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VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSOR

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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140 Beiträge • Seite 7 von 10 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
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Re: VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSO

Beitragvon Hoiner83 » Mi Mai 28, 2014 9:46

Guten morgen zusammen,

@Falke
140 l/min bei, sagen wir, 200 bar benötigen ca. 55 kW (75 PS) Antriebsleistung.
Da wäre der erwähnte 130 PS John Deere bei Halbgas auch schon gut ausgelastet.
Die "Betriebskosten" des 75 PS leistenden Dieselmotors werden kaum unter denen eines "stehenden" 130 PS Traktors auf Halbgas liegen.


da hast du recht, wenn die Pumpe zusätzlich über eine Zapfwellenpumpe betrieben würde, da der Motor das ganze System des Johnys versorgen muss (Hydraulik, Pneumatik, Elektrik). Hab nochmal den Motor nachgeschaut, ist doch ein 4 Zylinder Diesel mit 37 PS :oops:
Bild
Der Rasenmäher

Da der Motor nicht anderes zu versorgen hat, und eine Getriebepumpe der Gruppe 3 direkt auf die Kurbelwelle gesetzt wird, hab ich rechnerisch ca. 10% restleistung des Motor zur verfügung, da die Pumpe nicht auf Maximaldruck gefahren wird. Es würde auch eine Pumpleistung von ca 120L/min ausreichen, aber man will doch etwas reserve haben. Muss man mal schaun, wie es funktioniert.
Zusätzlich soll das System durch einen alten 40L Druckspeicher ünterstützt werden. Kann jedoch sein, dass der nichts bringt

Die Betriebskosten des Dieselmotors werden nicht miteingerechnet, da der Rasenmäher defekt ist und die Reperatur (Mähwerk, Radantrieb) zu teuer ist. Daher liegt der Motor einfach nur rum. Aus diesem Grund rechne ich ihn nicht mit Betriebskosten mit ein, da er im Grunde "abgeschrieben" ist und nur noch Kraftstoff und Wartung braucht.


@Harley 2001
@ Hoiner83 Bevor du so ein Projekt planst, solltest du dich vielleicht mal gut informieren und schlau machen.
70cm Durchmesser? Weißt du überhaupt von was du da redest? 20-fach Spaltkreuz, 3 Zylinder Rasenmähermotor mit 140 Liter Pumpenleistung? 31 to druckkraft?
Da passt wirklich gar nix zusammen.


Wie errechnet sicht denn die Spaltkraft?
Wenn ich ein Spaltkreuz mit 32 fach nehme und alles auf einer Ebene ist, hast du recht! Jedoch wenn ich das Spaltkreuz so anlege, dass die Spaltkeile versetzt wirken, kann ich die komplette Spaltkraft halbieren, sofern die Spaltkeile nicht überdimensioniert sind!
D.H. 308 KN reichen aus um den Stamm 8fach aufzuspalten. Ca. 5cm später werden die 8 Stücke in 16Stücke gespalten und 5cm später in 32Stücke. Nur habe ich es mit 6/12/24 geplant (falsch gezählt mit 20fach). Jedoch dein Einwand mit einem 32fach Kreuz hat auch seinen Reiz.
Wichtig ist, dass das Spaltgut im richtigen Winkel geführt wird, um die Querbelastung des Spaltkreuzes zu minimieren.

Vielleicht solltest du das alles mal genauer erläutern wie du das vorhast. Vollautomatisch heisst es laufen alle Schritte von alleine ab. Zusätzlich kannst du alles manuell über Funk steuern.So versteh ich das jetzt.


Vollautomatisch heißt, dass die Schritte von alleine ablaufen über eine SPS mit mehreren Sensoren. Z.B:
- soll über einen Ultraschallsensor die Sägelänge bestimmt werden.
- über 2 Distanzsensoren soll das Spaltkreuz von 24fach auf 12fach gestellt werden (Durchmesser soll erkannt werden und automatisch das Spaltkreuz wechseln über Höhenverstellung), dies wird jedoch ein schwieriges unterfangen was scheitern könnte.
- ein Sensor für das Stammende, der das letzte Stück als Pio 1 sieht, damit der Stamm nicht abkippt.
- über eine Funksteuerung nur den Automatikbetrieb ein- bzw. ausschlaten, jedoch über eine Bedienkonsole von Hand steuerbar
- Kraftmesser am Getriebe, wenn die Kette stumpf wird
- Schnellwechsler der Sägeeinheit

Wieviele Pumpen sind an deinem Gerät im Einsatz? Laufen Säge und Spalter parallel? usw.
Wie Cinos schon sagt, brauchst du für 70 cm minimum ein 24-fach Kreuz und ca 80 to Spaltkraft,aber net mit deinem Rasenmähermotor. Es sei denn du hast tagelang Zeit für einen Stamm.


Gedacht ist 1 Pumpe
Der Spalt- und Sägevorgang wird alleine ausgeführt, beim Spaltzylinderrückzug wird der Stammvorschub gleichzeigt gefahren. Säge soll über einen Druckspeicher zurück gefahren werden wärend des Spaltvorgangs der durch einen Druckspeicher unterstützt wird.
Die Pumpleistungberechnung liegt dabei bei maximal 120l/min und die Zykluszeit bei 52 Sekunden je nach Durchmesser und Länge des Abschnitts. Die längste Zeit dauert der Spaltvorgang, da der Zylinder extrem viel Volumen braucht daher ist ein 40L Druckspeicher davor geplant. Natürlich könnte es sein, dass eine Pumpe nicht ausreicht um den Zyklus einzuhalten.

Bestückt wird das System über einen Forst-MB-Trac mit Werner Forstkran

soweit mit der Theorie! Mal schaun, wie die Praxis wird :?

Das schwierigste wird das Hydrauliksystem

Bauzeitplan 8 Monate

Mit freundlichen Grüßen
Hoiner83
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Re: VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSO

Beitragvon Area51 » Mi Mai 28, 2014 10:50

Hoiner83 hat geschrieben:Aus diesem Grund rechne ich ihn nicht mit Betriebskosten mit ein, da er im Grunde "abgeschrieben" ist und nur noch Kraftstoff und Wartung braucht.

Keine Anschaffungskosten für den Motor OK, aber keine Betriebskosten :?: . Kann es sein, dass Du die Begriffe ein wenig durcheinander wirfst!
Gruß Udo
Area51
 
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Re: VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSO

Beitragvon Hoiner83 » Mi Mai 28, 2014 12:55

Udo, im Prinzip hast du recht, die Betriebskosten muss man schon einrechnen mit Diesel, Öl und Verschleißteile sowie Wiederbeschaffungswert, sodaß nur die Anschaffungskosten wegfallen. Hab mich auch falsch ausgedrückt. Man muss vllt. verstehen wie es bei uns abläuft!

1. Baum fällen
2. Entasten
3. Stamm herausseilen (MB-Trac)
4. Poldern fürs vermessen (MB-Tac)
5. Stämme auf Meterstücke kleinsägen
6. Spalten (IHC633)
7. aufladen auf Wagen
8. Holz heim fahren zur Lagerplatz (John Deere 6420/6620 sowie 8t Kipper)
9. abladen
10. Holzscheit auf Länge 25/33/50 sägen
11. auf Hänger aufladen
12. heim fahren mit Autohänger (Brennort)
13. Abkippen
14. Aussetzen und in Brennholzraum bringen

Wenn man kalkulatorisch alles einrechnen würde mit Maschinenstdsatz der Fahrzeuge und Maschinen sowie Arbeitsstunden könnte man das ganze Jahr mit offenen Fenstern Heizöl verbrennen!

Der Sinn und Zweck dieses selbstgebauen SSA ist, da wir daheim 2 Meister/Betriebswirt und ein Maschinenbauing. sind und alles selber machen können, die Betriebskosten für die Traktoren erheblich zu reduzieren. Des weiteren schaffen wir am Tag mit 4 Mann nur umgerechnet 30 Ster Holz klein zumachen und heimzubringen (bevor blöde Sprüche kommen 4 Mann / 2 Traktoren / 4 Anhänger / 8 - 18 Uhr/ 25km Fahrweg / Stammdurchmesser bis 50cm vereinzelt 70cm) Durch die Umstellung mit SSA und Holzbigpack würden Punkt 5-14 entfallen und wie folgt geändert werden:

1-4 bleibt gleich
5. SSA Holz spalten und in Bigpacks fallen gelassen
6. Pendelverkehr mit 2 Traktoren und 4 Anhänger (6-8 Bigpacks pro Anhänger)
7. Bigpacks aufladen und heimfahren
8. Bigpacks abladen und mit Hubwagen in den Brennraum fahren

Somit wird eine Menge Zeit gespart und die 200 Ster Holz wären viel leichter gemacht (man wird ja auch nicht jünger :? )

Nun auf die Betriebskosteneinrechnung zurück zu kommen!

Ich rechne die Betriebskosten des Dieselmotors nicht mit ein, da wir diese 2fach durch die Benutzung der Traktorenreduzierung einsparen (Ich weiß zwar, dass es im Prinzip idiotisch ist, jedoch versteht es der ein oder andere an meiner Seite nicht, der gebohren fürs Holzmachen wurde :D )

so long
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Re: VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSO

Beitragvon harley2001 » Mi Mai 28, 2014 17:44

@ Hoiner 83
Also als erstes kann ich dir mal sagen, dass wir seid 11 Jahren einen S&Ü SSA bis 65 cm Durchmesser ,ehemals 24-fach Spaltkreuz, und 150 Ps Aufbaumotor in Betrieb haben. Zusätzlich hab ich mal selbst einen gebaut, den ich auch schon mal hier vorgestellt hatte. Nur damit du weisst, ich sprech etwas aus Erfahrung.
Was ich jetzt hier so lese, ist dir geht es mehr um die technische Herausforderung ,gerade was die Elektronik und Steuerung angeht.Für die 200 rm wäre das ansonnsten in meinen Augen völliger Quatsch. Vor allem die automatische Spaltkreuzverstellung, die a sehr aufwendig ist.
Du brauchst eigentlich gar nicht gross Spaltkräfte zu berechnen, das haben andere, zb Hersteller solcher Maschinen schon gemacht.
Guck dich bei diversen Herstellern um und vergleiche die Daten.Pinosa, Pezzolato, Rabaud, Posch, s&Ü und wie sie alle heissen. Keiner von denen geht bis 70 cm. Aber auf die paar Zentimeter kommts jetzt a net an.
Auf jedenfall würd ich lieber mehr Geld und Aufwand in eine anständige Hydraulikanlage stecken als in die Elektronik. Habe unsere S&Ü von Automatisch auf Joysticksteuerung umgebaut. Aus dem 24-fach Spaltkreuz das Ringmesser rausgebrannt,dass nur noch 8- fach da war. Sind die Stämme nicht dick genug, gab es viel zuviel Abfall. Da wir eh nur Meterholz machen war das eh uninteressant weil die Maschine alles an Kraft brauchte, trotz 80 to Spaltdruck, um einen 60 cm Buchenstamm durch ein Ringmesser zu drücken. Bei paar Verwachsungen im Stamm ging gar nix mehr. Und dann stehst du da und kannst gucken wie du das Ding durchs Messer kriegst.
Alles was jetzt zu dick ist wird mit dem Holzspalter nachgespalten.
Mit deinem 37 Ps Motor von dem schönen Werner Mäher, sind übrigens hier bei uns im Nachbarort, kannst du auch einen SSA antreiben, aber nicht mit nur einer 120 oder 140 Liter Pumpe.
Mit deinen 37 Ps würdest du bei 140 Liter keine 120 bar rauskriegen, also brauchst du minimum ein Doppelpumpensystem, vielleicht würde es noch funktionieren, den Ölstrom aufzuteilen in klein und gross.
Machts aber auch wieder langsamer.
Ich würde zur Doppelpumpe greifen und zusätzlich noch eine kleine Pumpe für alle Nebenverbraucher, angebaut an einem Tandemgetriebe für zwei Pumpen, angetrieben mit ner Kardanwelle, oder Dreifachpumpe.
Vorschub über Spalterrücklauf und so Kram. Weiss net, ob du dir da nen Gefallen tust. Was ist wenn du den Vorschub mal so bewegen willst? Willst du dann erst den Spalter vor und zurückfahren? Manchmal geht das garnet, weil irgendwas stört. Ich würde alle Funktionen unabhängig voneinander machen. Nicht das eine geht nur ,wenn das andere läuft. Bei der Säge genauso.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSO

Beitragvon Hoiner83 » Mi Mai 28, 2014 18:30

harley2001 hat geschrieben:Vorschub über Spalterrücklauf und so Kram. Weiss net, ob du dir da nen Gefallen tust. Was ist wenn du den Vorschub mal so bewegen willst? Willst du dann erst den Spalter vor und zurückfahren? Manchmal geht das garnet, weil irgendwas stört. Ich würde alle Funktionen unabhängig voneinander machen. Nicht das eine geht nur ,wenn das andere läuft. Bei der Säge genauso.


Das mit dem Sägevorschub und Spalterrücklauf hast du falsch verstanden. Die Bewegungen Stammvorschub und Spalterrückhub sollen gleichzeitig stattfinden, jedoch unabhängig voreinander über 2 Ventile. Der Sägevorschub soll über den Rücklauf des Sägemotors und einem Drosselbeipass laufen (3/2 Wegeventil nachfolgen T-Stück zu einer Drossel und dem Stammvorschub), damit bei abnehmender Schnittgeschwindigkeit der Vorschub langsamer wird.

harley2001 hat geschrieben:Mit deinen 37 Ps würdest du bei 140 Liter keine 120 bar rauskriegen, also brauchst du minimum ein Doppelpumpensystem, vielleicht würde es noch funktionieren, den Ölstrom aufzuteilen in klein und gross.
Machts aber auch wieder langsamer.
Ich würde zur Doppelpumpe greifen und zusätzlich noch eine kleine Pumpe für alle Nebenverbraucher, angebaut an einem Tandemgetriebe für zwei Pumpen, angetrieben mit ner Kardanwelle, oder Dreifachpumpe.


Hab ich so noch gar nicht in betracht gezogen da Hydraulik nicht mein Spezialgebiet ist. Werd mich mal drüber schlau machen müssen

harley2001 hat geschrieben:Was ich jetzt hier so lese, ist dir geht es mehr um die technische Herausforderung ,gerade was die Elektronik und Steuerung angeht.Für die 200 rm wäre das ansonnsten in meinen Augen völliger Quatsch. Vor allem die automatische Spaltkreuzverstellung, die a sehr aufwendig ist.

Auf jedenfall würd ich lieber mehr Geld und Aufwand in eine anständige Hydraulikanlage stecken als in die Elektronik.


Die Elektronik ist nicht teuer (ca 700 Euro für SPS und Sensoren), nur die SPS zu programieren ist Zeitaufwendig

harley2001 hat geschrieben:Guck dich bei diversen Herstellern um und vergleiche die Daten.Pinosa, Pezzolato, Rabaud, Posch, s&Ü und wie sie alle heissen. Keiner von denen geht bis 70 cm. Aber auf die paar Zentimeter kommts jetzt a net an.
...
Da wir eh nur Meterholz machen war das eh uninteressant weil die Maschine alles an Kraft brauchte, trotz 80 to Spaltdruck, um einen 60 cm Buchenstamm durch ein Ringmesser zu drücken. Bei paar Verwachsungen im Stamm ging gar nix mehr. Und dann stehst du da und kannst gucken wie du das Ding durchs Messer kriegst.


Die Spaltkraft nimmt mit einem versetzten Spaltmesser und kurzer Spaltlänge potentiel ab. Da wir maximal 50 cm langes Holz planen sollte die Spaltkraft ausreichen. Würde diese jedoch nicht reichen, kann man mit Erhöhung des Druckes von 250bar auf 38to kommen, was bei dem Spaltzylinder der angegebene Betriebsdruck wäre. Sollte dies ebenfalls auch nicht ausreichen, müsste man den kurzzeitigen Maximaldruck von 300 bar anstreben. Somit lägen wir bei 43to.

harley2001 hat geschrieben:Für die 200 rm wäre das ansonnsten in meinen Augen völliger Quatsch.
...
Alles was jetzt zu dick ist wird mit dem Holzspalter nachgespalten.
...
Mit deinem 37 Ps Motor von dem schönen Werner Mäher, sind übrigens hier bei uns im Nachbarort, kannst du auch einen SSA antreiben, aber nicht mit nur einer 120 oder 140 Liter Pumpe.


Es geht bei uns nicht um die Anschaffungskosten oder überwiegend die Rentabilität, sonder um die Betriebsstunden der Traktoren niedrig zu halten. Mein Hobby ist es nicht Holz zu machen, sondern nur damit zu heizen. Da ich fast alles alleine Spalte, hängt mir das Holz zum Halse raus :wink: daher will ich mir einen SSA bauen.

Das Nachspalten zu großer Stücke wäre auch net das Problem.

Zweibrücken liegt garnicht soweit von mir entfernt, nur über 2 Hügel :wink:
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Re: VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSO

Beitragvon harley2001 » Mi Mai 28, 2014 19:08

@ Hoiner 83
Wie gesagt, wenn du mit höheren Drücken spekulierst, brauchst du ein Doppelpumpensystem. Mit der kleineren Pumpe kannst du die höheren Drücke realisieren. Mit der Grösseren die Geschwindigkeit. Wenn du zwei Funktionen gleichzeitig realisieren willst, wird's mit einer Pumpe schon schwierig.
Hier mal ne Faustformel (Liter x Druck) / 600= Kw oder Formel umstellen.
Aha. zwei Hügel. Hoffentlich noch Pfalz :wink:
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Re: VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSO

Beitragvon warp735 » Mi Mai 28, 2014 19:10

Hoiner83 hat geschrieben: gebohren


:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Re: VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSO

Beitragvon Hoiner83 » Mi Mai 28, 2014 19:31

harley2001 hat geschrieben:Aha. zwei Hügel. Hoffentlich noch Pfalz :wink:


Ne, Baden :klug:
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Re: VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSO

Beitragvon Hoiner83 » Mi Mai 28, 2014 19:34

warp735 hat geschrieben:
Hoiner83 hat geschrieben: gebohren


:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


Ja klar, du machst keine Fehler bei schreiben :klug:
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Re: VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSO

Beitragvon Hoiner83 » Sa Mai 31, 2014 9:35

harley2001 hat geschrieben:Mit deinem 37 Ps Motor von dem schönen Werner Mäher, sind übrigens hier bei uns im Nachbarort, kannst du auch einen SSA antreiben, aber nicht mit nur einer 120 oder 140 Liter Pumpe.
Mit deinen 37 Ps würdest du bei 140 Liter keine 120 bar rauskriegen, also brauchst du minimum ein Doppelpumpensystem, vielleicht würde es noch funktionieren, den Ölstrom aufzuteilen in klein und gross.
Machts aber auch wieder langsamer.
Ich würde zur Doppelpumpe greifen und zusätzlich noch eine kleine Pumpe für alle Nebenverbraucher, angebaut an einem Tandemgetriebe für zwei Pumpen, angetrieben mit ner Kardanwelle, oder Dreifachpumpe.


Hey Harley,

danke für den Tipp nochmal!
Hab mich jetzt ein bisschen schlauer gemacht und bin auf ein Doppelzapfwellengetriebe mit 2 Tandempumpen gestoßen, die der Motor packt und ich den Druck über die 2. Pumpe zusammen bekomme. Somit kann ich auch die Geschwindigkeit pro Zyklus verringern.
Damit wird der Volumenteil über die große Pumpen und den Druckteil über die Kleinen gesteuern.
Hab auch deine Einwände mit der Spaltkraft zu Herzen genommen und werd den kompletten Rahmen verstärken um einen 2. Spaltzylinder paralell instalieren zu können. Hab da an einen Rahmen aus HEA-Trägern gedacht, an denen das Spaltkreuz aufgehängt und verstellt wird. Muss nur noch die größe bestimmen
Somit kommt bei 100 bar 30to Druckkraft und nach einer vorgegebenen Zeit soll dann der Hochdruck durch die kleinen Pumpen geschaltet werden der dann auf bis zu 85to erhöht.

Durch deinen Einwände kommt eins zum anderen und so werden Probleme erkannt, die vorher nicht da waren :wink:

Mal schaun, wie lange ich für die Feinplanung noch brauch, bis alles soweit fertig ist um die Prototyp zu bauen! Will eigentlich in der nächsten Saison nicht mehr von Hand Spalten :klug:

Säge läuft, Stamm ab :mrgreen:

Gruß Hoiner83
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Re: VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSO

Beitragvon Cinos » Sa Mai 31, 2014 19:46

hier war mal ein beitrag, in dem hieß es, man kann die berechnungen usw doch anderen überlassen. stimmt. jeder der so was vor hat sollte sich viele geräte anschauen.
ich hab sicher 30 geräte ins detail unter die lupe genommen um zu merken was geht und was nicht.
Mein tip: kein Universalgerät bauen. So was kann zwar theoretisch alles, ist aber viel langsamer und extrem schwer. ich würde ggf. auf zwei geräte umsteigen.

gibt da versch. lösungen die ich in betracht ziehen würde: SSA bis 40cm und einen Kegelspalter um großes vorzuspalten. Oder man Hat einen SSA für das normale und einen
SSA für großes.
Generell meine ich dass große SSA sofern sie funktionieren viel abfallholz produzieren weil das kreuz nie richtig stimmt. bis 8fach oder 12fach können kleine SSA gut spalten
aber große kreuze zb machen bei zwischengrößen viel abfall wenn das holz nicht perfekt passt.

Ich würde mir überlegen ob man schon soooo gern spaltet. Denn mit dem gerät kauft man sich nicht nur risiko wenn das gerät nicht funktioniert, sondern 20 jahre lang arbeit.
so lang soll so eine maschine sicher halten.
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Re: VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSO

Beitragvon Josy 71 » Mi Feb 25, 2015 17:53

Hallo
Hätte noch eine Frage zu deiner Siemens Logo Steuerung?
Sind die Magnetventile direkt an die Ausgänge der Siemens logo angeschlossen?
Wurden Freilaufdioden verbaut?
Wäre dankbar für deine Auskunft da ich gerade einen Sägespaltautomat mit Siemens logo Steuerung baue.
Vielen Dank im Voraus.
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Re: VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSO

Beitragvon Hackschnitzel » Mi Feb 25, 2015 20:59

Josy 71 hat geschrieben:Hallo
Hätte noch eine Frage zu deiner Siemens Logo Steuerung?
Sind die Magnetventile direkt an die Ausgänge der Siemens logo angeschlossen?
Wurden Freilaufdioden verbaut?
Wäre dankbar für deine Auskunft da ich gerade einen Sägespaltautomat mit Siemens logo Steuerung baue.
Vielen Dank im Voraus.



Hi Josy, hab dir eine PN gesendet.


Gruß Hackschnitzel
Es ist einfach etwas kompliziert zu machen, aber es ist kompliziert etwas einfach zu machen !
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Re: VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSO

Beitragvon Hackschnitzel » Sa Apr 04, 2015 20:34

Hallo zusammen,

ich muß mal mein Thema wieder hochholen da sich in der Zwischenzeit wieder was getan hat.

Ich habe einen alten Mistlader organisiert da ich mein Sägespalter auf einen Anhänger setzen möchte aber seht selbst.
Der SSA am Frontlader ist nicht so die ideale Lösung.


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Kam doch schlimmer als erwartet

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Also alles runter...............

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Soooooooo heute war dann Hochzeit

zum Glück hat gleich alles gepasst............
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Nun geht es weiter mit dem Aufbau der Eigenölversorgung und dem Anbau des Förderband............


Gruß Hackschnitzel
Es ist einfach etwas kompliziert zu machen, aber es ist kompliziert etwas einfach zu machen !
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Re: VORSTELLUNG EIGENBAU SÄGESPALTAUTOMAT / FIREWOODPROCESSO

Beitragvon robs97 » So Apr 05, 2015 8:37

Weshalb hast Du die Gelenkwelle mit Getriebe dran gelassen ??
Kommt die bei Deinem SSA zum Einsatz ??
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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