agrarjournalist:
Ich vermute, dass das die wenigsten hier glauben, zeigen ja auch die engagierten Antworten.
Wie viele Marktakteure an den Terminbörsenhandel ihre Entscheidungen treffen, ist beispielsweise in diesem Forum zum Thema Mais nachzulesen: Charttechnik. Dabei geht der Analyst davon aus, dass in den Kursen theoretisch schon alle Informationen enthalten sind. Dass das nicht immer stimmt, ist klar. Wer fit im Markt ist, schaut sich dann also auch noch die fundamentalen Daten (Ernteprognosen usw.) an. Dann wird eine Anlageentscheidung getroffen oder ein passender Preis über ein Engagement an der Warenterminbörse abgesichert (Hedging).
also ich gebs offen zu, für mich ist das alles zuviel input auf was man achten muss, zumal mir auch die zeit fehlt mich richtig intensiv mit zu beschäftigen.
aber so von den argumenten her hören sich steel seine antworten schon sehr überzeugend an und leuchten auch ein.
nur wie gesagt, leider ist dies sache für mich zu komplex um alles im überblick zu behalten, neben arbeit, familie, und nebenerwerb.
ich denke einem teil hier, wirds ebenso gehen.
wenn ich mich jetzt tag täglich mit beschäftigen würde, würden manche dinge sicher einfacher zu verstehen sein, aber dafür fehlt einfach die zeit.
eine abschließende frage habe ich noch.
was spricht denn dieses jahr noch dafür das der preis wieder steigt, wenn:
1. die usa,indien und china, ne gute ernte haben, und rußland sein verbot aufhebt?
2.die lager weltweit mit "nur"-2% gefüllt sind
3.wir in westeuropa oder europa generell ne durchschnittliche ernte haben
4. der euro weiterhin so schwach bleibt??
das sind ja alles punkte wo alles für niedrige weizen preise spricht.


