Es fällt auf, daß heuer besonders viel Klette in der Wintergerste durchwächst:
Aktuelle Zeit: Do Nov 06, 2025 1:13
Wini hat geschrieben:Das ist nicht meine Wintergerste, sondern die eines Nachbarn.
Wini hat geschrieben:Das ist nicht meine Wintergerste, sondern die eines Nachbarn.
Franzis1 hat geschrieben:Der Preis wird nicht großartig fallen, bis auf die üblichen Erntegleichablieferungspreissenkung wie fast jedes Jahr, im Herbst ist er dann auf dem jetzigen Niveau und zum Winter hin höher. Die Erntemenge wird weniger sein als der Verbrauch weltweitgesehen.
LG Franz



Kreuzschiene hat geschrieben:Da wurde wohl ein wenig zu sehr am WR gespart. Klar ist das in trockenen Jahren immer ein Ritt auf der Rasierklinge, aber wenn bereits bei so leichten Gewittern so viel ins Lager geht, dann will ich gar nicht wissen, wie es dort bis zur Ernte aussieht. Am besten sind dann die Bestände zu dreschen, die bei drei verschiedenen Gewittern mit drei unterschiedlichen Windrichtungen ins Lager gingen...
Wini hat geschrieben:Hallo Todde,
schön, daß die Gerste noch was geworden ist. Schön, wenn man auch noch bewässern kann.
Was hatte die Gerste nun eigentlich im Frühjahr ?
Ich hatte da fälschlicherweise auf Schneeschimmel getippt.
Todde hat geschrieben:Manganmangel.
Humose pfluglosböden brauchen Mangan.
Werde in Zukunft mehr vorwinter applizieren, hab jahrelang mit ~2KG MN-Sulfat im Herbst leben können, die reichen bei der Bodenentwicklung nach 12 Jahren pfluglos nicht mehr aus, da bekommt man einen viel zu "fluffigen" Boden, da muss mehr drauf oder eben ordentlich Regen, den wir von Herbst an nicht hatten.
Beregnung haben wir seit fast 50 Jahren, mein Opa hatte einer der ersten Trommelberegnungen in Norddeutschland.
Ist aber auch Arbeit rund um die Uhr.
julius hat geschrieben:Todde hat geschrieben:Manganmangel.
Humose pfluglosböden brauchen Mangan.
Werde in Zukunft mehr vorwinter applizieren, hab jahrelang mit ~2KG MN-Sulfat im Herbst leben können, die reichen bei der Bodenentwicklung nach 12 Jahren pfluglos nicht mehr aus, da bekommt man einen viel zu "fluffigen" Boden, da muss mehr drauf oder eben ordentlich Regen, den wir von Herbst an nicht hatten.
Beregnung haben wir seit fast 50 Jahren, mein Opa hatte einer der ersten Trommelberegnungen in Norddeutschland.
Ist aber auch Arbeit rund um die Uhr.
Ich hatte auf meinem Moorboden ebenfalls solche Stellen wie auf deinem Bild. Nur wars bei mir deutlich weniger, nur einige kleinere Stellen im Acker. Ob es Manganmangel war weiss ich nicht sicher. Denn in den Fahrspuren konnte ich keine Verbesserung feststellen, was sonst bei Manganmangel üblich wäre.
Bei mir ist die Gerste an einigen wenigen Stellen total eingegangen, also komplett abgestorben. An den anderen Stelle trieb sie wieder neu aus, dort ist sie aber jetzt 1 Woche später drann als die restliche Gerste ohne Manganmangel. Die mit dem verrmeintlichen Manganmangel hat an den betroffenen Stellen erst 1 Woche später die Ähre geschoben.
Ist das bei dir auch der Fall ?
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