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Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon Homer S » Do Nov 08, 2018 18:17

Spiegel beiklappen soll auch was bringen.
Zuletzt geändert von Homer S am Sa Nov 10, 2018 6:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon Freakshow » Do Nov 08, 2018 18:55

Ihr macht euch Gedanken :lol: . Wie immer, es kommt darauf an: https://youtu.be/_bZlb62VVlw
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon agrarflächendesigner » Do Nov 08, 2018 19:06

Zurück zum Thema:
Was macht der Spritmarkt? Hab leider keine aktuellen Preise, seh nur das der Sprit an der Tanke zwischen 1,45 und 1,57 (Diesel) Pendelt. Wo geht die Reise hin? Bin aktuell bis Frühjahr eingedekt und hoffe dass die Preise sich bis dahin etwas beruhigen. Hoffe dass der Euro dazu bis zum Februar wieder etwas anzieht...
Was macht ihr?
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon countryman » Do Nov 08, 2018 19:17

Es ist im Moment ein Wettermarkt wegen der Transportengpässe. Der Rohölpreis erklärt die Steigerungen nicht. Füße still halten würde ich sagen.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon agrarflächendesigner » Do Nov 08, 2018 19:23

Kann aber das Wetterphänomen nicht nachvollziehen. Wir haben in 45 Kilometer entfernung 1,5 Rafinerien (die halbe ist im September hochgegangen), die hängen aber per Pipeline an Triest. Wo kommen da die Probleme mit der Binnenschifferei zutragen?
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon freddy55 » Do Nov 08, 2018 19:26

AEgro hat geschrieben:Hallo hälle
habs jetzt erst gelesen.
Für dein Phänomen, deutscher Diesel = höherer Verbrauch, gibts eine einfache Erklärung.
Weniger Tempolimits auf der deutschen Autobahn. :mrgreen:
Gruß AEgro
P.S. Hab das gleiche bei meinem letzen Schweizbesuch auch beobachtet.
Und auch in Östreich u. Frankreich.


Stimmt eben nicht, deutscher Diesel ist höherer Verbrauch, hab alle paar Wochen den Beweis. Sommerdiesel ist Verbrauch immer höher als mit Winterdiesel.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon countryman » Do Nov 08, 2018 19:27

Marktgefüge, eure Raffinerie bekäme zwar Ware kann aber nur halb produzieren. Und davon wird wahrscheinlich schon per LKW und Bahn was weggefahren in Regionen die wegen Rhein-Niedrigwasser von Rotterdam abgeschnitten sind.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon countryman » Do Nov 08, 2018 19:31

freddy55 hat geschrieben:
AEgro hat geschrieben:Hallo hälle
habs jetzt erst gelesen.
Für dein Phänomen, deutscher Diesel = höherer Verbrauch, gibts eine einfache Erklärung.
Weniger Tempolimits auf der deutschen Autobahn. :mrgreen:
Gruß AEgro
P.S. Hab das gleiche bei meinem letzen Schweizbesuch auch beobachtet.
Und auch in Östreich u. Frankreich.


Stimmt eben nicht, deutscher Diesel ist höherer Verbrauch, hab alle paar Wochen den Beweis. Sommerdiesel ist Verbrauch immer höher als mit Winterdiesel.

ganz schwierige Aussage, wie sollte das kommen? Flüssige Kohlenwasserstoffe liegen vom physikalischen Brennwert ganz eng zusammen. Da müsste die eine Sorte schon motorisch ungünstige Eigenschaften haben und könnte dann wohl kaum normgerecht sein. Ohne wissenschaftliche Untersuchung glaube ich nichts. Gefälle, Windrichtung, Straßenzustand, Verkehrsverhältnisse haben dagegen sicher Einfluss.
Bei Urlaubsfahrten fährt man entspannt Langstrecke, am Ziel dann ruhige Überlandtouren. Da hatte ich auch oft fantastische Verbräuche, gegenüber Alltagsbetrieb zuhause.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon agrarflächendesigner » Do Nov 08, 2018 19:34

Die Temperatur ist aber auch entscheidend. Wenn man Winterdiesel fährt ist es meist kalt, die Kältere Luft sorgt für eine bessere Verbrennung was den Verbrauch auch beeinflusst.
Warum denkt ihr gibt es wohl genormte Testzyklen bei 23°C?
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon freddy55 » Do Nov 08, 2018 20:03

countryman hat geschrieben:
freddy55 hat geschrieben:
AEgro hat geschrieben:Hallo hälle
habs jetzt erst gelesen.
Für dein Phänomen, deutscher Diesel = höherer Verbrauch, gibts eine einfache Erklärung.
Weniger Tempolimits auf der deutschen Autobahn. :mrgreen:
Gruß AEgro
P.S. Hab das gleiche bei meinem letzen Schweizbesuch auch beobachtet.
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Stimmt eben nicht, deutscher Diesel ist höherer Verbrauch, hab alle paar Wochen den Beweis. Sommerdiesel ist Verbrauch immer höher als mit Winterdiesel.

ganz schwierige Aussage, wie sollte das kommen? Flüssige Kohlenwasserstoffe liegen vom physikalischen Brennwert ganz eng zusammen. Da müsste die eine Sorte schon motorisch ungünstige Eigenschaften haben und könnte dann wohl kaum normgerecht sein. Ohne wissenschaftliche Untersuchung glaube ich nichts. Gefälle, Windrichtung, Straßenzustand, Verkehrsverhältnisse haben dagegen sicher Einfluss.
Bei Urlaubsfahrten fährt man entspannt Langstrecke, am Ziel dann ruhige Überlandtouren. Da hatte ich auch oft fantastische Verbräuche, gegenüber Alltagsbetrieb zuhause.



Hab das schon mal geschrieben, ich fahre 8 mal im Jahr mit Kombi Peugeot Boxer nach Südwestfrankreich, 994 km, identische Strecke, runter mit deutschem Diesel aus meinem großen Tank, zurück mit Gasoel vom Discounter, brauche zurück 10 l weniger. Mit Winterdiesel runter ist Unterschied nicht so groß.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon hälle » Do Nov 08, 2018 20:31

mein (zugegeben absolut subjektiv und nicht belegbar) empfinden ist im normalen alltagsbetrieb. bin bis diesen september jeden tag 50km pro weg gependelt, und der kürzeste weg führte über deutsches gebiet, also konnte ich auf beiden seiten der grenze tanken. je nach preis und wies halt grad gepasst hat.

fact ist, der schweizer diesel ist das ganze jahr wintertauglich und hat kein bioanteil.

kein fact, aber mein empfinden: mit schweizer diesel läuft mein auto kultivierter und sparsamer.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon R16 » Fr Nov 09, 2018 8:02

Die Spritpreise sind doch jetzt nur Abzocke am deutschen Michel, wie haben sich die Preise in Österreich bzw. CZ entwickelt?
Österreich evtl.3 - 5 ct. rauf, in CZ kostet er mehr oder weniger immer das gleiche, mal eine Krone rauf oder runter.
Funzt bei denen die Logistik wirklich besser und die unseren sind zu blöd :?: Hauptsache man hat einen (plausiblen) Grund, die (hohen) Preise zu rechtfertigen.
Aber mit den ...... deutschen kannst ja alles machen, was haben wir für eine raffgierige Gesellschaft :shock:
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon Franzis1 » Fr Nov 09, 2018 17:53

Der Ölpreis ist von 76 auf 60 Dollar gefallen mal sehen wenns genug regnet
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon togra » Sa Nov 10, 2018 1:07

R16 hat geschrieben:Hauptsache man hat einen (plausiblen) Grund, die (hohen) Preise zu rechtfertigen.

Richtig.
Denn der Rheinschiffer bekommt nicht einen einzigen Cent von den Ölmultis mehr, weil er sein Schiff nur halb beladen kann.
Durch langfristige Lieferverträge bekommt der nämlich genau so viel (oder wenig) für den Liter gelieferten Treibstoff wie noch vor bzw. in 6 Monaten.
Ob er für die vereinbarte Liefermenge 1 oder 3 mal fahren muss, ist den Auftraggebern völlig egal.

Die Großen verdienen also einfach schamlos mehr auf dem Rücken der Kleinen. Und der Endverbraucher bezahlt das.

Ist genau so wie die Großbäckereien, die ihre Preise aufgrund der "Dürrekrise" und "Mehlknappheit" mal eben um 20% angehoben haben.
Nicht einen einzigen Cent haben die dabei Ihren Vorlieferanten mehr gezahlt; abgesichert durch langfristige Verträge.

Der Letze in der Kette kassiert die "Krisenmehrkosten" zu Lasten der Verbraucher einfach ab und gibt sie gleichzeitig nicht weiter an die, die es wirklich betrifft.
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon countryman » Sa Nov 10, 2018 9:19

togra hat geschrieben:Denn der Rheinschiffer bekommt nicht einen einzigen Cent von den Ölmultis mehr, weil er sein Schiff nur halb beladen kann.
Durch langfristige Lieferverträge bekommt der nämlich genau so viel (oder wenig) für den Liter gelieferten Treibstoff wie noch vor bzw. in 6 Monaten.
Ob er für die vereinbarte Liefermenge 1 oder 3 mal fahren muss, ist den Auftraggebern völlig egal.


Googel mal Kleinwasserzuschlag

Die Beispiele sind auch nicht vergleichbar, beim Öl gibt es Lieferprobleme und Mehrkosten durch teurere Transporte. Ob zusätzlich Spannenausweitung betrieben wird weiß ich nicht. Oligopole wie die Ölkonzerne brauchen nicht unbedingt Kartellabsprachen, sie beobachten einander genau und konkurrieren nur mäßig, bei hohem Renditeanspruch. Da kann eine "gefühlte Verknappung" natürlich auch mal willkommen sein.

Die Bäckereien kämpfen in einem realen Markt mit hohem Konkurrenzdruck. Klar nutzen sie auch "gefühlte Knappheiten" zur Bemäntelung von Preissteigerungen, die in Wahrheit andere, aber ebenfalls reale Ursachen haben. Im Moment dürften das wohl vor allem Lohnkosten sein.

Im Schlussspurt eines lang anhaltenden Wirtschaftsbooms sind Preisrallys normal.
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