Hallo,
ich finde die Ausführungen hier recht lustig. Der Fernsehbericht stellt ganz grob den Betrieb dar und daraus eine genaue Analyse zu basteln find ich etwas gewagt. Er melkt einmal am Tag, er füttert nur noch Heu und Grassilage bzw macht Weidegang. Das ist auch alles, was der Bericht hergibt.
Jetzt spekuliere ich auch mal: Wenn er die Kälber nach dem Melken am Morgen zu den Kühen lässt und abends beim Füttern wieder wegsperrt, hat er keine Probleme mit der anfänglich höheren Milchleistung. Das Kälberfüttern bleibt ihm auch erspart. Beim einmaligen Melken haben die selten mehr als 20 kg Milch im Euter, das ist recht wenig und zudem wohl kaum schädlich für die Kuh, sonst könnte er die Milch wohl in den Gully schütten.
Was irgendwelche Veterinärämter sich einbilden hat lustigerweise in vielen anderen Beiträgen für niemanden einen Sinn. Hier ists wieder die heilige Schrift...
mfg
anderson