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Winterraps 2022/23

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon agrarflächendesigner » Fr Nov 11, 2022 16:52

Danke, dann werde ich mal noch warten.
Zum Thema spritzen bei Frost:
Wie lange geht das ohne Probleme? Ab welcher Temperatur sollte man an Zusätze wie Kaliumchlorid denken?
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon countryman » Fr Nov 11, 2022 17:32

Bison hat geschrieben: Macht aber nichts solange es nur oberflächlich schmiert

Seh ich genauso. In aller Regel gibt es zunächst nur leichte Nachtfröste, so dass die Spritze in der Halle noch nicht gefährtdet ist. Gleichzeitig ist es noch so trocken dass Einsinken kein Problem ist. So findet man einen Tag an dem man ganz normal arbeiten kann.
Im Raps schmiert es eigentlich immer, weil unheimlich viel Wasser in den Blättern sitzt und die Reifen befeuchtet. Das ist aber nur ein Problem, wenn man nachher unmittelbar auf die Bundesstraße muss.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon agrarflächendesigner » Fr Nov 11, 2022 18:03

Einfrieren in der Halle sehe ich nicht als Problem, stelle die Spritze übern Winter in den alten Stall, da hab ich in einem normalen Winter keinen Frost, nur wenns richtig kalt wird geht es mal unter 0.
Meine eher wie es mit spritzen bei frost (Nachtfrost) ausieht, ab wann frieren die Düsen zu? Hab letzte Woche im Wochenblatt gelesen Kaliumchlorid soll helfen?
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon nitroklaus » Mo Nov 14, 2022 5:45

Da manche hier schon mal geschrieben haben sie bauen ihr eigenes Liniensaatgut nach würde mich mal interessieren ob das bei Hybriden auch funktioniert. Hat das schon mal jemand ausprobiert oder kann mir die Frage beantworten?
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon wespe » Mo Nov 14, 2022 7:16

Mit Hybriden wird das eher nix, die bauen sich aus. Hab nur einmal ein Hybridweizenfeld gesehen, wo der Betrieb der neugierhalber als " Nachbau" den gesät hatte ( kleines Stück) , das sah richtig Grusselig aus :lol:
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon nitroklaus » Di Nov 15, 2022 7:16

wespe hat geschrieben:Mit Hybriden wird das eher nix, die bauen sich aus. Hab nur einmal ein Hybridweizenfeld gesehen, wo der Betrieb der neugierhalber als " Nachbau" den gesät hatte ( kleines Stück) , das sah richtig Grusselig aus :lol:


Was heißt „die bauen sich aus“?
Bilden die keine Schoten?
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon böser wolf » Di Nov 15, 2022 8:00

wespe hat geschrieben:Mit Hybriden wird das eher nix, die bauen sich aus. Hab nur einmal ein Hybridweizenfeld gesehen, wo der Betrieb der neugierhalber als " Nachbau" den gesät hatte ( kleines Stück) , das sah richtig Grusselig aus :lol:

Beschreib das bitte mal !
Ich kenne das vom Hybridroggen, da sieht man von aussen keinen Unterschied, also ich persönlich jedenfalls nicht ...
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon countryman » Di Nov 15, 2022 8:14

"Die Sorte baut sich ab, verliert ihre Eigenschaften" könnte man auch sagen.
Bei der Hybridzüchtung werden 2 Elternlinien gezielt gekreuzt, die dafür besonders geeignet sind. Meist sind diese den anderen Sorten in der Leistung unterlegen, die gezielte Kreuzung macht's. Genutzt wir die 1. Folgegeneration (F1), die gezielt mischerbig ist. Ab der 2. Folgegeneration gibt es neue, zufällige Kombinationen von Anlagen, die wieder mehr auf die reinen Elternlinien herauskommen. Das taugt dann nicht. Nachbau von Hybriden ist auch gesetzlich nicht erlaubt.
Edit, auch bei Roggen ist der Hybrid-Nachbau den Populationssorten unterlegen, und zwar deutlich. Dazu gab es mal Demonstrationsversuche.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon wespe » Di Nov 15, 2022 9:37

@countrymann; danke :prost: , der erste Satz sagt es treffender. So im Prinzip ist es ja auch mit hochgezüchteten Linien Sorten. Wenn man da immer wieder Nachbau vom Nachbau nimmt, bauen die sich in ihrer Leistung auch weiter ab, heisst dann, man muss die Aussaatmengen immer mehr erhöhen um auf Ertrags Niveau zu bleiben und das hat dann auch irgendwann seine Grenzen.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon böser wolf » Di Nov 15, 2022 9:41

countryman hat geschrieben:"Die Sorte baut sich ab, verliert ihre Eigenschaften" könnte man auch sagen.
Bei der Hybridzüchtung werden 2 Elternlinien gezielt gekreuzt, die dafür besonders geeignet sind. Meist sind diese den anderen Sorten in der Leistung unterlegen, die gezielte Kreuzung macht's. Genutzt wir die 1. Folgegeneration (F1), die gezielt mischerbig ist. Ab der 2. Folgegeneration gibt es neue, zufällige Kombinationen von Anlagen, die wieder mehr auf die reinen Elternlinien herauskommen. Das taugt dann nicht. Nachbau von Hybriden ist auch gesetzlich nicht erlaubt.
Edit, auch bei Roggen ist der Hybrid-Nachbau den Populationssorten unterlegen, und zwar deutlich. Dazu gab es mal Demonstrationsversuche.


Ja , das ist allseits bekannt , aber ich konnte es mit bloßen Auge nicht sehen !
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon lukaß » Di Nov 15, 2022 10:03

Hab mal Hybrid Roggen nachgebaut zum Versuch. Lag 25 dt/ha unter dem Hybrid z Saat. Die Inzucht Linien der Eltern spalten auf und es gibt sehr heterogene Bestände mit kurzen Ähren...
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon countryman » Di Nov 15, 2022 12:52

Roggen blendet halt gerne mal mit optisch üppigen Beständen.
Liniensorten bei Selbstbestäubern wie Weizen bleiben im Prinzip schon stabil wenn ansonsten sauber gearbeitet wird, es spricht aber immer noch der züchterische Fortschritt gegen endlosen Nachbau (neben dem Aufwand fürs separieren und aufbereiten).
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon County654 » Di Nov 15, 2022 13:06

countryman hat geschrieben: es spricht aber immer noch der züchterische Fortschritt gegen endlosen Nachbau
(neben dem Aufwand fürs separieren und aufbereiten).


Bei passenden Mengen kommt aber auch ein guter Stundenlohn raus.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon bauer hans » Mi Nov 16, 2022 12:04

https://youtu.be/vBhE0wwZFQU
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Mad » Mi Nov 16, 2022 19:49

bauer hans hat geschrieben:https://youtu.be/vBhE0wwZFQU


Die Düse ist von Lechler, was man eigentlich wissen müsste, wenn man sie mal gekauft hat.

Was mich an dem Video wieder mal besonders stört ist, dass einige wohl immer noch nicht wissen, dass der Abstand zwischen Düse und Bestand bei 40-60cm liegt und nicht bei 1,2m. :roll:
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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