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Wer investiert in Forstwirtschaft?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Wer investiert in Forstwirtschaft?

Beitragvon Meikel1511 » Di Jul 01, 2025 7:18

"Kann es sein das die Rückezangen nie einen Rotator haben ? Hält der das nicht aus ? Was passiert wenn ich mit dem Rotator um die Kurve fahre und das entsprechende Ventil nicht frei gebe ?"

es gibt von Auer die HRZ 1700. Diese kannst du am Dreipunkt und am Frontlader bzw. Weidemann anbauen. Diese ist als Verladezange und Rückezange geeignet UND hat beispielsweise auch einen Rotator.
Hier ist gerade eine bei Kleinanzeigen drin:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 8-276-6138
Meikel1511
 
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Re: Wer investiert in Forstwirtschaft?

Beitragvon Fendt209V » Mi Jul 02, 2025 18:32

Sturmwind42 hat geschrieben:
Meikel1511 hat geschrieben:
Hallo,
ich habe Uniforest Scorpion 1300 F. Dies ist eine Verladezange - keine Rückezange.
Michael
Danke für deinen Beitrag , schaut wertig und stabil aus ! Aber wenn ich damit so gar nicht rücken kann/darf , dann macht es keinen Sinn f mich .

038Magnum hat geschrieben:Das beißt sich. Wenn's was stabiles zum Rücken sein soll, wird das Trägerfahrzeug schon mit der leeren Zange seine heilige Last haben.
Du wirst es mir nicht glauben , das weiss ich , aber ich schreibe es trotzdem. Iwi muss ich mich ja verständigen : In den meisten Punkten ist mein kleiner Weidemann dem 100 PS Schlepper, bei FL-arbeiten ebenbürtig ! In der Hubhöhe sogar besser , lediglich am Seitenhang und im Schub schwächer, sowie der Geschwindigkeit auf der Strasse .
Ansonsten fahr ich mit jedem 100 PS Frontlader mit, da sehe ich gar keine Probleme bis 1250 kg Gewicht an der Euroaufnahme. So manchem steht der Mund heut noch auf .
Das es geht , hab ich auch schon mehrmals ausprobiert mit einer geliehenen Zange , siehe hier : https://www.landtreff.de/post1744830.html?hilit=Waldarbeiten#p1744830
Das war damals jedoch noch mein erster 4512 , heute hab ich das Nachfolgermodel . Und ja , ich habe damit kein Langholz gestreift , sondern damals nur Stangen . Diese Zange hatte ich öfters , möchte aber aus verschiedenen Gründen eine eigene .
Ansonsten scheue ich nix , was er auch hebt .
Ausserdem fährt der im Wald dahin , wo ein 100 PS Schlepper nicht mal träumt davon .

Kann es sein das die Rückezangen nie einen Rotator haben ? Hält der das nicht aus ? Was passiert wenn ich mit dem Rotator um die Kurve fahre und das entsprechende Ventil nicht frei gebe ?

Oder anders , Kann man den Rotator so schalten das er sich frei nach allen Seiten bewegen kann, also Schwimmstellung ?


Krpan bietet die Rückezange https://www.vitli-krpan.com/de/produkte/ruckezangen/ruckezangen/342-kl-1500-ff auf Wunsch auch mit einem Überdruckventil an um den Rotator im Rücke-Einsatz zu schonen, hat ein Kollege von mir so
Ich Persönlich würde es mit einem 2/2 Wegeventil Elektrisch, oder einem einfachen Absperrhahn Mechanisch vor dem Rotator beide Leitungen Kurzschließen um ihn in Schwimmstellung zu betreiben
dann steht dir im Ladeeinsatz trotzdem die volle Haltekraft vom Rotator zur Verfügung.
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Re: Wer investiert in Forstwirtschaft?

Beitragvon T5060 » Mo Sep 08, 2025 12:33

Eben wo im Ackerbau nix mehr läuft, versucht sich nun HORSCH mit dem Bau von Rückewagen zu retten.

https://youtu.be/Z8FY5JgAgd8?si=RNhPyEBCOPJSHvRx
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Re: Wer investiert in Forstwirtschaft?

Beitragvon Fiat 45-66 » Mo Sep 08, 2025 19:55

T5060 hat geschrieben:Eben wo im Ackerbau nix mehr läuft, versucht sich nun HORSCH mit dem Bau von Rückewagen zu retten.

https://youtu.be/Z8FY5JgAgd8?si=RNhPyEBCOPJSHvRx


So ein Käse wer keine Ahnung hat der sollte einfach solche Beiträge lassen.

Die Firma hieß erst Gepima. Das waren zwei Horsch Mitarbeiter die nebenbei einen Rückewagen geplant und gebaut haben.

Am Schluss hat es jetzt Horsch übernommen da sehe ich schon Vorteile. Vertrieb und Einkauf ist natürlich viel,besser.
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Re: Wer investiert in Forstwirtschaft?

Beitragvon MikeW » Di Sep 09, 2025 0:22

Das zur Historie stimmt schon. Aber bei einem 6 stelligen Preis fragt man sich, wo das Teil wirtschaftlich einzusetzen ist. Ausstattung ist wie beim nicht ganz so preisintensiven Sedlmeier HS21 mit einer knickbaren Deichsel beim Horch noch dazu.
Ich find solche Liebhaberpreise etwas daneben. Wieviel Holz willst Du da fahren, bis der bezahlt ist ?
Dazu kommt dann noch der für wirtschaftlichen Einsatz benötigte 170 PS Schlepper um nen 20t RW vernünftig zu fahren.
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Re: Wer investiert in Forstwirtschaft?

Beitragvon langholzbauer » Di Sep 09, 2025 14:19

Das kommt halt auf das Einsatzgebiet und die einzelnen Hiebmengen an.
Wer heute hier und morgen da in gut befahrbaren Gelände hinter mehreren man. Rotten einsammelt, kann mit sowas glücklich werden.
Das kann Sedlmayer oder ein, auf den Zugschlepper richtig angepasster anderer namhafte Hersteller aber auch.
Andererseits bekommt man ab ca. 60/70T€ einen brauchbaren 12'er oder 14'er Forwarder.
Da bist mit Tieflader beides gebraucht und vorhandenem ca. 200er Schlepper ( ohne Rüfa und sonstige Forstumbauten) zum Umsetzen noch deutlich günstiger und geländegängiger unterwegs.

Das bewegt sich alles an der Grenze zwischen hohem Zuerweb und Forstprofi.
Der Horsch RW wird m.E. hinter einem Harvester in der Fläche keine Chance bekommen .
Und selbst in der Mittelstrecke zwischen Fällort und Verbraucher/ Holzkäufer muss er mit dem vorhandenen Markt konkurrieren.
Ich schätze mal, nach max .100 Einheiten in den nächsten 5 Jahren ist davon nichts mehr zu hören. :oops:
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Re: Wer investiert in Forstwirtschaft?

Beitragvon Lenkfix » Mi Sep 10, 2025 6:57

MikeW hat geschrieben:Dazu kommt dann noch der für wirtschaftlichen Einsatz benötigte 170 PS Schlepper um nen 20t RW vernünftig zu fahren.

Da muss dann alles zusammen passen inkl. Fahrer, nicht zugepanzerter Ackerschlepper mit nur knapp 20 cm verbleibender Bodenfreiheit und € 10,- Pole gebeugt und kniend aufm Fahrersitz den Kran bedienen. Denke aber Horsch hat damit hauptsächlich den Export im Visier mit z.b. Kanada, Paraguay usw. bei Transportentfernungen von 2 - 5 km bis zur nächsten Waldstraße bist mit solchem Gespann jedem Forwarder wirtschaftlich weitaus überlegen.
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Re: Wer investiert in Forstwirtschaft?

Beitragvon langholzbauer » Mi Sep 10, 2025 8:55

Das , mit weiten Rückestrecken mag wohl stimmen.
Aber dort wird dann mit mech. Antrieb über Wegzapfwelle gearbeitet, weil die Wege so schlecht und ausgefahren sind, dass da kein LKW näher ans Holz kommt.
Oder eben mit großen Vorwardern und 20 T Zuladung.
Die haben nicht bisher auf Horsch gewartet um ihr Holz effektiv aus dem Wald zu bringen. :wink:
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Re: Wer investiert in Forstwirtschaft?

Beitragvon Loisachtaler » Mi Sep 10, 2025 11:52

AMR Solomat Auto mit Kombiantrieb und schwenkbarem Förderband kommt demnächst.

Man wird nicht jünger und in den nächsten 2 Jahren kommt einiges an Brennholz zusammen. (Käferholz etc. nach Hagelschlag '23)
Und man ist unabhängig vom "Freizeit-Lohner". Werterhalt sollte auch passen die nächsten Jahre. :klug:
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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Re: Wer investiert in Forstwirtschaft?

Beitragvon Meikel1511 » Mi Sep 10, 2025 13:50

[quote="Loisachtaler"]AMR Solomat Auto mit Kombiantrieb und schwenkbarem Förderband kommt demnächst.

wünsche dir viel Glück und Freude mit der Säge!
Ein Freund von mir hat genau diese Säge und ist damit leider gar nicht zufrieden. Problem ist, dass das Holz andauernd am Anschlag vorbeirutscht und somit nicht die gewünschte Länge geschnitten wird; zudem kommt es zu Verklemmungen. Zwischenlösung ist jetzt, dass der Holzanschlag umgearbeitet wurde, damit das einigermaßen funktioniert.

Gruß
Michael
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Re: Wer investiert in Forstwirtschaft?

Beitragvon pmraku » Do Sep 11, 2025 8:17

also ich habe die Säge seit mehreren Jahren und bin eigentlich zufrieden..
Verklemmungen: selten.

Abhilfen:
-statt 33 cm auf 34 CM sägen (dann bleibt kein Reststück)
- beim Einwerfen achten (wenn ein Scheit verbogen ist dann mit Bug Richtung Sägeblatt


klar rutscht ab und an einer durch, aber eher selten.
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Re: Wer investiert in Forstwirtschaft?

Beitragvon Höffti » Do Sep 11, 2025 8:47

Wir planen die Anschaffung eines größeren Rückewagens.
In der näheren Auswahl steht aktuell der BMF 12T2 PRO mit Kran BMF 750 und der Beha T 1100 mit Kran 7770.
Jeweils mit Seilwinde, Beleuchtung, Druckluft usw.

Gut gefallen uns die PRO-Rungen beim BMF sowie die Flex-Beleuchtung.
Beim Beha hätte man vielleicht mehr Qualität, weil made in Germany? Und der geschlossene Boden wäre sicher auch kein Nachteil.

Kann jemand was zu dem einen oder dem anderen Rückewagen sagen bzw. kennt Vor- oder Nachteile bei den Wägen?
Vielen Dank im Voraus.
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Re: Wer investiert in Forstwirtschaft?

Beitragvon AEgro » Do Sep 11, 2025 9:07

Nicht gerade Investition,
aber meinem Sohn ist eine Stihl MS 046 "zugelaufen" - mit neuem Schwert und zig Ketten.
Die Säge hat noch nicht viel gearbeitet.
Sie war quasi Entlohnung für die Mithilfe meines Sohnes beim Umbau und Entrümpeln des Elternauses eines Arbeitskollegen.
Der technikverliebte Kollege mit kleinem Waldbesitz kann nicht mehr mit der "Uralt-Säge" in den Wald.
Da musste einen neue MS 500 her.
Gut für uns. Ich wollte schon länger eine größere Säge, zum Polterholz schneiden.
Einen Neukauf habe ich wegen des geringen Einsatzes gescheut, und vor dem Kauf einer unbekannten gebrauchten Säge habe ich Bedenken.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Wer investiert in Forstwirtschaft?

Beitragvon MikeW » Do Sep 11, 2025 22:08

Höffti hat geschrieben:Wir planen die Anschaffung eines größeren Rückewagens..
Beim Beha hätte man vielleicht mehr Qualität, weil made in Germany? ....
Vielen Dank im Voraus.


Ist das so ?
Die RW aus dennbaltischen und scandinavischen Ländern brauchen mMn den Vergleich mit denen aus D nicht zu scheuen.

Hst Du schon Angebote zu den beiden RW ?
Wie liegen die aktuell preislich ?
Wie stark sind die Kräne ?
Sind die jeweiligen Händler in der Nähe ?

Wir haben einen im Baltikum gebauten mit 15 t zGG lt ABE und Kran mit 85 kNm
Da gibt es bisher nichts zu beanstanden.

Grüße
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Re: Wer investiert in Forstwirtschaft?

Beitragvon Höffti » Fr Sep 12, 2025 0:36

Ja wir haben jeweils ein Angebot und beide sind für ca. 40.000€ zu haben und liegen im Budget.
Der Beha-Händler liegt näher. Da ich aber davon ausgehe, dass ich den Händler nur beim Kauf brauche, sollte das weniger ausschlaggebend sein.

Beide Kräne liegen kraftmäßig in etwa gleichauf mit um die 80kNm. Der BMF hat 1 to mehr Kraft im Rotator. Sollte aber bei beiden mehr als reichen...

Wie schon erwähnt, gefallen mir die ausziehbaren Pro-Rungen recht gut, weil wir dadurch das Ladevolumen noch etwas erweitern können...
Das wäre vor allem wegen weiter entfernten Waldflächen nicht uninteressant.

Mal schauen. Am Ende muss vermutlich der Bauch entscheiden, weil technisch habe ich bei beiden keine Angst, ein Problem zu bekommen...

Bisher wird die Arbeit von einem deutlich kleineren Rückewagen erledigt und es ging auch. Aber bei Stämmen über 80cm erhoffte ich mir mit dem stärkeren Kran und dem größeren Greifer eine deutliche Verbesserung im Handling der schweren Stämme.

Da der Wald bei uns unter Hobby läuft ist es auch unerheblich, ob sich das Teil jemals "rechnet". Das wird mehr so ein "Lustkauf" zur Geldanlage.
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