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Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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527 Beiträge • Seite 10 von 36 • 1 ... 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 ... 36
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon karambu » Di Mär 26, 2013 17:57

@ gummiprinz: schöner Dodge - aber ist es nicht lästig, wenn man immer die Kleinwagen aus dem Luftfilter klopfen muß...? :lol: :lol: :lol:

Durch den Thread hier habe ich tatsächlich mal wieder Lust bekommen, mich auch mal wieder nach einem neuen Wagen zu schauen und war heute bei Land Rover und habe mich mal nach einem Defender umgesehen.
Der Rest der Familie wäre eh wieder für nen Defender, und hatte Tränen in den Augen, als wir unseren alten verkauft haben:
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon westfale2030 » Di Mär 26, 2013 18:13

@Obelix
Meine Hauptautobahn ist die A2 Richtung Berlin und die A10, Berliner Ring. Alles 3 spurig ausgebaut. Ich versuch es so hinzukriegen, daß ich Sonntagmorgen hinfahre und am späten Samstagnachmittag, zur Bundesligazeit, zurückfahre. Das konstante Fahren so um 130km/h ist dann ganz gut möglich. Und du glaubst tatsächlich, daß dann mit dem Pajero so ein Verbrauch möglich ist ?
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon karambu » Di Mär 26, 2013 18:30

Der "alte" Defender hat echt Spaß gemacht und ich hatte nach 3 Jahren und 60tkm garade mal 1500,- € Wertverlust.

Natürlich hatte ich ihn nicht neu gekauft, sondern als Leasingrückläufer.

Mein nächster Wagen wird wohl wieder nen Defender.

@ Westfale: Das hast du ja toll hinbekommen! :wink:

Gruß

kb
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Kormoran2 » Di Mär 26, 2013 20:35

Ich kann zu meinem 160 PS Diesel Automatik-Pajero wirklich noch nicht viel sagen, was den Verbrauch angeht.
Auf der Überführungsfahrt - 60 km Autobahn mit 120-130 km/h und 50 km Landstraßen - nahm er sich genau 12,0 L/100 km.
Augenblicklich messe ich zwar auch, aber er fährt jetzt zu 50 % im Wald und 50% im Überlandverkehr. Mir ist das jetzt ehrlich gesagt egal, ob er 11 oder 9,5 Liter braucht. In der Größenordnung ist der V'erbrauch angesichts des Leergewichts angemessen.
Beim Schaltautomat wäre etwas Einsparpotential, denn er hat in keinem Gang eine Wandlerüberbrückung. Das kann man gut feststellen. Ohne Überbrückung reagiert der Motor beim leichten 'Gasstoß sofort mit leichtem Aufjaulen. Dagenen mit Überbrückung ist beim leichten Gasstoß die Drehzahl wie festgenagelt, nur die Lautstärke ändert sich. 'Eben wie bei einem normalen Schalter.
Das Gepansche im Wandler kostet immer einiges an Kraft. Bei BMW gab es die Wandlerüberbrückung schon vor 20 Jahren! Heutzutage sogar in allen Gängen.

@ Obelix: Das Fahren mit 120-130 empfinde ich für den Pajero als angenehme Reisegeschwindigkeit. Man hat noch genug Kraftreserven für einen Sprint, andererseits fängt das Saufen bestimmt erst bei höherer Geschwindigkeit an. Was du über das Fahren mit 120 Sachen geschrieben hast, stimmt für 2-spurige Bahnen. Aber bei dreispurigen Bahnen ist das die ideale Speed für die Mittelspur. Wobei ich sagen muß, daß ich die Penner auf der Mittelspur hasse wie die Pest (bin sonst BMW-Fahrer). Also gehe ich auch mit dem Pajero stets wieder nach rechts rüber. Wem Spurwechsel Schwierigkeiten machen, der sollte auf der Landstraße fahren, finde ich.
So ist es mit dem Pajero sehr angenehm zu gleiten, am besten mit Tempomat, aber dazu braucht man eine geringe Verkehrsdichte.

Edit: Der Verbrauch läßt sich sehr schlecht berechnen, da der Tank eine katastrophale Entlüftung hat. Sobald die Zapfpistole zum ersten Mal schließt, kann man noch reichlich Sprit nachfüllen, aber bitte gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam! :gewitter:
Ich habe es jetzt mal wissen wollen: Nach dem ersten Anschlagen der Zapfpistole gingen noch 45 Liter Diesel in den Tank. Schlückchen für Schlückchen. Das geht ja gar nicht!! :evil:
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Obelix » Mi Mär 27, 2013 9:25

westfale2030 hat geschrieben: ... Und du glaubst tatsächlich, daß dann mit dem Pajero so ein Verbrauch möglich ist ?

Ob's jetzt bei Dir gerade mit einem "neuen Schalt-Basis-Pajero" 8,0 l werden weiss ich nicht. Ich halte aber 8 - 9 Liter realistisch auf der A2 (Hannover - Berlin). Kommt aber auch auf den Wagen an (kurz, lang, Reifenbreite, Ausstattung, Luftwiederstand erzeugender Firlefanz usw.).

Mein ehemaliger Pajero V80 Bj. 11/2007 Autom. hatte übrigens im größten Gang eine Wandlerüberbrückung. Müßte man mal recherchieren, ob die irgendwann mal wieder abgeschaft worden ist. Halte ich aber für unwahrscheinlich.
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon abu_Moritz » Mi Mär 27, 2013 9:52

Kormoran2 hat geschrieben:Ich habe es jetzt mal wissen wollen: Nach dem ersten Anschlagen der Zapfpistole gingen noch 45 Liter Diesel in den Tank. Schlückchen für Schlückchen. Das geht ja gar nicht!! :evil:


bist du dir sicher das du nicht über den Überlauf eine riesen Pfütze unter dem Auto gemacht hast?


bei meinem Nissan X-Trail gehen nach dem 1. Abschalten dann noch 1-2l rein
bei meinem ehemaligen Passat gehen nach dem 1. Abschalten dann noch 10l rein
Gruß Jo


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wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Kormoran2 » Mi Mär 27, 2013 11:20

Mein ehemaliger Pajero V80 Bj. 11/2007 Autom. hatte übrigens im größten Gang eine Wandlerüberbrückung. Müßte man mal recherchieren, ob die irgendwann mal wieder abgeschaft worden ist. Halte ich aber für unwahrscheinlich.


Mein V 60 ist von 2004!
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon gummiprinz » Mi Mär 27, 2013 13:33

Hatte erst wieder kürzlich die Auto Motor Sport in der Hand, wo in der letzten Zeit die Testverbräuche gleich neben der NEFZ
Angabe stehen. Die Unterschiede in % sind dramatisch. Bei einem 120 PS auto 4,7 Liter nach NEFZ und 6,9 Liter in der Realität.
Einen Pajero mit 200 PS fährt man nicht unter 10 Liter, das geht einfach nicht. Wer seinen Tank auf 20.000 km mit Fahrtenbuch auslitert ( also alle Literangaben aller Tankrechnungen durch die ersten 20.000 km dividiert ) wird auf ca. 12 Liter kommen.
Wir haben momentan im Fuhrpark einen Range Rover, den Dodge Ram, einen neuen BMW X1, eine Ford Focus, einen Beetle, einen Hyundai Santa Fe, einen Nissan Patrol und einen kleinen Fiat Punto. Fast alle Fahrzeuge lügen um die 20 % beim Spritverbrauch, der BMW X1 fast um 30 % ( der kleine X1 mit 2,5 Liter V6 und 218 PS braucht ürbrigens stolze 11,2 Liter auf 100 kilometer und ist ein Zwerg gegen den Pajero ). Witzigerweise lügt der Ram am wenigsten, dürfte an der Amerikanischen Messweise liegen oder an der Übersetzung ins Deutsche. Wer die Messmethode kennt nach NEFZ, wo die Kohlenwasserstoffreichen Abgase in Plastiktüten verpackt werden und erst aus diesen Abgasen eine mathematische Rückrechnung auf den Treibstoffverbrauch erfolgt, der wundert sich nur mehr :x Für mich ist aber kurios, dass der Kunde so auf diesen Schmäh abgeht wie "Schmitz Katze" :D Habe mir vor ca. 2 Jahren den Vorgänger Prius von Toyota ausgeborgt und bin damit 200 km gefahren. So weit ich mich erinnern kann hatte der eine Werksangabe von ca. 4,7 Liter auf 100 km mit 136 Ps. Ich habe das Auto echt geschont. Beim Volltanken die extreme Überraschung. Über 16 Liter getankt, also mehr als 8 Liter gebraucht. Beim Händler Ratlosigkeit ???? Man wird mir eine Antwort geben. Nie wieder was davon gehört. Fazit; Für was einen Hybrid kaufen ????
Ein Bekannter fährt von mir den aktuellen ML350 Blue Tec. mit 258 PS Diesel. Der hat sogar eine Harnstoffeinspritzung. Verbrauch laut Ihm, knapp über 12 Liter. Das ist die Realität, auch wenn die Hersteller bei einem solchen Auto gerne unter 9 Liter angeben. Als der gehört hat, dass er über € 50.000 für den Mercedes mehr bezahlt hat, als ich für den Dodge mit fast selber Ausstattung und 15,4 Liter Verbrauch bei 396 PS, da ist er ins Grübeln gekommen. Man müsste grob 1 Million Kilometer :!: :!: fahren um die Spritdifferenz einzufahren. Nicht gerechnet das der Bekannte bei 12 Liter Verbrauch immer ohne Anhänger fährt und glaube ich alle 15.000 km den harnstoff nachfüllen muss. Mercedes gibt für dieses Fahrzeug einen Durschnittsverbrauch von 6,8 Liter an. :D Seht selber mal nach, man glaubt es kaum. lg gummiprinz
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Obelix » Mi Mär 27, 2013 13:51

gummiprinz hat geschrieben: ... Einen Pajero mit 200 PS fährt man nicht unter 10 Liter, das geht einfach nicht. ...

Willst Du damit sagen, dass die o.g. verlinkten 8 Pajero-Fahrer bei www.spritmonitor.de alle Lügner sind und sich die Werte über Seiten ausgedacht haben? :roll:

gummiprinz hat geschrieben: ... Fast alle Fahrzeuge lügen um die 20 % beim Spritverbrauch ...

Kann das sein, dass Du www.spritmonitor.de überhaupt nicht kennst und auch nicht weißt, wie das funktioniert?

Meiner Erfahrung nach sind die Werte dort sehr realitätsnah und der Erfolg der Seite bestätigt das.
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Obelix » Mi Mär 27, 2013 13:55

Kormoran2 hat geschrieben: ... Mein V 60 ist von 2004!

Also ein Mitsubishi Pajero V60 aus der "Vor-Daimler-Zeit".

Mein V80 aus der "Daimler-Zeit" (also da wo Mitsubishi zu Mercedes gehörte bzw. eng kooperierte) war richtig gut.

Ob's in der "Nach-Daimler-Zeit" auch so ist, kann ich nicht sagen.
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon gummiprinz » Mi Mär 27, 2013 16:08

obelix@ habe mir die seite genau angesehen und eigentlich gefällt mir diese sehr gut. ich habe mir mehrere autos aus unserem fuhrpark angeshen. manche stimmen genau, andere nicht. Ursache????? Keine Ahnung. Weiters ist mir beim BMW x1 2,5 Liter 218 PS die Spreizung zwischen den einzelnen Fahrern aufgefallen, da fahren welche unter 10 liter andere über 11 liter.
Meine Vermutung;
Man meldet sich auf dieser interessanten Seite an und entwickelt automatisch einen enormen Ehrgeiz mit dem niedrigst möglichen Verbrauch zu glänzen :D Ist ja nicht unlogisch, oder ? :lol:

Für die Umwelt natürlich eine tolle Sache, wenn man sich wirklich bemüht schon 200 meter vor der ampel vom gas zu gehen, spritsparend mitdenken beim anfahren und bremsen usw.. Aber dies könnten dann auch die 15 % bis 20 % sein, die im "normalen" Autofahrer leben auf der Tankrechnung zusätzlich stehen. Gerade bei Euch in Deutschland, wo man zumindest auf der Autobahn auch mal flotter fahren kann. Es macht natürlich einen riesen Unterschied aus, ob ich den 200 ps Pajero auf der linken oder mittleren Fahrspur mit 150 kmh bewege oder auf der LKW Spur mit 90 kmh. ich denke wer sich auf dieser sehr gelungen Homepage einklinkt, wird alles tun um zu glänzen. Zumindest für die Dauer als Mitglied. Auch wird es Luete geben die es mal knallen lassen und diesen einen tank dann nicht eintragen um Ihr guten Werte nicht zu verlieren. Man darf nicht vergesswn, diese Leute haben ein Interesse zu beweisen wie wenig Sprit Sie brauchen ! Ungeachtet dessen, ist diese Seite aber sehr gelungen, weil Sie dem Kaufinteressenten beweist, wieviel der Wagen tatsächlich verbraucht, wenn er sich extrem zusammenreißt :D :D lg gummiprinz
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon deutz450 » Mi Mär 27, 2013 18:44

gummiprinz hat geschrieben:Ein Bekannter fährt von mir den aktuellen ML350 Blue Tec. mit 258 PS Diesel. Der hat sogar eine Harnstoffeinspritzung. Verbrauch laut Ihm, knapp über 12 Liter. Das ist die Realität, auch wenn die Hersteller bei einem solchen Auto gerne unter 9 Liter angeben.

Bleifuß oder reiner Stadtfahrer ! MB gibt für dieses Fzg. ca. 7L an, unter 10L sind locker zu schaffen.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Kormoran2 » Do Mär 28, 2013 2:21

@ Gummiprinz: Du hast es sehr genau beschrieben. Die Aussagen in Spritmonitor.de sind nicht repräsentativ. Eigentlich müßte man erklären, was denn nun das Wort repräsentativ bedeutet. Jedenfalls weiß jeder Statistiker, daß schon mit der Auswahl der zu Befragenden das Ergebnis beeinflußt wird.

Was sagt das für Spritmonitor? Für diese Seite interessieren sich überhaupt nur Leute, denen es irgendwie drauf ankommt, mit dem Auto ökonomisch umzugehen - und schwups hat man schon eine Beeinflussung des Ergebnisses. Graf Koks von und zu hat bestimmt von dieser Seite noch nie gehört. Ihm ist es egal, wieviel sein Fuhrpark schluckt. Hauptsache, der Gärtner hält alle Rolls und Daimler immer aufgetankt parat für die Ausflüge mit der Lady. Dabei wären die Verbrauchsangaben von Graf Koks sehr wichtig für eine repräsentativere Erhebung.

Meiner Meinung nach wird auch von vielen Medien dieser Normverbrauch immer wieder irreführenderweise als tatsächlicher Durchschnittsverbrauch kundgetan. Besonders die TV-Autotestsendungen übertreffen sich diesbezüglich gegenseitig in ihren Oberflächlichkeit. Da wird ein neuer Wagen von der Messe vorgestellt und der Moderator plappert doof nach: Verbrauch 4,9 Liter auf 100 km. Und er wird nicht mal rot dabei ob seiner miserablen, dümmlichen Recherche. Hätte er wenigstens gesagt "Normverbrauch 4,9 Liter", dann wüßte jeder, wie diese Angabe einzustufen ist.
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Holzmacher0815 » Do Mär 28, 2013 6:42

Hallo zusammen,

habe mir im Dez. 2012 einen Isuzu D-Max Pickup gekauft, 163 PS, Diesel als Spacecap Version.
Nach ca. 4000km auf dem Tacho bin ich, bei ca. 80% Autobahr & 20% Stadt/Landstrasse, bei einem
durchschnittlichen Verbrauch von knapp 8L / 100km .

gruss

Holzmacher

P.S. auf der Autobahn fahre ich meistens ca. 110 km/h
Ab und zu (selten) mal bisserl Gas geben zum Überholen, max. aber 130 km/h
was steht im Jahr 2025 übers Saarland in den Geschichtsbüchern :
"kleiner zänkischer Landstrich" im Westen von Gross-China ;-)
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon gummiprinz » Do Mär 28, 2013 9:15

holzmacher@ Deine Aussage glaube ich Dir und die ist realistisch. 163 PS Diesel und auf Autobahn meistens nur 110 kmh, dann ist das so zu schaffen. fährst du mal mit ein bisschen mit Hänger herum und es werden auch mal ein par kurzstrecken eingeschoben, dann sind es auch mal 10 liter.
Hast Du schon 5 Gang oder 6 Gang Automatik ? Das Auto hatte ich nämlich mal im Kauf- Visier, vor ca. 2 Jahren leider noch eine völlig veraltete 4 Gang Automatik und der Wandler hat auf der Autobahn die ganze Kraft des Motors förmlich aufgefressen. Daher kaufte ich Ihn damals nicht. Isuuzu hat nämlich einen Mörderguten Motor, viel Erfahrung aus dem Baumaschinensektor !

Kormoran@ Danke das Du mir Recht gibst. Musst Dir vorstellen, der 258 PS Mercedes ist vom Hersteller mit einem Durchnittsverbrauch von 6,8 Liter angegeben !!!! Also Drittelmix Land / Stadt / Autobahn. Das ist schon sehr sehr dreist. Aber BMW oder Audi sind nicht besser. Die NEFZ Methode am Prüfstand ist eigentlich ein Witz. Alleine das abfüllen der Abgase in Plastiksäcke und eine Rückrechnung auf den Treibstoffverbrauch ist schon Humbug. Luftwiderstand spielt z.B. auch keine Rolle am Prüfstand, ist aber gerade bei hohen SUVs ein enormer Spritfresser.
Einer der ca. 25 Messdurchgänge ist auch ein Knüller, nämlich eine Beschleunigung von 0 auf 50 kmh in 25 sek. Völlig Realitätsfremd :lol:
Ein so ein Testdurchgang kostet der Autoindustrie rund € 1500.- ! Um dieses Geld könnten Sie in jedem Kontinent eine Teststrecke bestimmen und mieten und dort realitätsnahe Tests machen. Z.B 200 km am Nürburgring und die Durchschnittsgeschwindigkeit muss 80 kmh betragen. Keine Rückrechnung aus Abgasbeuteln, sondern dirkete Anzeige aus einem Messtank. Trockene Straße und zwischen 15 bis 25 Grad Lufttemperatur. So einfach wäre das. lg gummiprinz
PS; Werde mir mal den Mercedes ML 350 Blue Tec. ausborgen und selber testen und Euch danach berichten.
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