So....der 23er Jahrgang ist Geschichte. Kontingent bzw. Höchstmenge bis auf ein paar Kilo über alle Sorten erreicht. Mostgewichte bis auf GB im grünen Bereich. Ein für mich zufriedenstellende Jahrgang.

Heute, 23. Sept. Trolli begonnen, 74°Ö , wird auf ca 100kg rauslaufen.
Ca 30 kg dienten einer Flächenkompostierung

Hab im SB noch 5 Tonnen bis zur Zielmenge, noch eine große Parzelle draußen, letzte Woche waren da noch gut 6 Tonnen drin, jetzt 2 Tonnen am Boden, 2 mal rausgeschnitten, aber der Herr Kommission war nicht zufrieden, mal schauen was wir da am kommenden Freitag noch raus lesen können.

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bis Freitag? Spätburgunder? da bleibt nichts mehr übrig! Höchstens ein Beer pro Traube!

xyz hat geschrieben:bis Freitag? Spätburgunder? da bleibt nichts mehr übrig! Höchstens ein Beer pro Traube!

Hab gestern Frank 105 von Hand geholt. Vom Essig her hätten die noch ne Woche hängen können. Sehr überschaubar was da Essig hatte. Jetzt kommen kühle Nächte dann geht der Essig nicht weiter. Anfang der Woche 2 Parzellen mit Vollernter geholt. Bisschen Essig vor Kontrolle rausgeschnitten, kontrolliert durch Verteter der WG, Freigabe, Vollernter > 140 kg/ar bei 92 Oe....
Die Kulturführung/Bewirtschaftungsformen sind diesesjahr deutlich unterscheidbar...

ja Bewirtschaftungsformen! Die von Hand lesen nehmen den Trauben in die Hand schneiden dran rum sehen das innen alles kaputt ist und schmeißen ihn dann ganz runter, die mit Vollernter lesen zopfen außen was weg und sehen nicht innen rein! P.S. nicht falsch verstehen bei mir ist es Hobby da darf es was kosten, ist teurer wie Golf spielen haben wir gestern an der Kelter beim abliefern festgestellt!

Haben gestern da oben in der Top Lage Vertiko geholt, nicht eine faule Beere, noch richtig frisch, Öchsle entsprechend. Und wenn ich schon wieder lese Kulturführung auch gelernte Winzer verstehen da was davon aber wenn´s 2 Wochen vor der Lese auch noch Hagelt

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freddy55 hat geschrieben:Haben gestern da oben in der Top Lage Vertiko geholt, nicht eine faule Beere, noch richtig frisch, Öchsle entsprechend. Und wenn ich schon wieder lese Kulturführung auch gelernte Winzer verstehen da was davon aber wenn´s 2 Wochen vor der Lese auch noch Hagelt

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Hagelgeschädigte SB Anlagen gab es vor 8 Tagen nen Lesetag. Ohne Mengenbegrenzung....
Wenn jetzt die Kilo schwinden ist das halt so... Vor ner Woche warens bestimmt noch mehr Kilos....

Hat man bei deiner WG etwas anders gesehen. Aber wie du schon schreibst, ist nun mal so, werd´s überleben, hat auch was gutes für mich.

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Die schwindenden Kilo jucken mich bei 140 kg plus x überhaupt nicht wenn die Höchstmenge 100 kg beträgt.
Die Vorarbeit vor der Vollernterlese ist der Punkt.

Nach bisher 1 Lesetag für Spätburgunder und kommende Woche 2 Tage bleiben bei mir übers nächste Wochenende nochmal knapp 2 ha hängen, da die Anliefermenge auf 25 Prozent pro Lesetag begrenzt ist.
Hoffentlich bin ich nicht der einzige, der sich daran hält

Hab gestern den GF darauf hingewiesen daß die Tagesmenge falsch ausgewiesen ist, hat er gemeint hält sich eh keiner dran.

Erst ein Lesetag SB da mach ich mir keine Sorgen mehr, Freitag ist bei uns der 3. und letzte.

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freddy55 hat geschrieben:Hab gestern den GF darauf hingewiesen daß die Tagesmenge falsch ausgewiesen ist, hat er gemeint hält sich eh keiner dran.

Erst ein Lesetag SB da mach ich mir keine Sorgen mehr, Freitag ist bei uns der 3. und letzte.

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Je nach Betriebsgröße der 4.te. Für Problemanlagen (Hagel) gab es am 1.ten Lesetag keine Lesebeschränkung bezüglich. Tageshöchstanlieferung...
Am 2.ten und 3.ten Lesetag konnten Grossbetriebe (über 50ar/ 1 ha SB) jeweils 50kg/ar bezogen auf die SB Fläche abliefern... Somit wäre es möglich gewesen 2/3 der Flächen zu ernten.... Ist nicht ganz so schlecht wie es dargestellt wird...Glaube jetzt nicht das es diesesjahr in der großen Fläche über 150 kg/ar rausgeht...

Heut über den ganzen Berg bis nach Norden runter, da hängen noch ne Menge SB und WB, ja sogar noch GB, meine direkten Nachbarn auch, und noch 8 weitere, bin also nicht der einzige Dumme, ist eine sehr späte Lage da unten. Auch das Weingut, bekannt für frühe Lese, hat noch alle WB und viel SB draußen, Letzten Sonntag vormittag, hab dort ausgeschnitten, Nachbar kam auch, einer der Maßgeblichen auf der Gemarkung, hängen auch noch, hat gestern nochmals ausgeschnitten, ist halt nicht alles so einfach, man muß ständig entscheiden, und manchmal weiß man´s hinterher besser, oder auch nicht. Geht halt nicht nur darum, hauptsach daheim.

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Nach dem Herbst, ist vor dem Herbst ...

Heute Lemberger : ca 100 kg/ar , 80°Ö.
Optisch sah es nach mehr aus, aber die schrumpeln schon ein in der Hitze.