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Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon Family Guy » Do Nov 23, 2017 13:51

countryman hat geschrieben:Zusehen dass korrekter Norm-Winterdiesel getankt wird und gut.
Alles andere sind Russenmethoden oder Aberglaube.


Sehe ich genauso.
Vielleicht sollte man seine Bestellmenge mal überdenken und lieber öfter frische Ware bekommen anstatt einmal eine große Lieferung. Bei uns in der Gegend ist die Feldbetankung der Rübenroder üblich geworden. Die kommen dann wegen 1000 l und dafür öfter.
Bei geringem Verbrauch ist es doch ohnehin sinnvoller, allein wegen der Umweltschutzauflagen, immer an der Tankstelle zu tanken.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon weissnich » Do Nov 23, 2017 14:11

heico hat geschrieben:Vor Jahrzehnten haben wir immer Benzin zum Diesel geschüttet, wenn es kalt wurde. Hat gut geholfen.
Geht das heute noch, oder sind die Motoren ungeeignet?
Bei den Russen wurde immer eine kleine Lampe in den Tank getaucht, damit der Diesel warm bleibt.
Hab gefragt, ob das gefährlich ist. Die meinen, es ist unproblematisch.


moderne einspritzsysteme vertragen leider kein benzin mehr.. wie wäre es mit einer tankheizung statt der lampe..?
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon f.mannecke » Fr Nov 24, 2017 8:05

Hallo.

.. oder mit einem Durchlauferhitzer.

Sowas -> https://www.univateq.de/epages/61103856 ... cts/050300 hier.

Ich habe mir die allerdings zwischen Filterkonsole und Filter gesetzt (also das schwarze Heizelement).
Es war schlicht kein Platz für ein extra Bauteil.
Ein kleiner Schalter in der Kabine und gut.

Beim neuen Schlepper habe ich das mit Zündspannung und einem Temp. Fühler gemacht, ohne Schalter. Bei unter 5 grad wird zugeheizt.

Habe diese Dinger in den Schleppern und im Auto.

Ich hatte das schon beim Auto, dass die nicht an war, und sich während der Fahrt der Filter zusetzte. Die Dinger haben genug Leistung, dass der Filter fix wieder frei ging.

Gruß
f.mannecke
 
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon hälle » Fr Nov 24, 2017 11:46

Ich staune immer wieder. Wir haben ja auch nicht gerade milde Winter bei uns. Und die letzten 10 Jahre bin ich jeweils eine Woche ins Engadin in den Skiurlaub gefahren. Da ist dann so -20° nicht unüblich, am Morgen -28°. Einmal sogar -32°. Was soll ich sagen, mein alter wie auch mein neuer Diesel PKW sind jeweils anstandslos gelaufen. Gut, meistens hab ich in den Bergen bald möglichst nachgetankt, da dort Polardiesel verkauft wird. Aber auch sonst hatte ich nie Probleme. Wenn ich so lese was ihr für Sorgen habt, glaube ich durchaus das wohl der Biodiesel seinen Teil dazu beiträgt.

In der Schweiz hat der normale Tankstellen Diesel keinen Bioanteil. Zudem gibt es keinen Sommer und Winterdiesel, sondern Ganzjährig Winterdiesel. Und in den Bergen dann im Winter halt Polardiesel. Intressanterweise ist es auch bei uns in der Werkstatt kein Thema. Die Einzigen Fälle mit gestocktem Diesel sind die, wenn die Holländer oder Italiener mit den Reisebussen in die Skigebiete fahren. Das Phänomen vom gestockten Diesel ist bei uns so in der Kategorie: "Früher als alles noch anders war".

Entweder liegts wirklich am Bioanteil, oder eure Öldealer haben etwas zu hoch auf die Klimaerwärmung gepokert.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon f.mannecke » Fr Nov 24, 2017 12:05

Hallo.

Das ist ganz normal und hat mit dem Bioanteil nur geringfügig etwas zu tun. Das gab es vorher genauso. Nach meinem Empfinden war das vor 25 Jahren noch viel schlimmer.

Wenn es runter Richtung -15 geht, bleiben die ersten liegen. Jedes Jahr. (Die Gelegenheitsfahrer mit Übergangsware im Tank (bis grob -10) sowieso)
Das in weiten Teilen Deutschlands. 2009 war das mal so richtig schlimm. Man musste im Zickzack durch die Gegend fahren weil überal Autos liegen blieben. Auch der Winterdienst blieb liegen.
In Braunschweig auf der Helmstedterstr. standen die Autos noch nach ner Woche. Allerdings waren die inzwischen unter einem Schneeberg und Eisberg.
War damals groß in der Presse.
Bis -22 grad sicher, bla bla sagen se an der Tanke. Klappt aber nicht.
Ende der 90er war das schon mal so.

Andere Länder haben anderen Sprit und andere Normen. Das kann man nicht vergleichen.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon Family Guy » Fr Nov 24, 2017 14:08

Oftmals liegt es aber nicht an der Dieselfrostfestigkeit, sondern am Kondenswasser in schlecht gewarteten Filtern.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon deutz450 » Fr Nov 24, 2017 15:59

Dass es früher schlimmer war kann ich so eigtl. nicht bestätigen, im Gegenteil, einen Anteil daran mögen auch die immer feineren Filter haben. Wir sagen den Kunden immer sie sollen Ultimate tanken wenn tiefe Temperaturen zu erwarten sind, machen nur die wenigsten, manche kapieren es nach dem ersten Liegenbleiber, andere schleppen wir mehrmals im Winter ein. Die besten sind dann die die nichts besseres zu tun haben als dann aufs Fzg. oder gleich auf uns zu schimpfen, ginge es nach mir würde ich denen die Karre aus der Werkstatt sofort wieder in Freie stellen, sollen sie den Hobel von mir aus im Frühjahr wieder abholen, mit entsprechender Standgebühr versteht sich...
Normalen Winterdiesel kann man vergessen, der taugt nichts mehr.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re:

Beitragvon freddy55 » So Nov 26, 2017 15:47

Du weißt schon, daß bei Winterdiesel in der Regel eure Maschinen mehr schlucken.
Also wer kann, warten bis es Sommerdiesel gibt und beten daß der Preis bis dahin nicht Flügel bekommt, und dann erst bunkern.[/quote]



Stimmt aber gar nicht, stelle seit Jahren fest daß der Winterdiesel weiter reicht wie dieser Biopanschsprit im Sommer.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon f.mannecke » So Nov 26, 2017 21:51

Nabend.

Hmm. Winterdiesel enthält ja kein Parafin.
Deshalb müsste, und das is auch so, dieser weniger Energie enthalten.

Wenn man dennoch weniger verbraucht, würde ich darauf tippen, dass man langsamer fährt im Winter.

Ansonsten kann ich mir das nicht erklären.

Noch ne Anmerkung :

Aral Ultimate erfüllt die En590 und auch die DIN 590.
Ist aber von der Schmierfähigkeit knapp an der Grenze(Quelle wird noch benannt). (Belege kann ich liefern)
Bei 60 grad wird das meine ich gemessen.

Was bei 70 grad passiert ist klar.

Wollte es nur gesagt haben, da hier viele von Premiumdiesel reden.

Für die Umwelt und die Sauberkeit im Motor top.
Für die Pumpe und die Injektoren.. naja. Gerade so akzepabel.

Ich ( Achtung ne persönliche Meinung) möchte das nicht im Tank haben.

Gruß
Zuletzt geändert von f.mannecke am So Nov 26, 2017 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon countryman » So Nov 26, 2017 22:31

f.mannecke hat geschrieben:Hmm. Winterdiesel enthält ja kein Parafin.


"Winterdiesel ist ein Dieselkraftstoff, dem Additive zugemischt sind, die das Ausflocken von Paraffinen bei niedrigeren Temperaturen reduzieren" (Wikipedia)
Die Zusammensetzung des Grundstoffs wird nicht verändert, es werden nur Additive zugemischt.
Polardiesel enthält (auch) andere Grundstoffe, der Unterschied liegt dann aber kaum im Energiegehalt sondern in der Länge der Kohlenwasserstoffketten. Im Extrmefall sinkt die Cetanzahl (Zündwilligkeit) zu stark ab. Petroleum=Kerosin=JetA1 flockt nicht aus, ist aber im Dieselmotor nur sehr bedingt einsetzbar.

Verbrauchsunterschiede sind sehr subjektiv. Eher spielt die persönliche Fahrweise eine Rolle. Immerhin neigen Diesel nicht wie Benziner zu hohem Mehrverbrauch beim Kaltlauf.
Die Geschichte mit dem angeblich fehlenden Paraffin ist jedenfalls eine Legende.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon f.mannecke » So Nov 26, 2017 22:36

countryman hat geschrieben:
f.mannecke hat geschrieben:Hmm. Winterdiesel enthält ja kein Parafin.


"Winterdiesel ist ein Dieselkraftstoff, dem Additive zugemischt sind, die das Ausflocken von Paraffinen bei niedrigeren Temperaturen reduzieren" (Wikipedia)
Die Zusammensetzung des Grundstoffs wird nicht verändert, es werden nur Additive zugemischt.
Polardiesel enthält (auch) andere Grundstoffe, der Unterschied liegt dann aber kaum im Energiegehalt sondern in der Länge der Kohlenwasserstoffketten. Im Extrmefall sinkt die Cetanzahl zu stark ab. Petroleum=Kerosin=JetA1 flockt nicht aus, ist aber im Dieselmotor nur sehr bedingt einsetzbar.

Verbrauchsunterschiede sind sehr subjektiv. Eher spielt die persönliche Fahrweise eine Rolle. Immerhin neigen Diesel nicht wie Benziner zu hohem Mehrverbrauch beim Kaltlauf.
Die Geschichte mit dem angeblich fehlenden Paraffin ist jedenfalls eine Legende.


Hmm.nun ist aber Parafin langkettig.
Und die langkettig sind nicht drin.

Ist das komplett von Wiki oder von der Raffinerie?

Macht euch doch mal den Spaß und stellt den Sommerdiesel in den Gefrierschrank.
Das was oben schmimmt ist Parafin. Also ganz normales Kerzenwachs.

Besser noch den Winterdiesel ausdestillieren.

Wann was kommt findet man im Netz.

Die Öle und Wachse sind im Winterdiesel weniger.
Im Polardiesel sind se raus.
Auch im ultimate. Bei Shell sowieso.
Der kommt aus der Fabrik und wird zusammenbebaut.



Gruß
Zuletzt geändert von f.mannecke am So Nov 26, 2017 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon freddy55 » So Nov 26, 2017 22:51

Also ich fahre seit 17 Jahren regelmäßig nach Südwestfrankreich , seit 7 Jahren mit einem Peugeot Boxer 994 Km die exakt gleiche Strecke. Runter mit deutschem Sommerdiesel aus meinem großen Hoftank ist mein Tank leer wenn ich auf die Ferme einfahre, manchmal brennt die gelbe Lampe schon paar Km od. fängt dann gleich an, tanke dann i.d.R um die 94 l .Nach Hause die gleiche Strecke hab ich noch ein 1/4 Tank.
Mein Hoftank lasse ich immer erst ende Dezember füllen, damit ich garantiert auch mit Winterdiesel beliefert werde, und damit hab ich dann auch noch etwas mehr im Tank wenn ich unten ankomme. Hab das auch schon mit meinem Lieferanten diskutiert, aber da kommt ja auch nichts dabei raus.
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon f.mannecke » So Nov 26, 2017 22:57

Kurzes Update:

Es ist tatsächlich im Raffinat Parafin.

20 Prozent werden entnommen.

Den Rest löst man auf.
Für DE.

Es ist also ein Teil Parafin drin.
f.mannecke
 
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon f.mannecke » So Nov 26, 2017 23:04

freddy55 hat geschrieben:Also ich fahre seit 17 Jahren regelmäßig nach Südwestfrankreich , seit 7 Jahren mit einem Peugeot Boxer 994 Km die exakt gleiche Strecke. Runter mit deutschem Sommerdiesel aus meinem großen Hoftank ist mein Tank leer wenn ich auf die Ferme einfahre, manchmal brennt die gelbe Lampe schon paar Km od. fängt dann gleich an, tanke dann i.d.R um die 94 l .Nach Hause die gleiche Strecke hab ich noch ein 1/4 Tank.
Mein Hoftank lasse ich immer erst ende Dezember füllen, damit ich garantiert auch mit Winterdiesel beliefert werde, und damit hab ich dann auch noch etwas mehr im Tank wenn ich unten ankomme. Hab das auch schon mit meinem Lieferanten diskutiert, aber da kommt ja auch nichts dabei raus.


Schwer zu verstehen dein Text.

Im Ausland gelten andere Normen.
Sagte ich schon.

In Italien komme ich (Vergleich mit Sommer und Sommer) also August auch immer viel weiter.
Deutlich sogar. 1/3 mehr sind die Regel.
Frankreich auch.
Spanien nicht.
Portugal dann aber wieder.

Das hat also nix mit Winterdiesel zu tun.
Das sind ganz andere Kraftstoffe.

In Italien (u.a.) komme ich bei gleicher Fahrweise weiter.
Im Iran hingegen nicht.

Solche Vergleiche kann man also nur in De an der gleichen Tanke veranstalten.
f.mannecke
 
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Re: Wie entwickeln sich die Dieselpreise?

Beitragvon freddy55 » So Nov 26, 2017 23:18

OK. aber mit deutschem Winterdiesel komme ich genau so weit.
Ich behaupte mal das liegt nur am hohen Bioanteil im Sommerdiesel der ja wohl im Winter wegbleibt.
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