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Winterweizen 2019/2020

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Nov 08, 2019 8:15

Isarland hat geschrieben:Hier im südl. Obb. war das Wetter optimal.
Im suedlichen Teil Obb. stehen Berge , da gibt es kein / kaum Getreide .
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Isarland » Fr Nov 08, 2019 11:42

Sturmwind42 hat geschrieben:
Isarland hat geschrieben:Hier im südl. Obb. war das Wetter optimal.
Im suedlichen Teil Obb. stehen Berge , da gibt es kein / kaum Getreide .

Setzen sechs in Geographie. :klug: Die Berge stehen im südlichsten Teil, an der Grenze.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Wini » Fr Nov 08, 2019 21:20

Also bei uns wird trotz hoher Bodenfeuchte noch flott gepflügt und sofort gesät.
Hier zeigt sich wieder einmal die Vorzüglichkeit einer ordentlichen Pflugfurche.
Alle anderen Ackerbaukonzepte versinken derzeit im Schlamm bei uns.
Winterweizensaat mit dem Düngersteuer wurde bei uns ebenfalls in solchen Jahren schon praktiziert.

Gruß
Wini
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon gaugruzi » Fr Nov 08, 2019 21:56

Wini hat geschrieben:Also bei uns wird trotz hoher Bodenfeuchte noch flott gepflügt und sofort gesät.
Hier zeigt sich wieder einmal die Vorzüglichkeit einer ordentlichen Pflugfurche.
Alle anderen Ackerbaukonzepte versinken derzeit im Schlamm bei uns.
Winterweizensaat mit dem Düngersteuer wurde bei uns ebenfalls in solchen Jahren schon praktiziert.

Gruß
Wini



Hallo. Wir haben den 08.11.2019 und ich denke, dass WW noch ausgesät werden kann und gute Erträge erzielt werden können. Habe vor einigen Jahren nach dem Rübenroden am 21.11.2019 gepflügt und gesät. Im Folgejahr wurden dennoch ca. 95 dt. WW Ertrag erzielt !
War allerdings Lehmlöß Boden !

Grüße
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon John Deere 6320Premium » Fr Nov 08, 2019 22:05

gaugruzi hat geschrieben:
Wini hat geschrieben:Also bei uns wird trotz hoher Bodenfeuchte noch flott gepflügt und sofort gesät.
Hier zeigt sich wieder einmal die Vorzüglichkeit einer ordentlichen Pflugfurche.
Alle anderen Ackerbaukonzepte versinken derzeit im Schlamm bei uns.
Winterweizensaat mit dem Düngersteuer wurde bei uns ebenfalls in solchen Jahren schon praktiziert.

Gruß
Wini



Hallo. Wir haben den 08.11.2019 und ich denke, dass WW noch ausgesät werden kann und gute Erträge erzielt werden können. Habe vor einigen Jahren nach dem Rübenroden am 21.11.2019 gepflügt und gesät. Im Folgejahr wurden dennoch ca. 95 dt. WW Ertrag erzielt !
War allerdings Lehmlöß Boden !

Grüße


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Woher das Wasser

Beitragvon adefrankl » Sa Nov 09, 2019 20:51

Wini hat geschrieben:Also bei uns wird trotz hoher Bodenfeuchte noch flott gepflügt und sofort gesät.
Hier zeigt sich wieder einmal die Vorzüglichkeit einer ordentlichen Pflugfurche.
Alle anderen Ackerbaukonzepte versinken derzeit im Schlamm bei uns.
Winterweizensaat mit dem Düngersteuer wurde bei uns ebenfalls in solchen Jahren schon praktiziert.

Gruß
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Woher kam eigentlich das Wasser. Hier in Mmiitleren Mittelfranken war zu hohe Bodenfeuchte schon lange kein Problem mehr. Nach den Grippern habe ich Ende Sptember sofort gesät um die Feuchtigkeit auszunutzen. Hier gab es nämlich im September nur 17 mm. Der Bestand steht inzwischen sehr schön und nach den 47 mm im Oktober ist der Boden wieder einigermaßen durchfeuchtet, aber Schlamm gibt es hier nicht. Also wegen hoher Bodenfeuchte brahct man hier keinen Pflug. Bei rechtzeitiger Saat hat man damit hier eigentlich nur sehr selten ein Problem und kann dann notfalls auch abwarten.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Schauerschrauber » Mo Nov 11, 2019 23:13

Hallo


Ich denke dieses Jahr wird die späte Saat die aktuell noch erfolgt definitiv Ertrag kosten . Es wird nur noch geschmiert , keine Sonne die annähernd ein feinkrümeliges Saatbeet entstehen lassen könnte.

Wir haben größtenteils tief gepflügt und stellenweise ultraflach mit der KSE gearbeitet . Beides ging gut - der Grubber allerdings musste in der Halle bleiben . Das war auch die richtige Entscheidung wenn ich mir die Ergebnisse von Kollegen ansehen muss die dennoch den Grubber gewagt haben.

Wollte morgen nochmal einen Herbizideinsatz wagen aber aktuell schon wieder kräftiger Regen . Habe jetzt auch die Faxen dicke , morgen gehts zur Spritzenreinigung und in die Winterpause. Mein Minimalziel Baccara aufzubrauchen ist gelungen .

Die Werkstatt ruft :wink:
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Mittel aufbrauchen - Entsorgen

Beitragvon adefrankl » Mi Nov 13, 2019 23:48

Schauerschrauber hat geschrieben:Hallo
........ Mein Minimalziel Baccara aufzubrauchen ist gelungen .

...:

Ja, es wird zunehmend häufiger, dass sicher der Mitteleinsatz nicht mehr rein aufgrund der Schadschwelle ergibt, sondern durch die Aufbrauchsfrist. Ich habe auch schon mehrfach Mittel primär deshalb ausgebracht, damit die Aufbrauchsfrist nicht überschritten wurde und ich das Mittel sonst entsprgen hätte müssen. Ansonsten hätte ich auf den Einsatz in diesen Jahr verzichtet und erst den wirklichen Bedarf abgewartet. Das erste mal ist mir das mit Terpal C passiert. Da habe ich die Restmenge auch ausgebracht, obwohl ich ansonsten auf Wachstumsregler sonst verzichtet hätte (relativ geringe Dosierung). Nach vielen Jahren ist ja wiederein gleiches Mittel zugelassen. Für mich zeigt das, dass so wie die Verbote angeordnet werden, es zwar die Bürokraten befriedigt, aber ansonsten sowohl wirtschftlich als auch der Umwelt mehr Nachteile bringt.
(aktuell Entsorgung TMTD gebeiztes Rapssaatgut, nachdemdieses Mittel über viele Jahrzehnte ken Problem war).
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Ice » Fr Nov 15, 2019 16:43

Habe in der Nacht auf den 1. November bis morgens halb 5 noch meinen Weizen schön reinbekommen.
Danach war ewig Regenwetter, man merkt aber dieses Jahr auch die mal ansatzweise normalen Temperaturen für November.
Der gesäete Weizen dürfte erst die nächsten Tage auflaufen, also ca. 3 Wochen nach der Saat.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon burgunder » So Dez 01, 2019 9:30

Donnerstag den letzten Weizen gesät, Complice wo Wildschweine drohen, Chevignon auf den restlichen Flächen. Seither ca 30l Regen
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon AEgro » So Dez 01, 2019 12:24

Hab letzte Woche am 24. und 25 Nov. den letzten Weizen gesät ( außer 12 Ar Rübenmietenplatz ).
Reform nach Körnermais und Informer nach Zuckerrüben.
Reform als Spätsaatweizen geht nach eigenen rfahrungen gut, bei Informer muss ich mich auf die Züchteraussage verlassen.
Für den Mietenplatz hol ich mir 50 kg Sommer/Wechselweizen, denn ich bin mir nicht sicher ob die Aussaat in der Woche vor Weihnachten klappt,
wenn die Rüben abgefahren werden.
Aber irgenwann im Laufe des Winters wirds, wie letzte Saison auch, schon gehen.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Landrat Oberlenker » Fr Dez 06, 2019 21:54

Winterweizen kann auch noch bei Bodenfrost im Dezember gesät werden :klug:
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Burli86 » Mo Dez 16, 2019 13:08

Ich möchte auch noch Winterweizen in den nächsten Tagen säen.
Natürlich muss es Bodenfrost geben und die Saatmenge angepasst werden.

Wie sind eure Erfahrungen mit solch später Saat?
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon 2810 » Mo Dez 16, 2019 14:17

Bei uns gibts einen Spruch in dieser Sache:" säst Du noch an heilg Abend , und es gelingt, so behalte es für Dich"

Es ist ein Risiko, besser wäre Wechsel - oder Sommerweizen.
An Saat ist bei uns nicht zu denken, viel zu nass und passender Frost nicht in Sicht.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon AEgro » Mo Dez 16, 2019 19:07

Zuerst ein paar Fragen :
- Standort
- Weienzensorte
- Vorfrucht bzw. Bodenzustand
- Alternativen für Frühjahrssaat ?
Ich bin eigetlich passonierter " Spätsäer ".
Meine spätestes Saat war am 8. Dez. 2017 ( sehr nasser Herbst ) nach sät gerodeten Rüben ( 7. Dez. ).
Sorte Akteur ca, 420 Kö. pro m².
Bodenzustand stark verdichtet und " knetig ".
Etwa zur je Hälfte Löß und toniger Lehm.
Ertrag war im Hitzesommer 2018 rd. 75 dt / ha.
Der früher, unter leicht besseren Bedingunen gesäte Akteur bracht ebenfalls nicht mehr.
Gesät habe ich noch, weil ich noch größere Mengen gebeiztes Saatgut hatte, das ich nicht alles überlagen wollte.
Der Schlag trocknet im Frühjahr schlecht ab, deshalb ging ich das Risiko ein.
Für mich bedeuted Spätsaat ab Mitte November.
Allerdings wäre mir das Risiko später als 1. Dezwmberwoch auch zu groß.
Wenns unbedingt Weizen werden soll würde ich dir auch Wechselweizen oder Sommerweizen empfehlen.
Das geht normalerweise von Mitte Nomber bis Mitte März.
Für meine letzte Rübenmietenfl. habe ich deshalb dieses Jahr auch wie letztes Jahr Wechselweizensaatgut besorgt.
Irgendwann im Winter wirds schon passen.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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