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Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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156 Beiträge • Seite 4 von 11 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 11
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Re: Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Beitragvon buntspecht » So Jan 07, 2018 17:28

stamo hat geschrieben:
Brotzeit hat geschrieben:
stamo hat geschrieben: Hier werden kaum Rehe geschossen, weil man außer zu Weihnachten nichts verkaufen kann.....


Gibt es bei "euch" keinen Abschußplan? bzw. ist es bei "euch" den Jägern freigestellt nur das zu schiessen, was sie auch gut vermarkten können?

Fragt sich Brotzeit

Natürlich gibt es einen Abschussplan.
... und wer den nicht erfüllt, bekommt in erster Instanz einen Satz heißer Ohren, oder nicht :?:

Meint der Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

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Re: Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Beitragvon stamo » So Jan 07, 2018 17:33

buntspecht hat geschrieben:
stamo hat geschrieben:Natürlich gibt es einen Abschussplan.
... und wer den nicht erfüllt, bekommt in erster Instanz einen Satz heißer Ohren, oder nicht :?:

richtig erkannt :D

tj hat geschrieben:
stamo hat geschrieben:Endlich ehrlich! Wo ist denn dein Klimaschutz abgeblieben? :shock:
Er ist so verwirrt das er nicht mal erkennt das es genau dieser Wald ist.

Erklär doch mal! Bin gespannt, wie du das erklären willst, dass die vielen Kettensägen, der viele Sonderkraftstoff, der geile Rückewagen und die Funkseilwinde dem Klimaschutz dienen :lol: Hauptsache ein geiles Gefühl beim "Baum fällt", scheiß auf Klima!
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Beitragvon buntspecht » So Jan 07, 2018 17:39

Lieber Stamo,

auch wenn Du der Meinung bist ich hätte das richtig erkannt, muss ich Dich leider in Deiner Erkenntnis enttäuschen - hier wird es so praktiziert, entweder der Heger hält sich an die Absprachen, oder er bekommt eben diesen Satz - insofern scheinst Du in einer bedauernswerten Lage zu sein ...

Sagt Dir der Buntspecht
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Re: Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Beitragvon tj » So Jan 07, 2018 17:45

stamo hat geschrieben:Erklär doch mal! Bin gespannt, wie du das erklären willst, dass die vielen Kettensägen, der viele Sonderkraftstoff, der geile Rückewagen und die Funkseilwinde dem Klimaschutz dienen :lol: Hauptsache ein geiles Gefühl beim "Baum fällt", scheiß auf Klima!

Aha, jetzt wird die Intension erkennbar . Sorry das ich so lange gebraucht habe.
Der Siegmund, Gott hab ihn seelig hätte seine wahre Freude an dir.
Das Leben war einfacher, als man morgens nur aus dem Haus gehen musste, um ein Mammut zu erschlagen. Die Älteren erinnern sich vielleicht.

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Re: Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Beitragvon dappschaaf » So Jan 07, 2018 18:04

stamo hat geschrieben:Wildschweine hingegen verursachen gewaltige Schäden.


Hallo,

kannst du da näher drauf eingehen?
Ich kenne eigentlich nur dass die Wildschweine in der EichenNVJ nennenswerte Schäden anrichten. Aber von gewaltig würde ich dabei nicht sprechen wollen.
Bitte um Erklärung

Danke
Dappschaaf
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Re: Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Beitragvon Clemens » So Jan 07, 2018 18:26

Hallo,

Mirdochwurscht hat geschrieben:
Also Dir ham´s doch ********************!

)


Da kann man auch anders sagen und wird dann mit seinen Argumenten auch ernst genommen.

Ein Problem ist, dass Verbissschäden von Rehwild von einem Unkundigen gar nicht als solchen wahrgenommen wird.

Grüße Clemens
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Re: Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Beitragvon Mirdochwurscht » So Jan 07, 2018 18:36

Stamo hat geschrieben:

Erklär doch mal! Bin gespannt, wie du das erklären willst, dass die vielen Kettensägen, der viele Sonderkraftstoff, der geile Rückewagen und die Funkseilwinde dem Klimaschutz dienen :lol: Hauptsache ein geiles Gefühl beim "Baum fällt", scheiß auf Klima!

Wird das nun zur Neiddebatte?

Anscheinend hast Du ein engeschränktes Blickfeld wenn es um Wald/Holznutzung geht.

Auch mit unserem Einsatz von Rückewagen, Funkseilwinde und sonderkraftstoffbetankten Monstesägen tragen wir enorm viel zum
Klimaschutz bei.

Wenn Du nur Holz zum Verbrennen brauchst ist das deine Sache. Eine echte CO2-Reduzierung bringt das aber nicht. Das ist nur
ein reiner Kreislauf.

Die Privatwaldbesitzer und auch die Staats- oder Kommunalforsten betreiben eine nachhaltige Forstwirtschaft mit dem Zwecke
das geschlagene Holz vorrangig als Roh- und Baustoff zu vermarkten und somit in diesem Holz CO2 auf längere Zeit zu binden.

Als Nebenprodukt fällt nun mal Brennholz an, das regional und ohne lange Transportwege als Heizmaterial genutzt werden kann.


Wenn ein sog. "Hobbyholzer" nur sein Brennholz rausholt ist das nicht verwerflich, sinnvoller noch als wenn man bestes Holz
den Würmern und Pilzen überläßt, denn egal ob verbrennen oder vermodern lassen, das gespeicherte CO2 wird immer frei
gesetzt. Nur unser Holz im Ofen spart das Öl oder Gas zu verbrennen und teuer zu importieren. Das könnten wir künftig
sinnvoller einsetzen.

Was mir aber auf den Senkel geht, wenn ein Kettensägenjunkee meint, ein Waldbesitzer kauft sich eine sauteure Maschinen-
ausrüstung als persönliche Penisverlängerung und zur eigenen Befriedigung. Das macht mal aus persönlichen Gründen eher
um seine Bandscheiben zu schonen und im Nebenerwerb oder neben der landw. Haupttätigkeit überhaupt noch Land zu sehen
und unter ganz guten Umständen mal am Samstag Abend vielleicht schon um 19.00 Uhr in die Dusche gehen zu können
und den Feierabend antreten zu können.

:klug:
Mirdochwurscht
 
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Re: Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Beitragvon Mirdochwurscht » So Jan 07, 2018 18:41

Clemens hat geschrieben:Hallo,

Mirdochwurscht hat geschrieben:
Also Dir ham´s doch *******************!

)


Da kann man auch anders sagen und wird dann mit seinen Argumenten auch ernst genommen.

Ein Problem ist, dass Verbissschäden von Rehwild von einem Unkundigen gar nicht als solchen wahrgenommen wird.

Grüße Clemens


Sicher könnte ich das anders sagen, aber wozu? Einige hier brauchen wohl Klartext um mal zu kapieren,
das Waldarbeit mehr ist als Hobby, FUN und Freiluftbodybuilding.

Und in den folgenden Zeilen hab ich alles erklärt, mußt halt lesen.
Mirdochwurscht
 
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Re: Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Beitragvon DMS » So Jan 07, 2018 18:48

Herunterspielen, abstreiten, verharmlosen.

Der Wildverbiss ist unerträglich, die finanzielle Entschädigung ein Witz. Die Jahre, die dadurch wieder ins Land gehen (durch Neupflanzen) interessieren niemanden. Gefordert wird aber ein Waldumbau.
Früher habe ich immer leicht verächtlich auf die Nachbaranlieger geschaut und mich gefragt, warum die sich nicht um den Wald kümmern, so langsam versteh ichs, wenn die Waldbauern dermaßen verarscht werden.
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Ich bin kein Untertan.
Es braucht weder Herrn noch Knecht, dann ist die Welt gerecht.
DMS
 
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Re: Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Beitragvon Mirdochwurscht » So Jan 07, 2018 18:51

Dankeschön DMS!!!!!

:prost: :prost: :prost:
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Re: Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Beitragvon 777 » So Jan 07, 2018 19:26

:prost: :prost:
Die meisten Jagdgenossen sind unmündig u. müssten Immanuel Kant s Rat befolgen. "Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen", dann wäre das Problem gelöst.

Die meisten Jagdgenossen sind Rudeltiere, der Rudelführer führt sein Rudel :lol: .
Oder anders gesagt Beutetiere, der Beutegreifer entscheidet wen er zuerst frisst :lol: :wink: :(
Wir haben es selber in der Hand, nur sind wir nicht in der Lage so wie "Kant" zu denken, geschweige denn zu handeln :roll: .

In unserer Jg war ich der einzige, der sich traute, das Wort gegen den Jagdvorsteher(der zugleich der zuständige Jäger war) zu erheben.
Ich war wirklich dreist, mich gegen die Obrigkeit zu erheben :lol: .
Gebracht hats nix, da die Beutetiere allesamt den Schwanz einzogen :regen: .

Was hab ich erreicht ? Nix

Evtl. fahren wir mit unserer Fbg 2018 im Rahmen der alljährlichen Lehrfahrt zu einer "Eigenbewirtschaftung", die ich vor ca. 7 Jahren schon mal besichtigt habe.

Wer dieses Waldbild gesehen hat, wird die Augen öffnen.

Sollte die Fahrt zustandekommen, fahren eh nur die Altenteiler mit u. nicht die stimmberechtigten Jg. n8
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Re: Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Beitragvon stamo » So Jan 07, 2018 20:00

buntspecht hat geschrieben:Lieber Stamo,

auch wenn Du der Meinung bist ich hätte das richtig erkannt, muss ich Dich leider in Deiner Erkenntnis enttäuschen - hier wird es so praktiziert, entweder der Heger hält sich an die Absprachen, oder er bekommt eben diesen Satz - insofern scheinst Du in einer bedauernswerten Lage zu sein ...

Sagt Dir der Buntspecht


Ich bin mit meiner Lage ganz zufrieden. Bin ja hier auch nicht am rumpöbeln.
Ob das eingehalten wird -auch bei euch- kann niemand beurteilen. Hier wird der Abschussplan sogar mehr als übererfüllt - die Verkehrstoten zählen natürlich auch als abgeschossen.

Mirdochwurscht hat geschrieben:Wird das nun zur Neiddebatte?

bist du nicht der, der den Flüchtlingen nichts gönnt?

Ein Abschussplan ist ein Blatt Papier. Das gerade tj darauf pocht, ist ein Witz. Er bekommt als Natur zerstörender Großbauer mind. fünfstellige Summen von der EU, dafür das er selbst dokumentiert, wo er wann in welchen Mengen Mineraldünger, Gülle, Gift und Chemie ausgebracht hat. Ob davon auch nur igrgendetwas stimmt, kann man kaum überprüfen. Er fordert in diesem Forum weniger Einfluss des Staates - und das bei Dingen, die in Lebensmittel und das Grundwasser gelangen und deren evtl. Schäden somit der Allgemeinheit aufgehalst werden, aber der Profit sein privates Vergnügen ist. Und er pocht auf ein Einhalten des Abschussplans, als ob jetzt fünf Monsterrehe mehr oder weniger was ausmachen :lol:
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Beitragvon Mirdochwurscht » So Jan 07, 2018 20:17

@Stamo hat geschrieben:

"bist du nicht der, der den Flüchtlingen nichts gönnt?"


Ja, genau der bin ich!

Ich gönne jedem seinen Traktor, Rückewagen oder Holzspalter. Jeder von uns muß sich diese Hilfsmittel
erst hart erarbeiten um sich die Geräte kaufen zu können.

Aber ich habe kein Verständnis wenn jemand Geld und Leistungen kassiert ohne einen Finger zu krümmen.

Punkt!!!

Und nochwas, mir ist ein Flüchtling der bei uns Arbeitet hundert mal lieber als ein Dampfplauderer wie Du.

Sei mal froh, das Du dir hier nicht von mir einen Satz "heißer Ohren" einfängst wie es der Specht so schön
zu sagen pflegt.
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Re: Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Beitragvon Brotzeit » So Jan 07, 2018 21:07

@stamo: Deine Antwortversuche auf meine Frage bezüglich Abschussplan und ob bei euch die Jäger machen dürfen was sie wollen, ist ein reiner Eiertanz und sind für mich unglaubwürdig. Schon allein dieser Satz birgt einen Widerspruch in sich:

stamo hat geschrieben:Ob das eingehalten wird -auch bei euch- kann niemand beurteilen. Hier wird der Abschussplan sogar mehr als übererfüllt - die Verkehrstoten zählen natürlich auch als abgeschossen.


Entweder wird der Abschussplan erfüllt oder nicht, wenn du es nicht beurteilen kannst, halte doch dann einfach die Finger still.

Gruß
Brotzeit

P.S. Viele "Verkehrstote" weisen auf eine hohe Populationsdichte hin.....
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Re: Wildschäden in Bundes- und Landesforsten

Beitragvon Mirdochwurscht » So Jan 07, 2018 21:11

Ist von euch schon mal ein Rehbock bei 90 km/h auf der Bundestraße in den PKW reingelaufen?

Soviel zu den "Verkehrstoten" Viechern.

Da hast einiges zum Rudern damit´st noch auf der Straße bleibst.

Einer Frau mit Kindern hinten drinnen soll das bitte nie passieren.

:klee:
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