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Wintergerste - unlimited

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Wintergerste - unlimited

Beitragvon 240236 » Di Jun 04, 2024 18:00

So "müde" ist meine Gerste nicht, wie deine. Die steht in den besagten Ecken immer noch leicht schräg, aber nicht mehr.
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Re: Wintergerste - unlimited

Beitragvon Höffti » Di Jun 04, 2024 19:28

240236 hat geschrieben:So "müde" ist meine Gerste nicht, wie deine. Die steht in den besagten Ecken immer noch leicht schräg, aber nicht mehr.



Die Gerste ist schon voll in der Kornfüllung.
Vermutlich sind die mehrzeiligen Ähren schon sehr schwer, was unweigerlich zu Lager führt.
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Re: Wintergerste - unlimited

Beitragvon 240236 » Di Jun 04, 2024 19:38

Höffti hat geschrieben:Vermutlich sind die mehrzeiligen Ähren schon sehr schwer,
Die musst heuer mit einem Kran auf den Kipper heben :lol:
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Re: Wintergerste - unlimited

Beitragvon Höffti » Di Jun 04, 2024 19:49

240236 hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:Vermutlich sind die mehrzeiligen Ähren schon sehr schwer,
Die musst heuer mit einem Kran auf den Kipper heben :lol:


Das hoffe ich dann doch nicht.
Aber die Stängel könnte man an einem Stock hochbinden, damit die Last getragen wird.
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Re: Wintergerste - unlimited

Beitragvon Wini » Di Jun 04, 2024 19:55

240236 hat geschrieben:Für Wachstumsregler ist es jetzt eh zu spät. Vielleicht hilft ein Bittgang nach Altötting?
Ob die Mutter Gottes von Altötting auch für Franken (also Nichtbayern :lol: ) zuständig ist? 8)[/quote]

Für gläubige Unterfranken-Bauern sind die Wallfahrtskirche in Retzbach
https://wallfahrt.bistum-wuerzburg.de/wallfahrtsorte/region-main-spessart/retzbach/

und natürlich der heilige Berg der Franken, der Kreuzberg in der Rhön die ersten Adressen für Bittgänge mit Biergenuss:
https://kloster-kreuzberg.de/


Daneben wäre noch Vierzehnheilligen bei Bad Staffelstein für Rest-Franken zu nennen.
https://vierzehnheiligen.de/index.html

Aktuell lagern hier die modernen Wintergerstensorten meiner Nachbarn selbst im roten Gebiet nach über 40 Liter/m².
In der lagernden WIntergerste sieht man auch schön hohen Ramularia-Befall.
Aber wie heißt es so schön bei der Wintergerste:
Ohne Nester keine Eier !!

Winis Uralt-Highlight steht aktuell wie eine Eins!
Ich habe allerdings bei der Düngung etwas gespart und die Wintergerste auch gewalzt, um diese standfester zu machen.
Der Blattapparat ist pumperlgesund und wechselt aktuell in die Farbe orangegelb.

Gruß
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Re: Wintergerste - unlimited

Beitragvon Höffti » Di Jun 04, 2024 20:00

Ja, der kerngesunde Blattapparat macht mir schon ein wenig Kopfzerbrechen.
Da wird der Gelbe in der Ernte wieder mal Burren.
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Re: Wintergerste - unlimited

Beitragvon Wini » Di Jun 04, 2024 20:05

Ich habe leider keinen gelben Mähdrescher mehr.

Aber das Werkstatt-Handbuch samt Elektroplänen in Papier- und PDF-Format für die New Holland TX-Baureihe habe ich noch.
Da konnte man wenigstens noch die Schalt-Relais auf den Steuerplatinen fürs Schneidwerk öffnen und die Kontakte polieren.

Viel Erfolg mit dem New Holland bei der Ernte.

Das Strobilurin entzerrt doch auch die Ernte. Da der Blattapparat länger grün bleibt, mußt man nicht sofort betteln gehn,
um einen Mähdrescher bei zu bekommen. Ist meist nicht von Vorteil, wenn man der Erste beim Dreschen ist.
Mir ist lieber, der Mähdrescher wird erst mal beim Nachbarn ordentlich eingestellt.

Gruß
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Re: Wintergerste - unlimited

Beitragvon Höffti » Di Jun 04, 2024 20:43

Ein eigener Mähdrescher ist schon was Feines. Da kann man immer zum optimalen Zeitpunkt ausrücken.
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Re: Wintergerste - unlimited

Beitragvon Wini » Di Jun 04, 2024 20:53

Aber nur, wenn die Maschine ordentlich gewartet und eingestellt ist!
Der Stress bei Ausfällen, gerade bei der gelben Baureihe, ist nicht ohne.
Wer hier keinen guten Bord-Ingenieur im Familien-Umkreis hat, legt letzlich drauf.
Von der mangelnden Ersatzteil-Versorgung ganz zu schweigen.

Gruß
Wini
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Re: Wintergerste - unlimited

Beitragvon Höffti » Di Jun 04, 2024 20:59

Die Technik in den älteren Baujahren ist noch gut beherrschbar.
Die Kiste hat sich schon mehrfach abbezahlt, und der Restwert steigt eher weiter an.
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Re: Wintergerste - unlimited

Beitragvon allgaier81 » Mi Jun 05, 2024 7:50

Warum gibt es eigentlich zwei Threads?
post2142202.html?sid=9b7e6c23396a35d4bd760afaf0836792#p2142202

Vielleicht können sich ja alle Gerstenanbauer mal in dem unlimited bewegen...
Gruß, allgaier
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Re: Wintergerste - unlimited

Beitragvon Höffti » Mi Jun 05, 2024 15:17

Fendt820VarioTms hat geschrieben:
mf-gery hat geschrieben:Hört sich interessant an. Was sollte das Walzen mit der Standfestigkeit zu tun haben? Die vielen Niederschläge bei euch in Germanien
und auch bei uns in Österreich haben die im Herbst gesäten Flächen mehr als nur eingewalzt, auch wenn sie vorher nicht gewalzt wurden.

Walzen bringt schon etwas Stabilität da du den Halm verletzt und er sich an der Stelle verdickt . Ich kenne Betriebe die setzen teilweise nur auf walzen anstatt auf Wachstumsregler .


In welchem Stadium walzt man dann zur Halbstabilisierung? Ende Bestockung oder erst im Schossen?
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Re: Wintergerste - unlimited

Beitragvon Höffti » Mi Jun 05, 2024 15:21

Mad hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Noch eine Frage an die Leute mit mehr Mulchsaat-Erfahrung: Kann man bei dem Verfahren überhaupt Bodenherbizide im Herbst sinnvoll anwenden, und wenn ja, wie und wann?


Bodenherbizide sind so eine Sache, wie du selber sagst. Den höchsten Wirkungsgrad wirst du meiner Meinung nach erzielen, wenn ausreichend Regen gefallen ist. Also das Stroh sollte noch feucht sein, damit es nicht alles aufsaugt. Nobby meint, 200l/ha Wasser sind vollkommen ausreichend, ich würde in dem Fall jedoch auf 300l/ha raufgehen.

Um eine blattaktive Frühjahrsbehandlung wirst du wahrscheinlich nicht verzichten können.

Bei AFS werde ich ab kommendem Jahr in der Gerste eine andere Strategie verfolgen. Wenns im Januar passt, gibts direkt nach der Kerb-Behandlung im Raps eine Axial 50-Behandlung in der Gerste. Falls die Kerb-Behandlung witterungsbedingt im Dezember stattfindet, folgt die Axial-Behandlung im Februar.

Aber ich könnte mich sogar noch im Herbst mit einem Malibu in der Gerste sehen. Mal abwarten.



Hallo Mad,

kannst Du eigentlich was zu Deinen Erfahrungen mit der "Winterspritzung" von Axial in Gerste sagen?

Finde ich interessant.
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Re: Wintergerste - unlimited

Beitragvon MichaelKeil » Sa Jun 15, 2024 20:30

Hallo,

habe im Herbst zum ersten mal die KWS Somerset angebaut (Braugerste).
Im Datenblatt der Gerste, dass es eine zweizeilige Sorte sei.

Auf den Feldern stehen nun zweizeilige und mehrzeilige Ähren..... Ist das normal??

Hatte noch nie mehrzeilige Gerste im Anbau. Auch mein Mähdresche sah noch keine mehrzeilige Gerste.
Das Saatgut war Z-Saatgut.

Hatte das jemand auch schonmal??

Bevor ich das beim Händler reklamiere wollte ich euere Erfahrungen hören.

Gruß
Michael
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Re: Wintergerste - unlimited

Beitragvon Mad » Sa Jun 15, 2024 21:59

Höffti hat geschrieben:Hallo Mad,

kannst Du eigentlich was zu Deinen Erfahrungen mit der "Winterspritzung" von Axial in Gerste sagen?

Finde ich interessant.


Erstmal hab ich die Frage eben erst gesehen, aber egal. :mrgreen:

Ich habe seit 2017 tatsächlich keine Gerste mehr angebaut, aber ich mache ja noch den Pflanzenschutz beim Kollegen und der wollte sich bis jetzt noch nicht von ihr trennen. Jedenfalls sind bis auf den Herbst 2023 immer Bodenherbizide gefallen, aber 2023 gings nicht wegen Nässe und entsprechend Weizendrillstress in den Trockenphasen. Und weil das Frühjahr auch ständig nur nass war und man selten mal auf die Flächen konnte, war dann die N-Düngung wichtiger. Bin dann quasi viel zu spät mit Axial 50 rein, aber es muss wohl doch noch geholfen haben, denn AFS ist so gut wie kein Thema. Außer einzelnen Pflanzen am Vorgewende. Herbizidtechnisch ist in diesem Frühjahr ziemlich viel schief gelaufen, weil alles nicht optimal war.

Ich verfolge die Strategie beim Weizen allerdings auch und naja, so kontinuierlich, wie ich es machen wollte, hats dann auch nicht geklappt. Ein paar mal habe ich es mit Traxos geschafft und das Ergebnis war: 0 AFS auf den Flächen, während bei der Herbstbehandlung ohne Nachlage dann immer wieder mal einzelne Pflanzen auf einzelnen Schlägen durchgerutscht sind.

Wenn die Witterung es Ende November bzw. im Dezember zulässt, werde ich immer eine Behandlung fahren.

Ich oute mich jetzt mal kurz, auch wenns eigentlich um Gerste geht: Mein Stoppelweizen steht auf ein paar Flächen voll mit Windhalm. 300g Niantic haben zwar den AFS komplett abgeräumt, aber selbst eine Nachlage mit Traxos 14 Tage später hat den Windhalm nicht mehr rausgenommen. Problem: Witterung und 300g sind Windhalm-schwach. Flufenacet im Herbst und man sieht keinen Windhalm mehr. Wenn das FFA womöglich im Herbst wegfällt, wovon man mittlerweile ausgehen kann, wird man um eine blattaktive Nachbehandlung vor Neujahr nicht mehr herum kommen. Ich weiß jedenfalls wieder, dass eine Behandlung Ende März viel zu spät ist. Gerade dieses Jahr, wo die gesamte Vegetation 14 Tage Vorsprung hat.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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