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Winterraps 2022/23

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Bison » Mi Mai 10, 2023 17:56

Was kostet ca. das Hektar mitm Selbstfahrer?
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Sönke Carstens » Mi Mai 10, 2023 20:56

Wenn man den Raps zur Ernte mit einem normalen Trecker spritzt bekommt man Probleme das der Raps in der Fahrspur deutlich tiefer liegt.
Bei der Blütenbehandlung passiert nichts.

Das Spritzen mit einem Selbstfahrer kostet nicht mehr als eine normale Spritze, sei es Front-Heck-Kombi oder eine gezogene.
Preislich liegt man hier bei ca. 20€ pro ha.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Kartoffelbluete » Mi Mai 10, 2023 21:26

Stimmt so nicht ganz. Bei langstrohigen Sorten richtet sich der Raps in der Fahrspur nach der Blütenbehandlung nicht
mehr vollständig auf und legt sich mit zunehmender Abreife bis zur Ernte beinahe waagrecht. Sieht man bei uns auch
öfter obwohl vor der Ernte niemand mehr durchfährt. Gibt eigentlich auch keinen wirklichen Grund.
Hab`s schon mal geschrieben: Auf der Ostalb bleiben die Rapse dieses Jahr, wahrscheinlich auf Grund der kühleren
Witterung :?: :roll: etwas kürzer, wie sonst üblich.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon County654 » Do Mai 11, 2023 6:16

Hier sind die Haupttriebe durch mit der Blüte.
Bei der Blütenbehandlung Anfang letzter Woche war der Bestand etwa 1,80 hoch.
Mittlerweile sieht man kaum wo der Schlepper gefahren ist.
Das das zur Ernte Lagerprobleme gibt, kann ich mir kaum vorstellen.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon elchtestversagt » Do Mai 11, 2023 6:46

Hier kostet das 16 Euro netto den ha....
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Wini » Do Mai 11, 2023 18:51

Wer Frau und Kind hat und Rapsblütenhonig auf dem Frühstückstisch stehen hat, sollte von einer Blütenbehandlung absehen.
Da gehen auch zu viele Bienen drauf.

Ich mache die Blütenbehandlung aus Prinzip nicht mit, u.a. auch weil dadurch auch der gesamte Berufsstand in der Öffentlichkeit
in Misskredit gebracht wird. Der Verbraucher, Spaziergänger und Imker hat für diese Scheiße einfach kein Verständnis mehr.

Das sollte meiner Meinung nach, genauso wie Glyphosat, langfristig verboten werden.

Gruß
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Bison » Do Mai 11, 2023 19:38

@wini
Begründe doch bitte mal wo dein Problem liegt bei Glyphosat?
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Bonifaz » Sa Mai 13, 2023 12:49

Wini hat geschrieben:Wer Frau und Kind hat und Rapsblütenhonig auf dem Frühstückstisch stehen hat, sollte von einer Blütenbehandlung absehen.
Da gehen auch zu viele Bienen drauf.

Ich mache die Blütenbehandlung aus Prinzip nicht mit, u.a. auch weil dadurch auch der gesamte Berufsstand in der Öffentlichkeit
in Misskredit gebracht wird. Der Verbraucher, Spaziergänger und Imker hat für diese Scheiße einfach kein Verständnis mehr.

Das sollte meiner Meinung nach, genauso wie Glyphosat, langfristig verboten werden.

Gruß
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Das sagt uns Wini, der sich sonst so an ziemlich nichts hält, was geschrieben steht.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Bison » So Mai 14, 2023 18:13

Bison hat geschrieben:@wini
Begründe doch bitte mal wo dein Problem liegt bei Glyphosat?

Wini, ich warte noch auf dein Statement :mrgreen:
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Limpurger » Mo Mai 15, 2023 6:48

Bison hat geschrieben:@wini
Begründe doch bitte mal wo dein Problem liegt bei Glyphosat?

Ist es nicht so daß Wini eher mit den auf die Glyphosatanwendung bauenden Bodenbearbeitungsverfahren ein Problem hat als mit dem Wirkstoff an sich? Er selbst nimmt hierfür doch den unverzichtbaren Pflug...
Mal sehen ob hier noch was kommt.
Kann Winis kritische Stellungnahme zur Blütenbehandlung aber nachvollziehen - habe auch selbst einige Jahre auf die Blütenbehandlung wegen der Insekten im blühenden Bestand verzichtetet. Das hat mich 2021 auf einer Fläche 2/3 des Ertrages gekostet. Ob dieser Verlust so alleine auf die unterlassene Blütenbehandlung zurückzuführen ist läßt sich sicher anzweifeln, einen nicht unerheblichen Anteil dürfte nach meiner Einschätzung auch der damals neu gewählten Sorte anzulasten sein. Auf einem ebenfalls unbehandelten Nachbarschlag war der Ertrag mit der Vorjahressorte im Bereich des langjährigen Durchschnitts. Aus Gründen der Ertragsabsicherung ist aktuell bei mir wieder eine Blütenbehandlung gesetzt, wenn es anders ginge würde ich gerne darauf verzichten. Aber in einem feuchten Jahr wie heuer ist dies keine Option. Die Saatgutreste der betroffenen Sorte konnte auch im Folgejahr nicht mehr überzeugen - sie blieben auch behandelt im Ergebnis zurück.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon T4512 » Mo Mai 15, 2023 11:31

Wir haben ein Feld mit Selbsfahrer behandeln lassen und einen nicht. Mal gucken was die Blütenbehandlung ausmacht. Auf der Fläche mit Blütenbehandlung war 9Jahre keine Raps mehr und auf der anderen Fläche 8Jahre kein Raps mehr. Aufgrund von Mais in der Fruchtfolge. Bei dem derzeitigen Preisniveau bleibt wohl nur eins den Raps alle einlagern oder wer hat vorverkauft? Wir leider nicht.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Wini » Mo Mai 15, 2023 13:56

Bison hat geschrieben:
Bison hat geschrieben:@wini
Begründe doch bitte mal wo dein Problem liegt bei Glyphosat?

Wini, ich warte noch auf dein Statement :mrgreen:


Hallo Bison,

ich arbeite seit vielen Jahren mit dem Pflug und nicht mehr mit dem krebserregenden Glyphosat.
Die gelb vergilbten Ackerflächen nach Anwendung dieses Mittels zeugen von ackerbaulichem Totalversagen
und hinterlassen bei Verbrauchern und Spaziergängern nur Kopfschütteln.
Es gibt Zusammenhänge zwischen Glyphosat und Fehlbildungen/-geburten und Zeugungsunfähigkeit bei jungen Landwirten.
Viele Ärtze weisen darauf hin, dass Glyphosat solchen Krankheiten wie Alzheimer, Diabetes und Krebs den Weg ebnen
und bei andwirten erhöht auftreten, ohne bis dato als Beruskrankheit anerkannt worden zu sein.
Von Depressionen und Herzinfarkten ganz zu schweigen, deren Ursache der langjährige Umgang und Einatmen des Mittels haben.

Zusammengefaßt:
Ohne Glyphosat lebt es sich als Anwender einfach gesünder !

Genauso möchte ich beim Raps lieber auf Ertrag verzichten, als meiner Familie verseuchten Raps-Honig aufzutischen.

Gruß
Wini
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Bonifaz » Mo Mai 15, 2023 16:10

Wini schreibt wie immer/meistens >Käse
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Homer S » Mo Mai 15, 2023 16:20

Ach Wini, dich kann man einfach nicht verstehen. Einerseits verteufelst du die Biobetriebe die komplet auf chemiche Mittel verzichten, andererseits ist Glypo auch was böses. Das Glypo soooo schlimm sein soll wie du es schreibst ist nicht so. Das Mittel ist geprüft und hat eine Zulassung, heißt, es ist genau so getestet wie andere Herbizide auch. Ich behaupte sogar das es bösere Mitte am Markt gibt. Glypo macht halt fast alles orange/gelb, sieht halt schlimm aus.

Außerdem ist Glypo eingestuft im erdacht Krebserregend zu sein, genau wie Rauchen. Hier gibt es zig Stoffe die das auch sind die uns auch täglich begegnen. Auch diese Aussage mit Krankheiten kann ich aus meinem Umfeld nicht bestätigen, hier kenn ich mehr Briefträger (Beamte) die mit 55 im Rente gehen mussten weil sie Gottweißwas haben, sind wohl auch Briefe die Krankheiten hervorrufen.
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Beitragvon Limpurger » Mo Mai 15, 2023 17:10

Wini hat geschrieben:[...
ich arbeite seit vielen Jahren mit dem Pflug und nicht mehr mit dem krebserregenden Glyphosat...

Wini, wußte ichs doch.
Wini hat geschrieben:[...Die gelb vergilbten Ackerflächen nach Anwendung dieses Mittels zeugen von ackerbaulichem Totalversagen
und hinterlassen bei Verbrauchern und Spaziergängern nur Kopfschütteln...

Die säen nicht und ernten nicht aber wissen alles besser! Das sind die Mitmenschen die vor dem Einkauf vom bevorzugten Genuß von saisonalen, regionalen Produkten die unter hohen Erzeugungsstandards produziert wurden sprechen. Und was legen genau diese Verbraucher dann aufs Kassenband? Mir gefallen die besonders aktuell wieder großflächig erodierten gepflügten Maisflächen aber auch nicht besser als diese gelben Flächen. Habe da mit beidem meine Probleme.
Wini hat geschrieben:[...Es gibt Zusammenhänge zwischen Glyphosat und Fehlbildungen/-geburten und Zeugungsunfähigkeit bei jungen Landwirten.
Viele Ärtze weisen darauf hin, dass Glyphosat solchen Krankheiten wie Alzheimer, Diabetes und Krebs den Weg ebnen
und bei andwirten erhöht auftreten, ohne bis dato als Beruskrankheit anerkannt worden zu sein.
Von Depressionen und Herzinfarkten ganz zu schweigen, deren Ursache der langjährige Umgang und Einatmen des Mittels haben...

Das ist mir nun doch etwas zu pauschal, das muß man schon etwas differenzierter betrachten. Die hohen Rückstandswerte lassen sich geologisch doch exakt den Regionen unseres Planeten zuordnen wo die Roudup-Ready-Kulturen zugelassen sind und angebaut werden sowie auf Regionen mit großflächigen Ackerbaugebieten in denen die Sensibilität der Entscheider für diese Thematik noch nicht im wünschenswerten Umfang vorhanden ist. Damit lassen sich doch Ursache und Gefährdungspotantial räumlich den Regionen zuordnen in denen der Wirkstoff teilweise exzessiv zum Einsatz kommt. Aber kann man hier diesen einen Wirkstoff so an den Pranger stellen ohne im gleichen Satz die Ursachen unserer großen Volkskrankheiten anzuführen? Leiden hierzulande mehr Mitbürger an den Folgen von hohen Glyphosatrückständen als an den Auswirkungen von zuviel Zucker, Alkohol oder Nikotin bzw. an der fehlenden körperlichen Bewegung? Mit dem Glyphosatverbot müßten dann das Verbot von Konsum von Alkohol, Nikotin und Zucker einhergehen, ebenso wie der Zwang zu Bewegung für Bewegungslegasteniker. Denn diese Nahrungs- und Genussmittel sowie Verhaltensweisen kosten unsere Volkswirtschaft belegbar sehr viel Geld im Gegensatz zu den angführten vermuteten Gefahren durch diese einzelnen PSM-Wirkstoff. Jeder PSM-Wirkstoff birgt bei unsachgemäßer Anwendung und/oder Überdosierung Gefahren für Umwelt und Lebewesen.
Wini hat geschrieben:[...Zusammengefaßt:
Ohne Glyphosat lebt es sich als Anwender einfach gesünder!
Genauso möchte ich beim Raps lieber auf Ertrag verzichten, als meiner Familie verseuchten Raps-Honig aufzutischen....

Das gilt doch für jedes PSM. Und ob man sich einen Verzicht leisten will/kann sei jedem selbst überlassen. Wirklich rückstandsfrei arbeitest du mit dem Verzicht auf Glyphosat und die Blütenbehandlung ja auch noch nicht, da müßtest du dann ganz auf die Chemie verzichten. Ich habe Glyphosat schon immer mit sehr niedrigen Aufwandmengen nur sporadisch eingesetzt, in den letzten Jahren war es auch auf keiner Fläche notwendig. Trotzdem fände ich es prekär wenn uns dieses Werkzeug aus ideologischen Gründen wegfallen würde. Solange hier aber nur Vermutungen und Tendenzen basierend auf Anwendungen außerhalb unseres hier gültigen Zulassungsrahmens und entgegen jeglicher Vernunft angeführt werden kann ich ein solches Szenario nicht nachvollziehen.
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