das ist ja die Härte..

Kind war ich keins mehr, als ich meinem Mann zu den Frühstücksbrötchen ein Dekobrötchen aus Plaste, welches sich aus einem Möbelhaus zu uns verirrt hatte, dazugelegt habe und aus sicherer Entfernung zugeschaut habe, wie er sich beim aufschneiden abgemüht hat.

Auch noch so ne Geschichte...wir hatten mit den Nachbarskindern ein Floss gebaut. Damit wollten wir den Schulweg einfacher machen. Hin kamen wir noch ordentlich...zurück eher nicht..die Fässer begannnen sich mit Wasser zu füllen und das Gefährt versank...natürlich konnten wir schwimmen und kamen so ein wenig durchnässt zu Hause an....
Die Mutter schien unsere Tätigkeit als Schiffsbauer allerdings nicht wirklich zu schätzen...es gab zwar trockene Kleider aber nichts zu Mittag.

Nicht als Kind, sondern gerade eben.:

Ich mach mir gerne als Fernsehsnack ein Brot, geröstet in Olivenöl, mit einer Zehe Knoblauch und einer Prise Kräutersalz. Das Kräutersalz bekomme ich jedes Mal auf nem Campingplatz im Allgäu geschenkt, seit Jahren. Und heute wollte meine Frau so ein Röstbrot. Nur Kräutersalz war aus, aber im Sommer hab ich ein Döschen ins Handschuhfach meines Transporters gesteckt. Also schnell in die Scheune und das Döschen geholt. Nach dem Verputzen von zwei Broten sagt mir meine Frau, dass das alles sehr lecker war, aber ob es sein könnte, dass noch etwas Spülmittel in der Pfanne war. Des Rätsels Lösung:

klick

Hallo Forum,

ich habe den Fred jetzt komplett durchgelesen und Tränen gelacht....bitte mehr davon...

Mfg Berlin

Haben früher als Kinder in den Ferien öfter gecampt und haben dann in der Nacht unseren Unfug getrieben. In den Gärten die Erdbeeren geerntet, mein Freund hat dem Nachbar in die Gummistiefel gepinkelt (wenn die Stiefel heute noch vor der Tür stehen würden würd ich mal Reinkacken)!
Kaugummiautomaten mit nachgemachten Münzen gefüttert.
Mal sehen das ein oder andere fällt mir bestimmt noch ein

Also ich hab mal in der Schule auf dem Lehrerklo die Brillen mit ABC Rheumasalbe eingestrichen, das Ergebnis war merkbar.

LG. Olli

@martinb.

...Unfug getrieben.

Es heist, ,, ...lustiges angestellt?" und nicht Straftaten

Wieso, ist die Gummistiefelnummer strafbar?

MfG Berlin

Na klar , zwei Arbeitskollegen haben das vor so ca. zwanzig Jahren auch mal gemacht. Der Eigentümer der Stiefel ist heute noch Sauer und hat nie (wollte) an uns Verpachtet
Kann man verstehen, wenn solch präparierten Stiefel vierzen Tage im Auto vor sich hin Stinken

berlin3321 hat geschrieben:Hallo Forum,

ich habe den Fred jetzt komplett durchgelesen und Tränen gelacht....bitte mehr davon...

Mfg Berlin

Ich war noch recht klein...ich denk mal so 5 oder 6....wir hatten keinen Schlepper....sondern nen Jeep der Marke Willys..daran nen Brückenwagen...darauf wurde das Heu von Hand geladen. Die Frauen machten Schwaden, die Männer luden mit der Gabel. Und der kleine Walter war...am zusehen. Immer wenn eine Länge geladen war zog der Vater das Geschiebe ein Stück vor und weiter gings.
Um das Ganze rationeller zu gestalten hat sich Walter dann ans Steuer gesetzt. Dann an allen Hebeln gezogen, brumm- brumm gemacht...und dann...kaum kam ich an die Handbremse....zack war ich unterwegs...!
Der Vater kam dann angespurtet und hat mich auf einen Riss aus der Kabine befördert...!

Da gabs auch Tränen....aber nicht vor lachen!

Tja...Undank ist der Welt Lohn!

ui die Jugendsünden.. da gab es einige

Einmal haben wir Samstag vor einem größeren Gottesdienst beschlossen alle Gartenzwerge einzusammeln um diese dann am Platz vor der Kirche zur Messe zu versammeln.
Als Pfarrer haben wir einen nackten Zwerg aufgestellt. Das war vielleicht ein Rumor als die Leute vor der Kirche eingetroffen sind und das gesehen haben. Aber danach hat jeder seinen Zwerg oder Zwerge unter den Arm genommen und ist damit heim gegangen

Dem Pfarrer haben wir mal den Messwein durch gut geschütelten und abgestandenen Almdudler (farblich passende Kräuterliomnade) ersetzt .. leider hat er keine Miene verzogen während der Messe, Die weissen Platten (keine Ahnung wie die in Deutschland heissen) haben wir gesalzen, auch da hat sich nie jemand beschwert.

Auf den örtlichen Bauhof sind wir mittels Räuberleiter und selbst gebauter Wurfanker "eingedrungen" und haben ihn als Abenteuerspielplatz verwendet.

Wir sind zum 8km weiten Stausee geradelt (aber viel seltener) . Immer mit Badehose und Müllsack. Meine Eltern wollten mir immer eine Tasche geben. Die konnten einfach nicht verstehen das wir durch den Wald sind, um dann vom "unbenutzten" Stauseeufter zum anderen zu Schwimmen, unsere Handtücher und so waren in einem Müllsack.
Dazu mussten wir auf der einen Seite ins Wasser. unter dem "Floss" auf dem der Bademeister sass durchtauchen (so rechtzeitig das er uns nicht gesehen hat). Da der Stausee ca 110m Breit war haben wir so schon früh gelernt gut zu tauchen

Irgendwann sind wir dann draufgekommen das im weniger weit entfernten Schwimmbad das leichter geht. Natürlich mit dem Fahrrad hingefahren; 2 oder 3 haben dann von uns (6-10 Leute) brav bei der Kasse eintritt bezahlt und den Bademeisterabgelenkt und dann hinten am Ende der Liegewiese die Feuerwehrzufahrt von innen aufgemacht sodass die anderen gratis rein kamen. Dort haben wir auch den Tischfussballtisch so manipulieren können das wir mit einer Münze unzählige Spiele machen konnten.
Wider heutiger Erwartung ging das Freibad nicht pleite, und wir waren sicher nicht einzige Partie die das so gehandhabt hat.

Am lustigstens war aber immer unsere Art zu reisen. Damals waren noch relativ oft die Leute (vor allem die Ältern)mit dem Traktor und selbstgebauten Heckkisten unterwegs. Entweder um im nächsten großen Ort einkaufen zu fahren oder einfach ins Gasthaus.
Wir sind dann fast immer auf diese Kisten, Anhänger gesprungen und auch wieder irgendwo abgesprungen nur damit wir nicht laufen mussten. Wenn man uns erwischt hat gab das immer Schelte.

Was aber für mich wichtig ist, wann immer ich heute mit den Jungs und Mädels von damals zu tun habe, lachen wir über unsere Geschichten. Obgleich bei der ein oder anderen wir schon froh sein müssen das die gut ausgegangen sind.
Fakt ist heute wäre das wohl nichtmehr möglich. Das würde riesen ärger machen. (und es würde auch keiner glauben wenns nicht auf youtube wäre)
Und was wir in so einem Sommer mit dem Fahrrad an KM gemacht haben ... oh das würde wohl für die Tour de France reichen.

ich und ein freund habe mal 4 böller aneinander gemacht vergraben und in die mitte eine wunderkerze reingestekt und dann kabum.

Nachmachen nicht zu empfehlen. Heute kann ich darüber auch nur den Kopf schütteln.

Noudels hat geschrieben: Die weissen Platten (keine Ahnung wie die in Deutschland heissen) haben wir gesalzen, auch da hat sich nie jemand beschwert.

die heissen bei uns Obladen.

deine Zwergengeschichte ist der hammer

wir haben einmal als Maischerz eine Kalkspur vom Pfarrhaus (katholisch) zur Messnerin gezogen. Gut, dass uns keiner erwischt hat.

(das hat man ursprünglich gemacht, wenn verheiratete ein Verhältnis hatten- auf deutsch, wenn fremdgevö...wird)

heissen in Österreich genauso und der Maistrich ist bekannt

den haben wir ein jahr händisch gemacht..
im nächsten jahr mit dem Moped von irgendeinem grossen bruder
und dann ist einer (da waren wir so 16 oder 17) einen traktor mit heckkiste gekommen... ab da waren die maistrich einfach und langweilig

Wir haben als Kinder hin und wieder Klingelmännchen gespielt und uns dann versteckt. Für uns war es immer saukomisch, für die Leute, bei denen wir geklingelt haben, eher nicht so Ich muss zugeben, ich würde es heute auch nicht mehr so lustig finden. Und schon gar nicht, wenn ich diejenige wäre, bei der geklingelt werden würde. Aber Kinder sind manchmal eben einfach rotzfrech