@kassandra

Moin,

Grünkohl ist relativ einfach, er braucht halt etwas Zeit. Du nimmst einen großen Topf und lässt Kassler, Pinkel und geräucherte Mettenden eine gute Stunde kochen lassen. Danach in den selben Pott den Grünkohl kochen, bis er die gewünschte "weichheit" erreicht hat. Danach das Fleisch zusammen mit dem Kohl nochmal kurz kochen lassen und nebenher Stampfkartoffeln zubereiten.
Den Grünkohl nach beliebn abschmecken mit Pfeffer und Salz oder so wie es dir und deiner Familie am besten schmeckt .

kassandra hat geschrieben:Wurstsuppe sagt mir jetzt nichts. Wie wird die zubereitet? lg kassandra

Naja Zubeeritung brauchts da nicht groß die Brühe ist quasi das Kochwasser vom Kesselfleisch und den Kochwürsten (Leber /Hirn/ Blutwurst und Preßsack) da die eine oder andere platzt beim Kochen kommt quasi Geschmack in die Sache.
Also das Kochwasser erwärmen und nach Geschmack noch würzen (Majoran Pefer Salz und Co) und dann kommen da Brotwürfel rein und fertig -ist zwar nicht jedermanns Geschmack aber urig und gehört auch dazu soll ja wenn möglich alles verwertet werden.

Die eine oder andere wurde auch extra geplatzt
Du Feinschmecker

@Schwarzbunte

danke für das Rezept, bei nächster Gelegenheit werde ich es ausprobieren....lg kassandra

Naja Zubeeritung brauchts da nicht groß die Brühe ist quasi das Kochwasser vom Kesselfleisch und den Kochwürsten (Leber /Hirn/ Blutwurst und Preßsack) da die eine oder andere platzt beim Kochen kommt quasi Geschmack in die Sache.
Also das Kochwasser erwärmen und nach Geschmack noch würzen (Majoran Pefer Salz und Co) und dann kommen da Brotwürfel rein und fertig -ist zwar nicht jedermanns Geschmack aber urig und gehört auch dazu soll ja wenn möglich alles verwertet werden.[/quote]

Hallo Stoapfälzer,

die Zubereitung von Kesselfleisch und Innereien ist mir so bekannt, als Beilage gab es Sauerkraut plus Schwarzbrot oder ggf. Briegel. Brotwürfel kamen da nicht rein. Gewürzt wurde es ebenfalls mit Pfeffer und Salz, evtl. Meerrettich. Selbstverständlich wird es regionale Unterschiede geben, aber vom Grundprinzip her ist es gleich. Leber wurde dann später separat gebraten, so nach Berliner Art mit Apfel, Zwiebelringen usw..

Heute werden meine letzten Tomaten aufgebraucht: Spaghetti mit Tomatensauce plus Parmesankäse

Sonnigen Montag wünscht kassandra...

Lettlandbauer hat geschrieben:Die eine oder andere wurde auch extra geplatzt
Du Feinschmecker

Psssst ich wollt jetzt net sagen dass eigentlich keine kaputt gegangen währ....

Ne Art der Wurstsuppe gits bei mir heute auch, wir haben Samstag geschlachtet . Bei uns besteht die allerdings nur aus der Brühe vom Kesselfleisch inkl. Schwarten (wirkliche Kochwurst machen wir ausser Sülze eh nicht), wird mit etwas Gemüse, Nudeln und frischen Gehacktesbällchen verfeinert. Aufgewärmt schmeckt die meistens sogar noch besser wie frisch. Ich denke mal, die Tage wirds dann auch mal wieder frisches Weckewerk geben .

Gruß

Oh Mist, die Hafergrütze und Zwiebeln hab ich vergessen, tut mir leid
Aber was ist Piment, das hab ich noch nie gehört oder gesehen.
Wir essen fast immer Stampfkartoffeln dazu.

Wir hatten vor einer Woche Besuch von fremden Leuten aus NRW, die uns ein Kaninchen brachten - nein, nicht zum Essen! Zum Liebhaben!

Aber sie sollten die lange Fahrt ja nicht ohne Versorgung machen! Wir haben Grünkohl mit Kasseler und Kohlwurst gemacht. Bei uns gibt es dazu langsam gebratene Kartoffelwürfel, keine Salzkartoffeln! Dem Besuch hat es geschmeckt!
Ansonsten essen wir derzeit sehr nach der Saison: Kohl, Eintöpfe, Kartoffel-Linsen-auh mal indisch mit Kichererbsen und Spinat....

Fassi hat geschrieben: Aufgewärmt schmeckt die meistens sogar noch besser wie frisch. Ich denke mal, die Tage wirds dann auch mal wieder frisches Weckewerk geben .

Gruß

Hallo Fassi,

das Wort "Weckewerk" ist mir nicht so ganz klar. "Wecken" werden hier bei uns die Semmeln genannt. Doch wahrscheinlich bedeutet das Wort bei euch was anderes. Oder täusche ich mich da?
Zum Thema Wurstsuppe noch: Mir ist das noch im Kopf als "Metzlessuppe", bestimmt abgeleitet von metzgen, Metzger. Der Begriff "schlachten" kommt bei uns selten vor, wenn dann als zusammengesetztes Nomen "Schlachthof". Schon erstaunlich, wie regional die Wörter unterschiedlich verwendet werden.....lg kassandra....und noch guten Appetit für heute...

Kaninchen hat geschrieben:Aber sie sollten die lange Fahrt ja nicht ohne Versorgung machen! Wir haben Grünkohl mit Kasseler und Kohlwurst gemacht. Bei uns gibt es dazu langsam gebratene Kartoffelwürfel, keine Salzkartoffeln! Dem Besuch hat es geschmeckt!
Ansonsten essen wir derzeit sehr nach der Saison: Kohl, Eintöpfe, Kartoffel-Linsen-auh mal indisch mit Kichererbsen und Spinat....

Hallo Kaninchen,

indisch-Kochen ist für mich ganz Neuland. Mal eine Frage dazu: Welche Gewürze nimmst du für die Zubereitung?

....gestern blieb bei mir noch ein Rest von der Tomatensauce übrig, die wird nochmals aufgewärmt.....wird zwar ein wenig knapp, aber ich sehe nicht ein, die Reste einfach wegzuwerfen....lg kassandra..

Nope, ne Wecke ist hier auch nen Brötchen. Weckewerk heißt aus genau diesem Grund so. Es besteht (heute) aus in Fleischbrühe eingeweichten Weißbrot oder Brötchen, den gekochten Schwarten und Gehacktem. Das wird alles durch den Wolf gedreht, gewürzt und anschließend entweder in Därme gefüllt und gekocht (nennt sich dann Weckewurst) oder gleich halt gebraten (bzw. in Beutel gefüllt und eingefroren). Sozusagen die Reinigung für Wolf und Füllmaschine . Ist für Nichtnordhessen beim ersten Mal etwas Gewöhnungsbedürftig. Gegessen wird es mit Kartoffeln und grünen Salat oder Nüsschen (Feldsalat).

Gruß

Kassandra, bist du noch nie beim Inder Essen gewesen?
Kurkuma, Kreuzkümmel, Kardamom, Ingwer, Bockshornkleesamen....
auch gibt es verschiedene scharfe Saucen, wie auch in der persischen/orientalen Küche
Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Indische_K%C3%BCche

@kaninchen

Indisch essen war ich bis jetzt noch nicht. In letzter Zeit öfters mal chinesisch und das finde ich auch sehr lecker. Wobei das chines. Restaurant eine sehr große Auswahl an Speisen am Büfett hat und so kann sich jeder nehmen, was er/sie möchte. Trotzdem ist mir die ganz normale Hausmannskost genauso lieb und vor allem auch die Rezepte, die mit wenigen Zutaten zubereitet werden können und dennoch super schmecken. Interessiert bin ich auch stets das eigene Gemüse aus dem Garten zu verwenden und aufzubrauchen.


Noch was zu Kreuzkümmel: Soviel mir bekannt ist, kann man daraus auch Öle herstellen? Mir ist das noch aus der Schwangerschaftszeit im Hinterkopf.....lg kassandra

Fassi hat geschrieben:. Ist für Nichtnordhessen beim ersten Mal etwas Gewöhnungsbedürftig. Gegessen wird es mit Kartoffeln und grünen Salat oder Nüsschen (Feldsalat).

Gruß

Hallo Fassi,

Feldsalat wird hier landläufig als "Ackersalat" bezeichnet. Weshalb nennt ihr das Nüsschen?....lg kassandra...


.....heute gibts bei mir Bohnengemüse mit Reis...