Fulcrum hat geschrieben:badnerbub hat geschrieben:Meine aktuelle Abrechnung bestätigt meinen Eindruck... maximal geht es Seitwärts auf sehr überschaubarem Niveau.... Wenn das die Talsohle ist gibt es nen Funken Hoffnung... Kollegen die im Westen abliefern sind nach einer kürzlichen Infoveranstaltung der Auffassung das uns das Schlimmste noch bevorsteht....
Heute Morgen habe ich beim Landhandel eine Kollegen getroffen, der hat noch eine Fläche von 2,1 Ha bei einer Nachbar WG. Da kam neulich die Abrechnung für 2024, es waren Stolze 9.600€. Da sagte ich zu ihm, sofort aufhören. Er meinte, er hat schon einiges in den Vorjahren gerodet da er keinen findet der Lust aufs Drauflegen hat. Nicht Mal für umsonst finden sich Pachtinteressenten. Er will nach der nächsten Ernte alles roden und in seiner Heimat WG verstärkt zupachten. Da gibt es mehr als doppelt so viel Geld.
Ich bin schon eine Weile am Rätseln, welche Genossenschaft so eine miserable Auszahlungsleistung hat?
Aber unabhängig davon, wenn man sich aktuell in den Gemarkungen so umschaut muss man zur Erkenntnis kommen, dass die wirtschaftliche Situation nicht die schlechteste sein kann.
Betriebe mit kaum zweistelliger Hektarzahl lassen die Laubarbeit von einem Auto voll Saisonarbeitskräften erledigen, die Betriebsleiter sieht man dabei überwiegend nicht.
Da könnte ich manchmal gerade nervös werden, wenn ich das mit meinem Betrieb vergleiche

