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Weizenpreisentwicklung

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
Thema gesperrt
2935 Beiträge • Seite 5 von 196 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 196

Beitragvon fedorow » Mo Sep 22, 2008 10:33

futterweizen soll angeblich schon ab 11 Euro zu haben sein, die drücken immer mehr aus dem ausland rein :shock:sollte noch viel körnermais auf den markt kommen ist das chaos perfekt
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Beitragvon Komatsu » Mo Sep 22, 2008 10:48

Also 1 Mill. to kamen in die EU rein, 4,5 mill. to gingen raus. Die Ware geht flott in Drittländer weg. Russland und Schwarzmeer haben Logistikprobleme und ab November sind dort wichtige Häfen dicht. Dann ziehts an. Die kaufen alle im Moment wie verrückt.
Komatsu
 
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Beitragvon Eddi » Mo Sep 22, 2008 10:51

denk ich auch, die futtermittelhersteller warten noch bisschen ab ob der preis weiter fällt, wenn die dann erstmal einkaufen gehts wieder bergauf...
Ich hab Rücken Schätzelein....
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im april habe ich 24€ bekommen und heute ?

Beitragvon glueck » Mo Sep 22, 2008 10:54

Ich habe letzte woche wieder Ferkel gekauft, der Stall welcher seid Januar leer war, hat somit wieder leben.
Wenn der Durchgang raus ist, werde ich das ganze neu abschätzen, evtl. kostet das Getreide dann 20€ + X (mal träume).
Somit habe ich mir jetzt erstmal selbst den Druck genommen.
Jetzt hoffe ich noch das ich den Dünger bezahlen kann . . .

Aber Jan-Feb 2009 da wird es hoffentlich wieder besser, irgendwann wird das Getreide doch benötigt, alle Lager liegen voll und keiner macht einen Schritt.
Mein Landhändler macht sich Gedanken in welche Halle er den Dünger (wenn er denn welchen bekommt) kippen soll, weil alles noch voll Getreide liegt.
Für die letzte Ernte gab es Weintrauben diesmal müssen wie eben mit Rosienen zufrieden sein oder ?

Noch schlimmer ist es das ich im Frühjahr den Raps nicht für 47-49€ verkauft habe.
Zuletzt geändert von glueck am Mi Sep 24, 2008 15:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Eddi » Di Sep 23, 2008 8:26

An der Börse schießen gerade die Preise hoch seit 2 handelstagen, gerade gestern raps mit 12 euro/t. weizen zieht nach, mal sehen ob es anhält. :P
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Beitragvon hans g » Di Sep 23, 2008 13:37

weizen hier 14,50 plus 10,7% frei landhandel
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Beitragvon hans g » Do Okt 16, 2008 13:59

weizen hier um 13 plus 10,7% :cry:
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Re: im april habe ich 24€ bekommen und heute ?

Beitragvon meyenburg1975 » Do Okt 16, 2008 18:05

glueck hat geschrieben:Noch schlimmer ist es das ich im Frühjahr den Raps nicht für 47-49€ verkauft habe.


Ist im Prinzip wie an der Aktienbörse: Nicht nur Angst haben das man die letzten Cents an Preiserhöung verpasst, sondern sich auch im klaren darüber sein das nach einem steilen Anstieg die Preise schnell um einige Euro fallen können.
Alternative dagegen: Stoppkurse setzen. Liegt der Preis bei 30 Euro spätestens verkaufen wenn er z.B. auf 27 Euro fällt.Steigt der Preis auf 35 Euro Stoppkurs dementsprechend nachziehen. Klingt einfach, bei so stark schwankenden Märkten ist es das leider nicht. Und bei schnell steigenden Notierungen auch mal Teilmengen verkaufen.
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Beitragvon Paule1 » Do Okt 16, 2008 18:58

Wer jetzt verkauft braucht Geld--das weiß auch der Handel.

Doch ich denke, mehr wie 18,50 Euro wird diese und im nächsten Jahr sowieso nicht drin sein.
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Beitragvon H.B. » Do Okt 16, 2008 19:02

Nö, niemals. Vor dem Jahreswechsel werden sie aus steuertechnischen Gründen nochmal runtergehen, das könnte bei den Bauern Verkaufspanik auslösen und die Preise weiter absacken lassen.
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Beitragvon Paule1 » Do Okt 16, 2008 19:46

Sag ich doch, das ist reine Nervensache, sobald der Preis steigt, werden viele verkaufen (wollen), deshal kann der preis nicht steigen.

Schwierig wird es wenn vor der Ernte die Läger noch voll sind, das wird auch vielen Händlern passieren :roll:
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Beitragvon voro » Do Okt 16, 2008 21:48

Paule1 hat geschrieben:Sag ich doch, das ist reine Nervensache, sobald der Preis steigt, werden viele verkaufen (wollen), deshal kann der preis nicht steigen.



Den meisten Bauern ist es allerdings eigen, niemals in einen steigenden Markt hinein zu verkaufen - was an sich falsch ist - verkauft wird fast immer in einen fallenden Markt - was diesen dann endgültig zusammenbrechen lässt.
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon hans g » Do Okt 16, 2008 22:22

voro hat geschrieben:

Den meisten Bauern ist es allerdings eigen, niemals in einen steigenden Markt hinein zu verkaufen - was an sich falsch ist - verkauft wird fast immer in einen fallenden Markt - was diesen dann endgültig zusammenbrechen lässt.

verkauft wird,wenn sich rechnungen stapeln--egal,was der markt meint.
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Beitragvon Paule1 » Fr Okt 17, 2008 10:41

17.10.2008
Getreidepreise

Finanzkrise wirkt auf Getreide- und ÖlsaatenmärkteBonn - Die gegenwärtige Finanzkrise verstärkt den Trend rückläufiger Preise. Dieser wurde durch ein weltweit größeres Angebot ausgelöst
Liquiditätsengpässe und die drohende Wirtschaftsflaute lösten an den Rohstoffmärkten eine Verkaufswelle institutioneller Anleger aus, die auch die Terminmarktnotierungen für Weizen, Mais und Sojabohnen nach unten zog. Der vordere Weizen-Termin (November 08) an der Pariser Börse Matif gab in einem Monat um rund 20 Prozent nach und erreichte Mitte Oktober den niedrigsten Stand seit März 2007. Die Maisnotierungen an der Börse Chicago gaben im gleichen Zeitraum sogar um 30 Prozent nach. Die Ölsaaten zeigten etwas mehr Widerstand und gaben in Chicago (Sojabohnen) um 25 Prozent und in Paris (Raps) um 13 Prozent nach. Eine weitere Ursache für die starken Preisschwankungen ist die enge Verflechtung der agrarischen und fossilen Märkte. Sogar Sonnenblumenöl, das im Wirtschaftsjahr 2008/09 absehbar reichlicher angeboten wird, verzeichnet seit Jahresbeginn einen Preisrückgang von 30 Prozent. Und dies, obwohl es ausschließlich im Nahrungsmittelbereich Verwendung findet und mit den Mineralölnotierungen kaum in Verbindung steht.

Die schwachen Vorgaben vom Weltmarkt lassen den Getreide- und Ölsaatenpreisen auch hierzulande kaum Spielraum nach oben. Die ungewöhnlich heftigen Preisbewegungen verunsichern Anbieter und Käufer, so dass nur geringe Umsätze zustande kommen. Aufgrund höherer Hürden bei der Kreditvergabe und Sorgen um eine wirtschaftliche Abschwächung agieren viele Unternehmen im In- und Ausland ohnehin deutlich zurückhaltender. Eine Stabilisierung der Getreide- und Ölsaatenpreise ist daher erst zu erwarten, wenn sich die Wogen an den Finanzmärkten geglättet haben. Die Preise für Agrarrohstoffe können sich dem Gesamttrend nicht entziehen. Die Befestigung des US-Dollars in den letzten Monaten wirkt unterstützend auf die europäischen Märkte. (zmp)


Lesen Sie hierzu auch
http://agrarheute.com/politik_und_wirtschaft/wirtschaft/finanzkrise_wirkt_auf_getreide-_und_%D6lsaatenm%E4rkte.html?redid=237989
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Beitragvon Paule1 » Mi Okt 22, 2008 18:54

Also unsere Baywa zahlt seit heute für Weizen 12,00Euro plus 10,7% 13,28Euro
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