Hallo,
wirklich ein schwieriges Thema, da treffen Interessen knallhart aufeinander. Wegen der Möglichkeit Wildbret zu verkaufen gibt es wohla uch regional große Unterschiede.
Hier an der Grenze zur Schweiz (Hochrheingebiet) ist das wohl nicht so das Problem.
Dann kommt es wohl auch sehr auf die Topographie des Revieres an (Höhenlage, Gelände, Verhältnis Wald und Flur).
Wir haben hier tiefe Schluchten wo sich das Wild zurückziehen kann und kaum gestört wird (wir haben hier sogar Gamswild). Der Wald ist teilweise Bannwald der gar nicht bewirtschaftet wird. Zum bejagen halt auch nicht einfach. Dann ist hier die Feldflur doch immer wieder durch Waldungen unterbrochen. Da ist die Bejagung einfacher wenn das Wild aus dem Wald austritt.
Ein Cosin von mir ist Förster. Seine Aussage zum Thema, wenn Verbiss an den Forstpflanzen vorhanden ist, ist der Rehbesatz eigentlich zu hoch.
Gruß Clemens

