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Winterweizen 2019/2020

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Landwirt_R » Di Okt 15, 2019 6:44

Ich habe am 04.10. bei sehr trockenen Bedingungen angefangen Weizen zu säen. Erst außenrum, dann innen 10x hin und her und dann ist mir das Lager von der Packerwalze kaputt gegangen. Die Tage darauf hat es immer wieder geregnet. Ich würde jetzt weiter säen nur müsste ich auf dem bereits gesäten Vorgewende umkehren. Ist normal überhaupt kein Problem, nur jetzt hat der Weizen schon ordentlich gekeimt. Soll ich auf Nummer Sicher gehen und vor dem eigentlichen Vorgewende nochmal eins anlegen oder kann ich auf dem gekeimten umkehren? Bin halt schon recht schwer unterwegs mit Walze in der Front und Anbausämaschine hinter der Kreiselegge.

Ich glaube ich geh auf Nummer Sicher werde aber auch ein paar Mal auf dem bisherigen Vorgewende umkehren als Versuch.
Zuletzt geändert von Landwirt_R am Di Okt 15, 2019 7:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon rottweilerfan » Di Okt 15, 2019 7:26

ich nehme an es war der 4.10 :wink: ,da würde ich nicht mehr drauf rum fahren.
ich habe gestern bei feuchten verhältnissen den lombardo(WT)mit 420 körner gedrillt.20 körner sind zugabe für die spätsaat(rauhe 600 m)und die schwarzkittel :x
walzen werde ich dieses jahr nicht.
wenn´s wettermässig noch passt gibt´s anfang november die windhalmbehandlung.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Fendt 308 ci » Di Okt 15, 2019 20:01

Bei uns wirds Ende Oktober, bis wir mit der Saat starten können, denn auf den Flächen steht noch Körnermais.
Und der dauert vorraussichtlich noch 10-14 Tage, bis die Feuchtigkeit auf einem erträglichen Niveau ist.

An den Start gehen wir dieses Jahr mit RGT Sacramento und Kerubino :D

Aber immer mit der Ruhe........
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Re: Winterweizen 2019/2020 - Kerubino

Beitragvon adefrankl » Di Okt 15, 2019 22:12

Fendt 308 ci hat geschrieben:Bei uns wirds Ende Oktober, bis wir mit der Saat starten können, denn auf den Flächen steht noch Körnermais.
Und der dauert vorraussichtlich noch 10-14 Tage, bis die Feuchtigkeit auf einem erträglichen Niveau ist.

An den Start gehen wir dieses Jahr mit RGT Sacramento und Kerubino :D

Aber immer mit der Ruhe........

Also Kerubino warja mal eine guteSorte, aber angesichts er neunen Gelbrostrassen für diese Sorte extrem anfällig ist, kann ich eigentlich nicht so richtig nachvollziehen wieso man diesenoch anbaut. Nachem dies bei mir zwei Jahre hintereinander einen zusätzlichen Fungizideinsatz erforderlich machte, ist diese Sorte be mir rausgefolgen. Grundsätzlich lohnt sich ein Wechsel auf neue Sorten vor allem solange, wie deren Resistenzen eben noch nicht durchbrochen wurden.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Landwirt_R » Mi Okt 16, 2019 5:58

Landwirt_R hat geschrieben:Ich habe am 04.10. bei sehr trockenen Bedingungen angefangen Weizen zu säen. Erst außenrum, dann innen 10x hin und her und dann ist mir das Lager von der Packerwalze kaputt gegangen. Die Tage darauf hat es immer wieder geregnet. Ich würde jetzt weiter säen nur müsste ich auf dem bereits gesäten Vorgewende umkehren. Ist normal überhaupt kein Problem, nur jetzt hat der Weizen schon ordentlich gekeimt. Soll ich auf Nummer Sicher gehen und vor dem eigentlichen Vorgewende nochmal eins anlegen oder kann ich auf dem gekeimten umkehren? Bin halt schon recht schwer unterwegs mit Walze in der Front und Anbausämaschine hinter der Kreiselegge.

Ich glaube ich geh auf Nummer Sicher werde aber auch ein paar Mal auf dem bisherigen Vorgewende umkehren als Versuch.


wow, ist schon aufgelaufen. dann denke ich geht es in Richtung "kann man drüber fahren". trotzdem werde ich einen Versuch mit beiden Varianten starten.

2019-10-15 Weizen vom 04.10..jpg
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon burgunder » Mi Okt 16, 2019 8:03

Mein Körnermais DkC5141 ist noch grün. Bis wir zum Weizensäen kommen ist meistens so der 10 November. Sind oft die schöneren Bestände weil sie nicht überwachsen in einem warmen Herbst.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon aldersbach » Mi Okt 16, 2019 12:49

Landwirt_R hat geschrieben:Ich habe bei sehr trockenen Bedingungen angefangen Weizen zu säen. Erst außenrum, dann innen 10x hin und her

Kurze Frage in die Runde machen das viele von Euch so? Ich kenne dieses Verfahren eigentlich nur von der Maissaat. Beim Weizen machen es die meisten hier in der Gegend so dass sie das Vorgewende sogar erst pflügen wenn sie mit der "normalen" Aussaat fertig sind, was bei den Betrieben die mit zwei Schleppern parallel - einer zum pflügen, einer zur Aussaat - kein Problem darstellt. Ich selber bearbeite meine paar Hektar nur mit einem Schlepper und pflüge komplett, säe normal hin und her und mache zum Schluss das Vorgewende, bzw. zusammen mit den letzten Fahrten.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Homer S » Mi Okt 16, 2019 13:51

Bei uns machen das einige schon so. Grund ist von einem der es so macht das er mittlerweile mit 27m spritzt und dafür Fahrgassen am Vorgewende anlegt und man bei 5x3m (vier zur Fahrgasse + 1 Spur um die Fahrgassenspur nicht zu zerstören) Vorgewendespuren nicht mehr abschätzen kann wo die Fahrgasse genau liegt.
Außerdem kann man beim Rundfahren am Anfang komplett auf seinem Feld bleiben und brauch nicht beim Nachbar rumzufahren.

Seine Aussage bezog sich auf KE-Drillkombi. Ob es da Unterschiede zu angehängten Sähmaschinen gibt weiß ich nicht.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Landwirt_R » Mi Okt 16, 2019 14:15

Ja genau, das ist der Grund. Ich möchte mir meine Fahrgassen am Vorgewende nicht zusäen. Dann ist nämlich bei der Ernte alles grün. Ich habe 60cm breite Fahrspuren. Unten am Bild schön zu sehen, dass ich bei meiner alten Nodet nur 3 statt 4 Reihen schalten konnte.

In meiner Gegend macht das fast keiner, außer natürlich die mit angehängten Sämaschinen. Aber warum natürlich? Warum macht man das mit angehängten generell? Wenn ich das Vorgewende beim herrichten exakt vorbereite von den Maßen gehts zur Not auch, aber meistens bereiten es irgendwelche Helfer vor die es nicht so genau nehmen :lol: . Bei nassen Bedingungen säe ich auch erst innen und dann das Vorgewende. Dann muss ich halt mit ein paar grünen Pflanzen leben. In sehr trockenen Jahren habe ich das Gefühl, dass die Körner am Vorgewende bei Überfahrten sogar besser auflaufen.

2015-07-28 Fahrgasse grün.jpg
Nur 3 Reihen abschaltbar, aber 4 benötigt


2013-08-03 Fahrgassen Umstellung 1.jpg
Nach dem säen Fahrgassen umgestellt. Bevor der Mähdrescher gekommen ist habe ich nochmal alle Fahrgassen platt gefahren.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Nordhesse » Mi Okt 16, 2019 16:27

Im Trockenen geht alles. Da drillen wir immer erst mal außen rum. Bei uns 7 Spuren. Fahrgasse plus eine. Spritze hat 33 m . Bei unbeständigen Wetter und größeren Schlägen läuft die Drille dicht am Pflug. Vorgewende wird auch 24 m liegen gelassen, Also Begrenzugsfurche zum Ausheben des Pflugs bei 24
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Mad » Mi Okt 16, 2019 16:53

Mein Grubber ist, wie die Drille auch, 3m breit und ich mache 21m-Fahrgassen. Die Vorgewende werden 12m breit gegrubbert und dann ziehe ich mit der Kreiselegge noch eine Bahn daneben wo ich dann einsetze und aushebe. So kann ich die Flächen innen zuerst und die Vorgewende zum Schluss drillen und habe immer eine saubere Fahrgasse.
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Planlos » Mi Okt 16, 2019 18:45

An Weizenaussaat ist leider noch nicht zu denken. Die Flächen sind noch nicht frei. Der Boden war für Mais oder Rübenernte noch nicht wieder befahrbar.
Gestern mit Mühe und Not ein par ha Roggen gesät und mit Triticale (nach Ackerbohnen) angefangen - die Kollegen waren größtenteils aber sogar noch mit der Gertste beschäftigt.
Heute Nacht gab es dann wieder über 40 Liter (mehr fasst der Regenmesser nicht) - In Senken stand das Wasser bis zum Nachmittag auf den gestern frisch gedrillten Flächen - so langsam werden die Teiche aber kleiner. Die letzten vier Tage im September und jetzt im Oktober sind damit die 200 Liter voll.
Ich beneide keinen Kollegen, der unter den Bedingungen am Hang arbeiten muss. Habe selbst fast alles eben.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Nordhesse » Mi Okt 16, 2019 18:55

Wir sind knapp bei 100 l. Ich habe noch vor nach Mais zu Grubbern. Wurde am 14.09 im trockenen geerntet. Bei den Kollegen, die pflügen kommt es noch trocken hoch. Auf Getreidestoppeln ist aber hier mittlerweile auch durchgefeuchtet bis 30 cm. Müssen noch 12 ha Triticale drillen und dann noch 2/3 vom Weizen. Bis Ende Oktober ist das hier aber ohne Ertragsabschläge immer möglich. Danach sollte man nur noch Restflächen zu bestellen haben.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Mad » Mi Okt 16, 2019 19:31

Nordhesse hat geschrieben:Bis Ende Oktober ist das hier aber ohne Ertragsabschläge immer möglich. Danach sollte man nur noch Restflächen zu bestellen haben.


Wenn die Wetterpropheten Recht behalten, und sich die gestörte Zirkulation nicht ändert, wird es genau wie letztes Jahr. Aussaat bis Dezember ohne irgend einen negativen Effekt beim Ertrag.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon DWEWT » Mi Okt 16, 2019 20:13

Nordhesse hat geschrieben: Bis Ende Oktober ist das hier aber ohne Ertragsabschläge immer möglich. Danach sollte man nur noch Restflächen zu bestellen haben.


Ich habe im letzten Jahr Mitte Oktober Triticale gedrillt (nördl. ST). Es war absolut trocken und selbst das Anwalzen führt zu keinem zeitnahem Auflaufen. Bis zum Jahresende betrug der Feldaufgang ca. 20%. Bis Ende Januar dann immerhin 80%. Erst nach dem Striegeln, Mitte März, schloß der Bestand. Ertraglich war es dann mit gut 5t/ha für Öko noch recht normal. In diesem Herbst ist allerdings alles komplett anders. Kollegen die die Tritical schon vor dem großen Regen gedrillt hatten, stehen jetzt vor einer dichten Rasenfläche. Beikrautregulierung? Keine Chance! Ich werde meine Triticale frühestens zum Monatsende drillen und den Weizen nicht vor der 2. Dekade im November. Dort wo man auf den Beikrautdruck achten muss, wird man die Aussattermine nach hinten verschieben müssen. Die alten Aussaatregeln, müssen angepasst werden.
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