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Unimog im Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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157 Beiträge • Seite 7 von 11 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon Obelix » So Feb 21, 2010 20:14

Hallo,

wie immer führt die Diskussion pro/kontra Unimog zu nichts. Ich weiss auch nicht, warum ich so doof bin und mich da wider besseren Wissens einmische?

Nur eines sollte die Unimog-Fraktion mal bedenken:

Unimogs laufen mindestens 500 Std. pro Jahr in den ersten 10 Jahren. Anno 2010 wären wir damit bei einem evtl. noch vertretbaren Gebrauchtgerät bei Baujahr 2000 und ca. 5.000 Arbeitsstunden. Warum sollte so eine teuere Maschine wie der Unimog in den ersten Jahren weniger gelaufen haben? Unplausibel! In den nächsten 10 Jahren laufen die mindestens 300 Std. pro Jahr. Betrachtet aus 2010 wären wir bei Baujahr 1990 und min. 8.000 Std.

Es ist daher meiner Ansicht nach vollkommen utopisch, einen vernünftigen gebrauchten Unimog zu bekommen. Gerade die Typen 406 und 417 waren immer sehr gesucht, gut handelbar und haben nie lange irgendwo gebraucht oder ungenutzt rumgestanden. Genau so, wie man heute am Markt keinen vernünftigen gebrauchten MB-Trac mehr findet, findet man auch keinen vernünftigen für einen Nichtschrauber geeigneten Unimog am Markt.

Klar, für Schrauberprofies, die eine Unimog-Kupplung in 1 Tag selbst wechseln, ist meine Überlegung kein Argument.

Für den, der die Unimog-Kupplung aber in der Unimoggeneralvertretung wechseln lassen muss und dafür soweit ich weiss - mit 5 Tagen Arbeitzeit rechnen muss - herzlichen Glückwunsch!

Grüße
Obelix
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon wurzelzieher » So Feb 21, 2010 21:37

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Re: Unimog im Wald

Beitragvon wurzelzieher » Di Mär 02, 2010 6:00

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Re: Unimog im Wald

Beitragvon ich bins » Di Mär 02, 2010 7:18

Schöne Bilder aus der "Zweitheimat" :)

Wie ist der Sturm bei euch verlaufen? Hat es viel gebrochen?
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon eisenladen » Di Mär 02, 2010 12:02

Über meinen U1200 las ich nix kommen...
Hatte/habe einen Güldner G35A, Fendt 108Allrad/308Allrad/309Allrad/Case 5150/Welte Es 100 und als Sahnehaube obendrauf einen Unimog 1200/424.
Ein weiser Mann sagte einmal:" Die Landwirtschaft ist ein Transportgeschäft wieder willen" und meiner Meinung nach verhält es sich mit der Forstwirtschaft genauso.

Wenn ich da so Sprüche höre wie" kann alles und nix richtig", der soll mal die Vorzüge seines Standarttraktors dem Unimog gegenüberstellen.
Besser Pflügen kann der Ackergaul vielleicht, aber sonst????
Über den Fahrkomfort bei 60km/h kann der eine oder andere Kritiker sowieso nicht mitreden...
Liegt der Baum im Wald und zittert, hat er wohl den Deutz gewittert!
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon kaltifan » Di Mär 02, 2010 14:49

So sieht übrigens ne Getriebereperatur bei einem MB 65/70 aus

http://picasaweb.google.de/kluebub/MBTr ... 9356191426

geht aber gut :D
MB Trac, alles andere ist behelf
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon wurzelzieher » Di Mär 02, 2010 19:45

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Re: Unimog im Wald

Beitragvon holgi63 » Di Mär 02, 2010 20:07

Hallo an Freund und Feind der vier gleichkleinen Räder:

Die 3 Unimog-Grundsätze lauten:

1.) Ein Unimog ist zwar nicht alles, aber ohne Unimog ist alles nichts!

woraus folgt:

2.) Ein Leben ohne Unimog ist möglich - aber sinnlos...

doch zum Glück für die vielen Nicht Unimog Besitzer:

3.) Nur wer einen Unimog besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...

:lol: Nicht ganz ernst gemeinte Grüße :lol:

Holger

PS: Ale ehemals professioneller Holzrücker weiß ich sehr gut, was diese Fahrzeuge in den 60-er und 70-er Jahren zu leisten imstande waren (411, 421, 406), aber diese Zeit ist definitiv vorbei...
...der semiprofessionelle Einsatz (wie beispielsw. bei Herbylix) ist jedoch bis heute immer wieder ein schöner Anblick.
Hier ein Link zu einem Werbefilm der MB, der das eindrucksvoll ungter Beweis stellt:
http://video.google.de/videoplay?docid= ... 589&hl=de#
(Zur Unterscheidung: Luftfilter links = 406, rechts = 421, der "Gelbe" ist ein seltenes Exemplar der von Werner gebauten UNIKNICK)
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon wurzelzieher » Di Mär 02, 2010 20:24

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Re: Unimog im Wald

Beitragvon holgi63 » Di Mär 02, 2010 20:37

Hallo Herbert,

lass Dich in dieser Einstellung...
wurzelzieher hat geschrieben:Nur wenn draußen alles flach liegt ist egal ob zeitgeämß oder nicht.Der förster ist ganz froh mit mir und meinem oldie.Bis ein profi rückefahrzeug umgesetzt hat bin ich schon bei der nächtsen straße zum räumen :lol: und mein oldie ist schon sehr lange bezahlt :lol: MFG Herbert

...auch bloß nicht irritieren! Der größte Widerstand gegen die Gaggenauer (de Wörther lassen wir mal außen vor, da sie ja sogar bei Unimogliebhabern kontrovers diskutiert werden) kam (und kommt) sowieso meist von denen, die nie praktische Erfahrungen damit gemacht haben, egal, ob Unimog oder MBtrac. Also: gelassen bleiben...

FG
Holger

...außerdem: Stell Dir mal vor, die wollten jetzt alle Unimog fahren, das würde die Preise ja noch weiter treiben, als sie derzeit schon sind... :lol:
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon wurzelzieher » Mi Mär 03, 2010 7:13

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Re: Unimog im Wald

Beitragvon ich bins » Mi Mär 03, 2010 7:42

@holgi63

Hallo Holger, der Film den du da ausgekramt hast ist einfach spitze!
An den Uniknick kann ich mich auch noch erinnern, da hatte ein Holzunternehmen bei
uns im Dorf zwei Stück davon.... (lange ist es her...denke mal mindenstens. 30 Jahre :shock: )
Die haben wir als jugendliche schon bewundert, weckt gleich wieder Erinnerungen!
Danke
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon holgi63 » Mi Mär 03, 2010 9:23

Hallo Herbert,

dann warte aber mit den Preissteigerungen, bis ich noch einen schönen 411c Cabrio gefunden habe.
Danach darf's gern teurer werden. Zudem ist der Preis eines gebrauchten Fahrzeugtyps ein guter Indikator für seinen Wert, bei NFZ nicht nur den ideellen, sondern auch den Gebrauchswert. Das muss ja nicht im professionellen Bereich sein, der Hobby- bzw. der nicht zu unterschätzende Nebenerwerbsbereich ist ja auch noch da.
Die alten Deutz sind teuer, egal, ob FnL612, 712, 812, 812D, 912, 913... Warum?
Weil sie unkaputtbar sind und eben noch sehr gut brauchbar im NE-Betrieb. Die letzten Baureihen der luftgekühlten laufen sogar noch in VE-Betrieben.
Weshalb sind dann wohl - in Anwendung schlüssiger Logik - die alten Unimog teuer? Weil sie nix taugen? :regen:

Hallo "ich bins",
das Video ist eine illegale Kopie eines Films von F r i d o l i n B e n t e l e r, die einer ins Netz gestellt hat, wahrscheinlich ein Ausländer, deshalb steht sie wohl noch drin.
Meine Empfehlung: Kauft Euch diesen Film! http://www.historischer-filmservice.de/ ... efilm.html
Ich habe ihn als VHS zu Hause, man kann ihn inzwischen auch als DVD kriegen. Ist zu empfehlen, zumal ein echtes Zeitzeugnis, also ein historisches Dokument.
Der 421 zeigt in dem Video eindrucksvoll, was gleichkleine Räder zu leisten imstande sind.
Wie gesagt, ist im vollprofessionellen Bereich evtl. nicht mehr aktuell, im NE laufen noch immer etliche mit bester Referenz! Sogar einige Profirücker haben den Unimog noch als Standby. Nach Sturm zum Straßen freiräumen aufgrund seiner "Reisegeschwindigkeit" zum Umsetzen unschlagbar...

Falls Du ein paar schöne Bilder von Uniknicks brauchst, gib mir ne mail!

FG
Holger
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon Justice » Mi Mär 03, 2010 13:51

Hoher Preis gleich gute Qualität??? Da muß man aber schon richtig überzeugt davon sein. Gebrauchtpreise richten sich nach den Preisen von neuen Unimog`s und nach Angebot und Nachfrage. Es wurden halt generell nicht viele Mog´s verkauft, da die schon immer sehr teuer waren. Von daher ist die Nachfrage nach gut erhaltenen Gebrauchten eben höher als das Angebot am Markt. Ausgenudelte Kisten mit verzogenen Rahmen und ordentlich Rost gibt es genügend.

Beim Thema Frontlader hat der Mog allerdings verloren. Das gibt es zwar, aber mehr als ein schlechter Scherz ist das aber nicht! Die Gewichtsverteilung ist halt mehr als Ungünstig. Selbst mit Heckgewicht und voller Ladefläche. Von der Wendigkeit ganz zu schweigen. Wer günstig ein paar FM Holz verladen will, kommt wohl um einen Frontladerschlepper nicht herum.

Thema Transport: Überlegt mal, wie oft ein 80-100PS Mog überhaupt auf 60 bzw. auf 80 km/h mit einem 8t Anhänger kommt. So viel ist das gar nicht. Der Zeitgewinn ist nicht besonders groß.
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Re: Unimog im Wald

Beitragvon holgi63 » Mi Mär 03, 2010 16:55

...wie gesagt: "...zum Glück..." bzw. "...sowieso meist..."

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