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Winterweizen 2019/2020

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Planlos » Mi Okt 16, 2019 20:25

Ich bin auch kein Freund der (zu) frühen W-Getreide-Aussaat, aber sobald es die Verhältnisse zulassen, wird nun in der Erde versteckt, was gerade geht. Die Erinnerungen an den Herbst 2017, der hinterheraus noch immer nasser wurde sind einfach noch zu frisch.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Bison » Mi Okt 16, 2019 20:39

da war aber teilweise nichtsäen die bessere alterntive. musste da im frühjahr einiges wieder umbrechen da abgesoffen
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Nordhesse » Mi Okt 16, 2019 21:14

2017 war hinten doof- ja ASnfang Dezember noch auf 3 ha Rübenweizen reingeschmiert- 55 dt auf nem Top- Standort. Unsere Spitzenerträge in diesem Sommer 2019 führe ich zum großen Teil auf die optimalen Aussaatbedingungen im letzten Herbst zurück. Zum Glück hab ich die schwereren Schläge schon zum Großteil mit Gerste vor dem Regen bestellt- ein Traum :D Mein Raps kann noch 4 Wochen Vegetation gebrauchen in diesem Jahr
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Stoapfälzer » Mi Okt 16, 2019 21:45

Gestern mit der Aussaat fertig geworden. Die nächsten Tage wird dann Herbizid in Wintergerste und auch in den frühen Weizen schon gelegt, Zikaden gibt es auch wieder massiv das muss man im Auge behalten und ggf reagieren.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Botaniker » Mi Okt 16, 2019 22:41

Auch bei uns erst 50 % des Weizen drinnen, aber noch bin ich relaxt. Sollte es Mitte November werden, werde ich nervös.
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Trockengebiet

Beitragvon adefrankl » Mi Okt 16, 2019 22:54

Also hier liest man ja überwiegend, dass man mit zu feuchten Äckern bei der Bestellung kämpft und froh ist, wenn man die Saat noch vor dem großen Regen geschafft hat oder hofft , dass es wieder länger beständig (trocken) bleibt, damit die Bestellung noch ohne große Schmiererein klappt.
Das führt mir wieder vor Augen, dass ich hier in Mittelfranken nahe der Rednitz doch in einer regionalen Trockenzone wirtschafte. Hier hat es seit Mitte August gerade so 60 mm geregnet, und ich bn froh, dass ich das Wintergetreide Ende September noch vor dem bischen Regen in den Boden gebracht habe. Die30 mm im Oktober (in den 60 mm oben enthalten) ermöglichten nun einen schönen Feldaufgang. Hier ist die Herusforderung die Anbautechnik so zu optimieren, dass die Bestände mit der häufigen Frühjahrstrockenheit zurecht kommen. Immerhin dürfte hier der Boden aktuell trocken genug sein um das Wurzelwachstum des Wintergetreides anzuregen.
Insofern hat halt jede Region ihre eigenen Herausforderungen. Gestern sah ich im Regenradar wieder dckes ein Regengebiet heranziehen, dass sich dann aber natürlich vorher geteilt hat und weitgehend zu beiden Seiten vorbeigezogen ist. Aber aktuell reichen die 3 mm ja auch.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon T5060 » Mi Okt 16, 2019 23:12

Irgendwie sieht man zu das man fertig wird, man muss ja noch sehen, dass man etwas Gülle wegbekommt und man will ja auch mal es etwas ruhiger haben :mrgreen:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon böser wolf » Fr Okt 18, 2019 20:14

Landwirt_R hat geschrieben:Ja genau, das ist der Grund. Ich möchte mir meine Fahrgassen am Vorgewende nicht zusäen. Dann ist nämlich bei der Ernte alles grün. Ich habe 60cm breite Fahrspuren. Unten am Bild schön zu sehen, dass ich bei meiner alten Nodet nur 3 statt 4 Reihen schalten konnte.

In meiner Gegend macht das fast keiner, außer natürlich die mit angehängten Sämaschinen. Aber warum natürlich? Warum macht man das mit angehängten generell? Wenn ich das Vorgewende beim herrichten exakt vorbereite von den Maßen gehts zur Not auch, aber meistens bereiten es irgendwelche Helfer vor die es nicht so genau nehmen :lol: . Bei nassen Bedingungen säe ich auch erst innen und dann das Vorgewende. Dann muss ich halt mit ein paar grünen Pflanzen leben. In sehr trockenen Jahren habe ich das Gefühl, dass die Körner am Vorgewende bei Überfahrten sogar besser auflaufen.

2015-07-28 Fahrgasse grün.jpg


2013-08-03 Fahrgassen Umstellung 1.jpg


Generell ?
Also ich nicht !
Ich drille mit einer angehängten 3m Maschine und 24 m fahrgassen .Ich drille auch ein 24m vorgewende
Für gewöhnlich beginne ich mit der äußeren ersten fahrgasse und fahre 4mal eine Runde innen und beginne dann an einer Seite des Schlages auf und ab zu drillen .
Zum Schluss drille ich dann wieder 4 mal rundherum .
Sollten keine optimalen Bedingungen herschen , wie zb im herbst 2017 dann drille ich 21 m vorgewende rund herum zum Schluss damit meine lockerungsstreifen "offen" bleiben .
Dazu mache ich mir die Mühe und fahre die ersten äußeren Gassen " leer" ab um meine a-b Linien anzulegen und drille dann bei 12m meine erste Bahn einmal rundherum , dann drille ich den Schlag wieder von einer Seite beginnend und die restlichen 21 m beginne ich dann außen rundherum zu drillen .
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Okt 19, 2019 8:07

Gefühlt schreibt hier fast jeder von WW walzen , was hab ich verpasst ?

Weizen im aufgelaufenen Zustand versteckst sich vor Kälte und Wind hinter den größeren Kluten ! Er möchte ein klutiges Saatbeet und keinen Sandkasten .

Walzen ist erst wieder erlaubt wenn er im Frühjahr aufgefroren ist , aber nur dann .

Vor was habt ihr Angst , warum walzt ihr nach dem säen ?
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon böser wolf » Sa Okt 19, 2019 8:53

Sturmwind42 hat geschrieben:Gefühlt schreibt hier fast jeder von WW walzen , was hab ich verpasst ?

Weizen im aufgelaufenen Zustand versteckst sich vor Kälte und Wind hinter den größeren Kluten ! Er möchte ein klutiges Saatbeet und keinen Sandkasten .

Walzen ist erst wieder erlaubt wenn er im Frühjahr aufgefroren ist , aber nur dann .

Vor was habt ihr Angst , warum walzt ihr nach dem säen ?

Also ich oute mich jetzt mal als fast alles Walzer.
Das hat bei mir mehrere Gründe zum einen habe ich im herbst 2017 die Nachlaufwalze aus meiner sämaschine verbannt und habe in diesem Jahr auch kaum etwas abgewälzt, mehr noch ich vertrete inzwischen die Meinung das ein bodenbearbeitungsgerät so konstruiert sein muss das man ohne Walze damit arbeiten kann , aber nach der Bearbeitung der acker saatfertig sein muss n8 :mrgreen:
desweiteren bin ich zum Teil "Steinreich " die großen sammeln wir natürlich ab .
Dazu kommen die ackerbaulichen Vorteile gerade im Bezug auf den Herbizideinsatz im FNAH .
Bei mir kommt noch eine besondere derzeit dazu , systembedingt neigt meine sämaschine zum Schwaden des Stroh deshalb fahre ich dann die Walze in Kombination mit dem strohstriegel diagonal zur drillrichtung um das Stroh wieder in der Fläche zu verteilen . Was sehr wichtig für die nach der zwischenfrucht folgenden sommerungen ist die auch direkt gesät werden .
Zuletzt geändert von böser wolf am So Okt 20, 2019 7:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Nordhesse » Sa Okt 19, 2019 21:58

Weizen hab ich noch keinen gewalzt. Gerste schon, wenn es zu grob ist. Faustregel: Bevor ich nach der grundbodenbearbeitung 2 Arbeitsgänge mache, kommt eher nach einem Arbeitsgang die Walze zum Einsatz
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Sturmwind42 » So Okt 20, 2019 7:10

Hab auch noch nie Weizen gewalzt , wäre ein Widerspruch gegen meinen Lehrmeister und so kam mir das nie in den Sinn . Es gibt ja welche ( mir scheint es sind mehr die Quereinsteiger ) die walzen alles und immer , egal wie das Saatbeet aussieht .
Neulich auch einen gesehen, da hätte man nach dem Pflug bereits säen können . Dann kam aber noch Front Packer mit Gareeggenzinken , Kreiselegge mit Nachläufer und Drille . Hernach wurde das Ganze noch festbetoniert mit Cambridge, das Ganze teils am Hang mit der Fahrtrichtung .

Was soll man da denken ? Was wünscht man so jemand ?

Muss aber auch anmerken : Anfang Oktober hab ich noch nie Weizen gesät , auch hab ich noch nie Weizen im Herbst Herbizid behandelt .
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon böser wolf » So Okt 20, 2019 9:11

Sturmwind42 hat geschrieben:Hab auch noch nie Weizen gewalzt , wäre ein Widerspruch gegen meinen Lehrmeister und so kam mir das nie in den Sinn . Es gibt ja welche ( mir scheint es sind mehr die Quereinsteiger ) die walzen alles und immer , egal wie das Saatbeet aussieht .
Neulich auch einen gesehen, da hätte man nach dem Pflug bereits säen können . Dann kam aber noch Front Packer mit Gareeggenzinken , Kreiselegge mit Nachläufer und Drille . Hernach wurde das Ganze noch festbetoniert mit Cambridge, das Ganze teils am Hang mit der Fahrtrichtung .

Was soll man da denken ? Was wünscht man so jemand ?

Muss aber auch anmerken : Anfang Oktober hab ich noch nie Weizen gesät , auch hab ich noch nie Weizen im Herbst Herbizid behandelt .


nur weil man etwas noch nie gemacht hat muß es noch lange nichts falsches sein !
anzumerken märe noch das es auch etwas anderes als die cambrigewalzenbauart gibt , wzb eine prismenwalze wie die von güttler .
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Planlos » So Okt 20, 2019 21:45

Planlos hat geschrieben:An Weizenaussaat ist leider noch nicht zu denken. Die Flächen sind noch nicht frei. Der Boden war für Mais oder Rübenernte noch nicht wieder befahrbar.
Gestern mit Mühe und Not ein par ha Roggen gesät und mit Triticale (nach Ackerbohnen) angefangen - die Kollegen waren größtenteils aber sogar noch mit der Gertste beschäftigt.
Heute Nacht gab es dann wieder über 40 Liter (mehr fasst der Regenmesser nicht) - In Senken stand das Wasser bis zum Nachmittag auf den gestern frisch gedrillten Flächen - so langsam werden die Teiche aber kleiner. Die letzten vier Tage im September und jetzt im Oktober sind damit die 200 Liter voll.
Ich beneide keinen Kollegen, der unter den Bedingungen am Hang arbeiten muss. Habe selbst fast alles eben.


.seitdem nun wieder über 40 Liter obendrauf... Gut 20 allein heute und es regnet munter weiter. Morgen sicherheitshalber erstmal 1t Wechselweizen reservieren.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon timberjack1 » Mo Okt 21, 2019 6:47

Hallo zusammen,

macht ihr im Weizen im Herbst noch eine Herbizidbehanldung?
Bis wann kann man sowas machen?

Ich baue Weizen nach Ölkürbis - zuerst grubbern und dann KE und Säen. In den letzten Jahren hatte ich immer wieder Probleme das durch die maschinelle Bearbeitung nicht beseitgte Unkraut und vor allem Ungräser im Frühjahr zu bekämpfen. Deshalb möchte ich heuer unbedingt im herbst eine Herbizidbehandlung durchführen.
Gesät wurde der Weizen am 17.10. Standort ist südliches Österreich.

mfg
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