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Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Thema gesperrt
412 Beiträge • Seite 17 von 28 • 1 ... 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 ... 28

Re: Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Beitragvon Ecoboost » Sa Okt 08, 2022 9:10

Servus,

interessiert hätte mich so eine Säge durchaus auch mal, wenn ich aber sehe was das Teils für ein Geschiss ist (ich sehe es ja an den Videos von Weide Yak und dem Vespa Peter) und was da letztendlich auch an Arbeit dran hängt, um die Balken und Bretter zu schneiden - nein da fehlt mir dann auch die Zeit, das Engagement und letztendlich auch der Reiz hierfür.
Allein schon das zeitaufwändige Ausrichten des Stammes mittels Wagenheber, so etwas muss werkseitig hydraulisch gehen. Da wird dann mit Flaschenzug gearbeitet um den Stamm zu drehen, da hängst ja alleine ewig dran. Mindestvoraussetzung sollte sein, dass man mit dem Stapler da hin kommt um die Säge zu bestücken, alles andere kann man vergessen.
Bis man damit einmal routiniert arbeitet und die etwaigen Ursachen eines Fehlers behebt - dazu braucht es eine Menge an Erfahrungen die man nicht von heute auf Morgen bekommt.
Befürchte auch, dass dann so einige im Dorf daher kommen werden und fragen, ob man dies und jenes sägen kann. Da bringe ich es lieber ins 3 km entfernte Sägewerk und fertig.
Obwohl das ganze sicherlich ein schönes Hobby sein mag.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Beitragvon hoizzegg » Sa Okt 08, 2022 19:25

Tja wie ich schon sagte, man lernt immer etwas, und wenn's bloss ist wie man es nicht machen sollte...
Bei mir steht die Säge unter einem Vordach wo ich direkt Breitseite mit vorhanden Stapler oder Rückewagen bestücken kann ohne gepfimmle. Weiterhin sollte sich jeder Gedanken was er mit der Maschine machen will...anfangs tendierte ich auch zum Einstiegsmodell LX 50 analog eines Vespa Peter...nachdem aber die Planungen weitergingen wurde es die höherwertige LT 15 Classic mit Schnittstärkenrechner, da ein bekannter Zimmerer zusicherte, dass er mir meine Schnittware ( Schalung/ Balken, keine Latten wegen CE) abnimmt. Der Preis ist unter seinen Bezugspreis, aber für mich immer noch lukrativer als die Stammware über die WBV zu vermarkten...besonders was Käferware betrifft.
PS: den Wagenheber ersetzt bei mir eine Stammkurbel...

Wir werden sehen ob der Plan aufgeht..Freude wird mir die Maschine auf jedenfalls machen
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Re: Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Beitragvon DonPromillo » Sa Okt 08, 2022 20:03

Ansichtssache :wink:
Auf der Kettensäge braucht es die getunte Schneidegarnitur, der RW den größten Kran und dann noch eine Kranwinde,
die Arbeitsgänge werden optimiert bis zum Anschlag,
jedoch opfert so mancher Kollege seine wertvolle Zeit und läuft für jedes einzelne Brett an einer Bandsäge entlang :roll:
Ich gönne jedem Kollegen seine Maschinen und Werkzeuge, sehe so ein kleines Sägewerk als Hobby, wie schnitzen oder Briefmarken sammeln :wink:
Viel Spaß damit :prost:
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Re: Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Beitragvon Hanny_509 » Sa Okt 08, 2022 20:56

Hallo zusammen

Ich finde solche Bandsägen auch nicht schlecht,
Wir haben aber in der Nähe ein kleineres Sägewerk die auch noch Lohnschnitt anbieten, auch mal sehr kurzfristig und auch Lohnhobeln mit Vierseitenhobel anbieten von daher ist bei mir der Bedarf einfach nicht da.
Das kann aber in anderen Gegenden wo es weit und breit kein Sägewerk gibt das Lohnschnitt anbietet ganz anders aussehen.

Das sind meine Gedanken zu diesem Thema.

Gruß Johannes
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Re: Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Beitragvon barneyvienna » Mo Okt 10, 2022 12:54

Jetzt ist es soweit, ich habe meinen (gebrauchten) Generator, der einen kleinen E-Spalter antreiben kann:
Generator+Spalter-verkleinert.jpg
Generator+Spalter-verkleinert.jpg (320.21 KiB) 1838-mal betrachtet

Generator: EINHELL STE 3500, Motor 8 PS/ 5,8 kW, P dauer: 2,8 kW, P max. 3,1 kW, Baujahr: 2004 Gewicht: 78 kg trocken,
25-l-Tank, 4-Takt Benzinmotor, Preis gebr. 320 €
ich hatte mich entschieden, lieber etwas schwereres/massiveres zu nehmen in der Hoffnung, dass die bewegte Masse den Anlaufstrom besser wegsteckt. Standardgeräte in meiner "Billigsdorfer-Klasse" haben ca. 50 kg.
Weiters kam mir entgegen dass dieser alte Generator 250 cm3 hat (modernere Geräte dieser Leistungsklasse haben ca. 200 cm3, der nächste Schritt wären 400 cm3, was wiederum deutlich mehr Spritverbrauch bedeutet hätte).
Die Firma SCHEPPACH war auf meine Anfrage der Meinung, dass deren Generator SCHEPPACH SG3200/196cm3/P dauer 2,5 kW/P
max. 2,8 kW den von mir bevorzugten E-Spalter SCHEPPACH 460 (1,5 kW) nicht antreiben kann (Zitat: " ich würde dafür einen Generator für mehrere 1000 € benötigen...)
Ich habe mir also von einem Freund den e-Spalter ausgeborgt (bevor ich ihn mir dann selber kaufe), bin zum Anbieter des gebrauchten Generators gefahren, und habe dort ein paar kleine Holzscheite testweise gespalten. Hat funktioniert, bezahlt, eingeladen, und ab in den Wald zum 1. Praxistest:
Spalter+Röllchen-verkleinert.jpg
Spalter+Röllchen-verkleinert.jpg (316.04 KiB) 1838-mal betrachtet

Spalter und Generator haben alles weggesteckt, was ich ihnen vorgesetzt hatte: Astige, Drehwüchsige, Morsche und Innen-Äste.
Beim Anfahren des Spalters geht der Generator schon deutlich in die Knie, bis aber die Spalter-Druckplatte beim Holz ist und den 33-er Rundling in den Spaltkeil drückt hat sich die Generator-Drehzahl wieder stabilisiert.
Alle Röllchen am 2. Bild (+ ursprünglich nochmal so viele) wurden innerhalb von ca. 2 Stunden zerlegt, nicht ein einziges mal wurde der Generator abgewürgt. Bin also zufrieden mit meiner Kombination, jetzt weiss ich, dass es funzt und kaufe noch diesen Spalter zu.
Anbei noch ein Bild meines "Primitiv-Sägewerkes" im Wald :
Sägeplatz-verkleinert.jpg
Sägeplatz-verkleinert.jpg (328.95 KiB) 1838-mal betrachtet

PS: ich bekomme (leider) keine Provision der genannten Marken und habe mit denen nichts zu tun, ausser dass ich deren Geräte verwende. gut Holz, Hermann
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Re: Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Beitragvon Falke » Mo Okt 10, 2022 13:06

So eine Vorgangsweise bei der Beschaffung gefällt mir, Hermann! :prost:

Hast du da jetzt einen Anlaufstrombegrenzer noch dazwischen?

Adi
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Re: Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Beitragvon barneyvienna » Mo Okt 10, 2022 14:11

@ adi : einen Anlaufstrom-Begrenzer (war auch ein Tipp hier aus dem Forum - DANKE !) habe ich nicht gebraucht. Dies wäre noch eine eingeplante Option gewesen, wenn der Generator es nicht gepackt hätte. Da ich aber 2 Stunden durchgehend Arbeiten konnte, erspare ich mir vorerst die ca.30 €. Im Bedarfsfall könnte ich das noch nachrüsten.
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Re: Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Beitragvon ihc driver 94 » Mo Okt 10, 2022 15:24

Ich les es immer öfter aber weis nie was das sein soll.
Was meint ihr mit Eicheltische?
Meint ihr damit holz tische aus Eiche? Oder jat es mit der Eichel an sich was zu tun?
Ist es gar was perverses?
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Re: Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Beitragvon Sottenmolch » Mo Okt 10, 2022 15:26

Eichelhähertisch!
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Re: Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Beitragvon 038Magnum » Mo Okt 10, 2022 16:27

Forstwirt92 hat geschrieben:Ich les es immer öfter aber weis nie was das sein soll.
Was meint ihr mit Eicheltische?


Eichelhäher sind Vögel.
Eichelhähertische werden aufgestellt und "gedeckt" zum Anlocken bzw. Anfüttern ebendieser. Oft machen das sogar Schulen als Projekt.

Als Forstwirt solltest du das aber wissen...
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Beitragvon Ronnie » Mo Okt 10, 2022 17:54

Nüüü,

Es gab nochmal Verstärkung, man weiß ja nie:

880.jpg


Guddie Ronnie
Vorwärts immer, Rückwärts nimmer
Deutschland wehre dich, ansonsten bist du verloren!
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Re: Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Beitragvon Same 91 » Mo Okt 10, 2022 18:13

Forstwirt92 hat geschrieben:Ich les es immer öfter aber weis nie was das sein soll.
Was meint ihr mit Eicheltische?
Meint ihr damit holz tische aus Eiche? Oder jat es mit der Eichel an sich was zu tun?
Ist es gar was perverses?


Pfui , lass die Finger von solch perversen Schweinereien !
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Re: Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Beitragvon langholzbauer » Mo Okt 10, 2022 19:20

Weil ich damit angefangen habe:
Man nehme einen Pfahl, baue darauf , auf mindestens 1,5m über Boden, eine wasserduchlässige Platte mit einem Rand und befülle diese regelmäßig mit gesunden Eicheln, Nüsse oder auch Kastanien.
Im Idealfall holt sich dort der Eichelhäher seinen Wintervorrat, welchen er vergräbt und einen Teil davon vergisst.
Die Höhe braucht es damit sich nicht Rot- und Rehwild dran bedien .
Beim diesjährigen Eichelaufkommen streue ich trotzdem noch viele Eicheln einfach breit in die kahlen Käferflächen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Beitragvon Role77 » Mo Okt 10, 2022 20:06

Servus.
Ich habe auch investiert.
Habe mir mittlerweile 5 Ladewägen zugelegt um meinen Holzverkehr vom Lagerplatz zum Ofen ( 2km) einfacher zu gestalten. Platz zum unterstellen ist zwar knapp aber es geht.
Weiter habe ich für meinen Uniforest einen Spreißelseperator und einen Zuführtisch bestellt. Könnte aber auch zu Investitionen 2023 fallen da keine Lieferzeit genannt werden kann.

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Wer investiert im Jahr 2022 in Forstwirtschaft?

Beitragvon Falke » Mo Okt 10, 2022 22:12

Dieser Eichelhäher verteilt leider keine Eicheln mehr. Tot. Muss man so einen Fund irgendwo melden?

IMG_20221004_114553_Eichelhaeher.jpg





sorry für offtopic
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