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Weizenpreisentwicklung

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
Thema gesperrt
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Chris512 » Fr Jan 29, 2016 10:58

Stand heute Niederbayern 148 Euro netto die Tonne bei 13 Eiweiß
das ist zu wenig.....
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Crazy Horse » Sa Jan 30, 2016 14:48

Ich hab meinen gesamten B-Weizen (11,5% RP) heute für 14,50€/dt verkauft, und damit bin ich angesichts der angespannten Marktsituation durchaus zufrieden.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon MF 6150 » Sa Jan 30, 2016 21:38

Passt zwar nicht ganz zum Thema Weizen aber gestern haben wir in der Erzeugergemeinschaft den Vorvertragspreis für Braugerste Sorte Steffi bekommen..... 23€ Netto. andere Sorten liegen bei 19€. daraus schließe ich dass Weizen der Ernte 16 wohl kaum über die 16€ Marke springen kann
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Schauerschrauber » Sa Jan 30, 2016 22:03

Crazy Horse hat geschrieben:Ich hab meinen gesamten B-Weizen (11,5% RP) heute für 14,50€/dt verkauft, und damit bin ich angesichts der angespannten Marktsituation durchaus zufrieden.



Ja da muß ich dir zustimmen - für das Geld gehen hier gerade die A-Weizenbestände weg !

MfG
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Schauerschrauber » Sa Jan 30, 2016 22:09

MF 6150 hat geschrieben:Passt zwar nicht ganz zum Thema Weizen aber gestern haben wir in der Erzeugergemeinschaft den Vorvertragspreis für Braugerste Sorte Steffi bekommen..... 23€ Netto. andere Sorten liegen bei 19€. daraus schließe ich dass Weizen der Ernte 16 wohl kaum über die 16€ Marke springen kann



Hallo

was ist denn der Hintergrund dafür das gerade Steffi so Preise einfährt ?

Ich bin seit letzter Ernte etwas zurückhaltend geworden mit Braugersteverträgen - Habe meine Avalon für 22 € verkauft da der Landhandel diese mit 9% Eiweiss dringend zum Strecken
seiner 13% Lagerware brauchte . Hätte dieses Pokerspiel nicht machen können wenn ich Vertag gehabt hätte - dann hätte ich für 18 € brav in die Gosse kippen müssen :idea:

MfG
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon marius » Sa Jan 30, 2016 23:48

Schauerschrauber hat geschrieben:
Crazy Horse hat geschrieben:Ich hab meinen gesamten B-Weizen (11,5% RP) heute für 14,50€/dt verkauft, und damit bin ich angesichts der angespannten Marktsituation durchaus zufrieden.



Ja da muß ich dir zustimmen - für das Geld gehen hier gerade die A-Weizenbestände weg !

MfG


Wer jetzt verkauft hat sich halt ganz klar verspekuliert und dazu noch höhere Kosten durch das zusätzliche einlagern seit der Ernte.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon marius » Sa Jan 30, 2016 23:52

Schauerschrauber hat geschrieben:
MF 6150 hat geschrieben:Passt zwar nicht ganz zum Thema Weizen aber gestern haben wir in der Erzeugergemeinschaft den Vorvertragspreis für Braugerste Sorte Steffi bekommen..... 23€ Netto. andere Sorten liegen bei 19€. daraus schließe ich dass Weizen der Ernte 16 wohl kaum über die 16€ Marke springen kann



Hallo

was ist denn der Hintergrund dafür das gerade Steffi so Preise einfährt ?

Ich bin seit letzter Ernte etwas zurückhaltend geworden mit Braugersteverträgen - Habe meine Avalon für 22 € verkauft da der Landhandel diese mit 9% Eiweiss dringend zum Strecken
seiner 13% Lagerware brauchte . Hätte dieses Pokerspiel nicht machen können wenn ich Vertag gehabt hätte - dann hätte ich für 18 € brav in die Gosse kippen müssen :idea:

MfG


Mein Kumpel hat im Juli oder Augsut 2015 seinen Futterweizen zur Ernte 2016 fest gemacht. Preis 16,50 Euro netto. Noch kann man nichts genaues sagen aber er scheint gut zu liegen.
marius
 
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Hofer_Pörndorf » So Jan 31, 2016 9:26

Ich habe jetzt meinen restlichen E Weizen verkauft, für 17,16 € netto. (Ostniederbayern)
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon MF 6150 » So Jan 31, 2016 12:06

Das mit der Braugerste Steffi liegt ganz einfach daran dass das gesamte Malz zum Augustiner nach München geht und der unbedingt diese Sorte will weil sein Rezept darauf abgestimmt ist. Und weil die Anbaufläche jährlich weniger wird muss er über hohe Preise ködern.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Terreblanche » So Jan 31, 2016 12:19

Hab jetzt 14,75 für B Weizen ausgemacht.

mit dem Rest warte ich mal bis zum Frühling, man kann aber höchstens noch auf Auswinterungsschäden jenseits des Atlantiks hoffen.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon agrarbetriebswirt » So Jan 31, 2016 13:25

Terreblanche hat geschrieben:Hab jetzt 14,75 für B Weizen ausgemacht.


Für die nächste Ernte (August 2016)??? :shock: :shock:
Dann sind die Kurse aber echt heftig unter Druck momentan !
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Terreblanche » So Jan 31, 2016 14:23

agrarbetriebswirt hat geschrieben:
Terreblanche hat geschrieben:Hab jetzt 14,75 für B Weizen ausgemacht.


Für die nächste Ernte (August 2016)??? :shock: :shock:
Dann sind die Kurse aber echt heftig unter Druck momentan !



nein, nat. Ernte 2015, die im Lager liegt. Mache sicher keine Vorkontrakte in dieser Situation.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon T5060 » So Jan 31, 2016 19:40

Also ich sehe im Moment auf allen Marktbereichen ( Getreide, Milch, Dünger, Diesel usw. ) die Tiefststände erreicht.... nur leider sieht man auch nicht das es merkbar aufwärts geht.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Franzis1 » Mo Feb 01, 2016 10:50

T5060 hat geschrieben:Also ich sehe im Moment auf allen Marktbereichen ( Getreide, Milch, Dünger, Diesel usw. ) die Tiefststände erreicht.... nur leider sieht man auch nicht das es merkbar aufwärts geht.


Getreide und Milch fallen noch, Dünger auch wenn die erste Gabe draussen ist.
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon marius » Mo Feb 01, 2016 11:51

T5060 hat geschrieben:Also ich sehe im Moment auf allen Marktbereichen ( Getreide, Milch, Dünger, Diesel usw. ) die Tiefststände erreicht.... nur leider sieht man auch nicht das es merkbar aufwärts geht.


Dauerhafte Preissteigerungen oder Preisfestigungen bei landwirtschaftlichen Produkten kannst du vergessen. Der Staat finanziert munter weiter in die Überproduktion ( immer weitere Fördergelder für Investitionen ). Es werden also Agrarfabriken finanziert die den Familienbetrieb aus dem Markt drängen werden.
Eine Preissteigerung bei Nahrungsmittel ist weder vom Staat noch vom BV, der übrigens vom Staat finanziert wird, gewollt.
Schon möglich das Milch, Fleisch oder Getreide mal kurz im Preis hochschießtwie die letzten Jahre. Aber das sind nur kurze Ausreisser nach oben die schnell wieder verpuffen.
Ihr könnt euch sicher sein das die Regierung alles mögliche unternimmt um die Nahrungsmittelpreise unten zu halten und das schaffen die auch, keine Sorge da Landwirte keine schlagkräftige Berufsvertretung haben, wie z.b. Arbeitnehmer mit ihren Gewerkschaften. Oder der Staat der jedem Arbeiter einen Mindestlohn in Deutschland garantiert und das in einer Marktwirtschaft mit offenen Grenzen. Es geht also doch, wenn staatliches Interesse besteht.

Dem Landwirt bleibt nur eins, einfach jeden Tag ein paar Schritte mehr und schneller laufen.
marius
 
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