T5060 hat geschrieben:Als es mir vor 10 Jahren mal Scheisse ging, kamen gleich zwei CDU/BV-Funktionäre vorbei und wollten mir Arbeit abnehmen, in dem sie alles für 20 Jahre pachten wollten.
Der mir empfohlen hatte die Landwirtschaft aufzugeben.
Das wäre doch der Idealfall gewesen wenn wir ehrlich sind, da hättest den Plunder von deinem ( mit Verlaub nicht böse gemeint ) Auslaufbetrieb vor 10 Jahren versilbert und an der Börse investiert.
Selbst ohne Ahnung an der Börse wären da im breiten Dow Jones Index 200 % Gewinn + Dividende drin gewesen. Je nach Kauf bis 31.12. 2008 auch noch alles steuerfrei bis heute.
Stattdessen hast gar noch sinnlos Kapital die letzten 10 Jahre im Betrieb verbrannt durch allerlei Investitionen was später auch noch kostenpflichtig Rückbauen musst, also Abriss und Entsorgungskosten und die nicht unterschätzen.
Denn sind wir mal ehrlich und realistisch. Eure lächerlichen 80 oder 100 Kuh Familienbetriebe sind doch keinesfalls wettbewerbsfähig am Weltmarkt, selbst ohne Personalkosten. Da reichen die übrigen jährlichen Kostensteigerungen aus um solche Betriebe wahrlich aufzufressen. Augen öffnen.
Und auf die Subventionen incl der üppigen Förderprogramme und Vergünstigungen vom Steuerzahler würde ich micht nicht ewig verlassen. Die rebellieren, insbesondere bei Nutztierhaltern und konventionellen Betrieben, und wollen denen den Geldhahn zudrehen.