierend vom damaligen Stand der Technik und der Ing.-Leistung.

Grüße

flo
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon Franz73 » Mi Mär 10, 2010 10:23

Die 45PS 3t Jungs sind nicht dass Problem...die schaffen mit ausreichenden Mitteln, beeindruckende Arbeitsleistungen mit niedrigsten Betriebskosten!
Ein Problem sind die " Ich vergleiche einen aktuellen Schlepper mit einem 40 Jahre alten Fahrzeug" oder ich vergleiche einen Forstknickschlepper mit einem 40 jahre alten Forstmog". Und natürlich gibt es ein paar, welche scheinbar ganz schön auf die Fresse gefallen sind.Diese haben sich einen mangelhaften mog gekauft und sich dann schwarz geärgert. Oder sie haben sich schlichtweg das falsche Fahrzeug ausgesucht! Wenn ich korpulent bin, zwäng ich mich nicht in einen 411er/406er!wenn ich waldnah wohne und auch noch ackern muss...ist ein Schlepper oft viel zweckmäßiger.
Wenn Jemand richtig unzufrieden ist, dann hat er viel mehr Energie zu schimpfen...
Ist aber bei vielen Themen hier der Fall...ich war letztens vor einem 67er Agroplus gestanden...dann hab ich überlegt...hmmm der is knuffig, wär der was??? Dann schau die Agroplus Artikel an...alles Glump, alles Schrott alles undicht Elektronikprobleme u.s.w.u.s.f aber der neue 70PS Schlepper soll nur 30000€ kosten...und 50 Jahre halten.
Ich finde dass viele sehr engstirnig denken...ALLES optimal in einer Maschine geht nicht und jedes Fahrzeug hat Stärken und Schwächen!
Viel Spaß mit den Maschinen wünscht
Franz :wink:
Zuletzt geändert von Franz73 am So Mai 09, 2010 17:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon Franz73 » Mi Mär 10, 2010 10:31

Oh mann Flo....jetzt hatte ich grad den Mog mit Werner Winde verkraftet...da seh ich deinen Growi Liegendspalter auf dem´Bild :shock:
Neid :wink:
Grüße Franz
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon frank1973 » Mi Mär 10, 2010 10:33

Franz73 hat geschrieben:Ein Problem sind die " Ich vergleiche einen aktuellen Schlepper mit einem 40 Jahre alten Fahrzeug" oder ich vergleiche einen Forstknickschlepper mit einem 40 jahre alten Forstmog". Und natürlich sind ein paar, welche scheinbar ganz schön auf die Fresse gefallen sind.Diese haben sich einen mangelhaften mog gekauft und sich dann schwarz geärgert. Oder sie haben sich schlichtweg das falsche Fahrzeug ausgesucht!
Oder sind Neidisch weil sie nicht das nötige kleingeld haben sich einen Mog zu kaufen.Ich würde sofort einen Mog oder MB-Trac kaufen wenn ichs hätte das liebe Kleingeld.Währe für mich optimal für in den Wald bzw. zum holzen denn da kann man noch was auf die Ladefläche packen und wenns nur die Ausrüstung oder das Werkzeug ist.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon Paulinger » Mi Mär 10, 2010 10:48

auf jeden Fall ist ein Unimog besser als gar kein Werkzeug :lol:

Grüße
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon Forstjunior » Mi Mär 10, 2010 10:53

@dorfbua

Hallo Leute. hier gings um die rechtlichen Voraussetzungen und der Aussage, dass doch jetzt alles legal wäre und nicht darum ob ein Mog besser ist als ein Schlepper oder ob sich jemand was leisten kann oder nicht. Außerdem kann man einen Mog wohl nicht mit einem Hinterradschlepper vergleichen, abgesehen davon wie alt beide sind. Sind einfach unterschiedliche Maschinen. Aber nochmal zum eigentlichen. Hast du den Mog mit festangebauter Winde und den neuen angeschweißten Unterlenkern schon beim Tüv vorgestellt? Oder nutzt du diese nicht auf öffentl. Verkehrsgrund?

p.s. Grundsätzlich ist dein Gespann ne schöne Sache..
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