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Winterweizen 2019/2020

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Mad » Mi Apr 01, 2020 21:11

Mein Weizen hat jetzt je nach Standort und Ertragserwartung zwischen 115 und 150kg N in stabilisierter Form bekommen.

Trotzdem wird das auf trockener Krume kaum was bis nichts bringen. Wenn es einmal 20l regnen würde, könnte es von mir aus danach wieder trocken werden.
Aber im Moment sind die 20l nur ein Traum.
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Crazy Horse » Mi Apr 01, 2020 21:21

Mad hat geschrieben:Mein Weizen hat jetzt je nach Standort und Ertragserwartung zwischen 115 und 150kg N in stabilisierter Form bekommen.

Trotzdem wird das auf trockener Krume kaum was bis nichts bringen. Wenn es einmal 20l regnen würde, könnte es von mir aus danach wieder trocken werden.
Aber im Moment sind die 20l nur ein Traum.



Wie macht sich eigentlich der SU Selke?
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Mad » Mi Apr 01, 2020 21:30

Crazy Horse hat geschrieben:Wie macht sich eigentlich der SU Selke?


Hat den Hammer mit Niantic und CCC am 16.03. (ein paar Tage vor den Frösten) am besten weggesteckt und zeigt sich bis jetzt am wüchsigsten von allen Sorten bzw. von den Frösten am unbeeindrucksten. Ich habe 15cm Reihenabstand und er ist jetzt kurz davor die Reihen "zu schließen". Der Reform zeigt sich zwar ähnlich, aber das liegt daran, dass er wiederum im ganzen Winter durchgewachsen ist, mir aber die Herbizidbehandlung arg übel nimmt. Da ist jetzt Stillstand. Der Tobak ist so mittendrin.

Er soll ja eigentlich nur einmal prahlen und zwar später auf dem Anhänger. Jedoch war es bisher keine schlechte Wahl.

Ich bin mal auf eventuelle Krankheiten gespannt. Weil er bei mir nach Raps und Silomais steht, dürfte der eigentlich kerngesund bleiben.

Kurz noch zum Chevignon: Als Stoppelweizen zeigt er dieses Jahr eine komplett andere Wüchsigkeit als im Vorjahr nach Silomais. Der kommt einfach nicht von der Stelle. Beim Nemo dasselbe Bild (Hab einen Schlag 50/50 mit beiden wo sich bis auf die etwas dunklere Farbe beim Nemo kein Unterschied im Wuchs feststellen lässt).
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Wini » Sa Apr 04, 2020 21:10

Aufgrund der aktuellen Wetterlage mit wochenlanger Trockenheit, Ostwind und Nachfrösten
gehen bei uns die Weizenschläge bereits im April gehörig in die Knie.
Von Bestockung kann aufgrund der harten Oberböden keine Rede sein.
Wo im Herbst in ein zu nasses Saatbett gedrillt wurde, ist nur eine geringe Pflanzenzahl vorhanden.

Ich habe bei der Herbizidbehandlung, aufgrund der Trockenheit und niedriger Luftfeuchte und Nachtfrostgefahr
auf die Beigabe von Wachstumsregler verzichtet.

Ein Nachbar hat die harte Kruste übrigens mit einem Striegel gebrochen. Der Weizen sieht derzeit noch am Besten aus.

Werde wohl in der kommenden Woche den Weizen mit einer Cambridge-Walze "behandeln" um Luft an die Wurzeln zu bringen.

Gruß
Wini
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon böser wolf » So Apr 05, 2020 5:32

Wini hat geschrieben:Aufgrund der aktuellen Wetterlage mit wochenlanger Trockenheit, Ostwind und Nachfrösten
gehen bei uns die Weizenschläge bereits im April gehörig in die Knie.
Von Bestockung kann aufgrund der harten Oberböden keine Rede sein.
Wo im Herbst in ein zu nasses Saatbett gedrillt wurde, ist nur eine geringe Pflanzenzahl vorhanden.

Ich habe bei der Herbizidbehandlung, aufgrund der Trockenheit und niedriger Luftfeuchte und Nachtfrostgefahr
auf die Beigabe von Wachstumsregler verzichtet.

Ein Nachbar hat die harte Kruste übrigens mit einem Striegel gebrochen. Der Weizen sieht derzeit noch am Besten aus.

Werde wohl in der kommenden Woche den Weizen mit einer Cambridge-Walze "behandeln" um Luft an die Wurzeln zu bringen.

Gruß
Wini

Ich denke das eine prismenwalze die bessere Wahl wäre !
böser wolf
 
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon HL1937 » So Apr 05, 2020 9:54

Wini hat geschrieben:
Ich habe bei der Herbizidbehandlung, aufgrund der Trockenheit und niedriger Luftfeuchte und Nachtfrostgefahr
auf die Beigabe von Wachstumsregler verzichtet.



Gruß
Wini


Ich warte auch noch mit Wachstumsregler, weil wenns wieder so trocken bleibt, wird der Weizen automatisch kurz.
Was ich hoffe noch warten zu können, ist der leichte Rapsdurchwuchs, aber den denke ich kann man in 2 Wochen auch noch mit einem Wuchsstoff behandeln.
Ich warte jedenfalls erst mal ab was passiert.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Sturmwind42 » So Apr 05, 2020 10:59

böser wolf hat geschrieben:
Ich denke das eine prismenwalze die bessere Wahl wäre !


Mit welcher Begründung ? Ich denke das eine Prismenwalze eine größere Bodenoberfläche hinterlässt und somit der Boden leichter austrocknet . Ich würde striegeln um Luft rein zu bekommen .
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon böser wolf » So Apr 05, 2020 11:09

Sturmwind42 hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
Ich denke das eine prismenwalze die bessere Wahl wäre !


Mit welcher Begründung ? Ich denke das eine Prismenwalze eine größere Bodenoberfläche hinterlässt und somit der Boden leichter austrocknet . Ich würde striegeln um Luft rein zu bekommen .


Eben diesen striege Effekt wird ja dieser Walze nachgesagt ?
Was soll denn eine Cambridgeringe bewirken ?
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Sturmwind42 » So Apr 05, 2020 11:25

böser wolf hat geschrieben:
Sturmwind42 hat geschrieben:Eben diesen striege Effekt wird ja dieser Walze nachgesagt ?
Was soll denn eine Cambridgeringe bewirken ?


Ich hab nichts von (Cambrige)walzen geschrieben . Wie geschrieben, ich würde striegeln .

Wird die Kapillarwirkung bei der Prismenwalze unterbrochen ? Das kann ich mir nur schwer vorstellen .

Ich denke die "verdichtete " Fläche ist mehr als vor dem walzen , also auch mehr Wasserverdunstung , nehme ich an ... ohne je eine Prismenwalze verwendet zu haben.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon böser wolf » So Apr 05, 2020 11:35

Wini hat geschrieben:Aufgrund der aktuellen Wetterlage mit wochenlanger Trockenheit, Ostwind und Nachfrösten
gehen bei uns die Weizenschläge bereits im April gehörig in die Knie.
Von Bestockung kann aufgrund der harten Oberböden keine Rede sein.
Wo im Herbst in ein zu nasses Saatbett gedrillt wurde, ist nur eine geringe Pflanzenzahl vorhanden.

Ich habe bei der Herbizidbehandlung, aufgrund der Trockenheit und niedriger Luftfeuchte und Nachtfrostgefahr
auf die Beigabe von Wachstumsregler verzichtet.

Ein Nachbar hat die harte Kruste übrigens mit einem Striegel gebrochen. Der Weizen sieht derzeit noch am Besten aus.

Werde wohl in der kommenden Woche den Weizen mit einer Cambridge-Walze "behandeln" um Luft an die Wurzeln zu bringen.

Gruß
Wini


Du nicht ......
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Wini » So Apr 05, 2020 19:47

Die Prismenwalze sollte hierfür nicht genommen werden, da die scharfe Kanten zu hohe Verletzungen im Pflanzenbestand verursachen.
Eine Cambridge-Walze ist meiner Meinung nach hierzu besser geeignet.
Die Flächen wurden im Herbst aufgrund der hohen Niederschläge im Oktober teilweise zu feucht gesät.
Ich erhoffe mir, dass die verbleibenden Kluten zerdrückt werden, die Bestockung angeregt wird und mehr Luft in den Boden kommt.

Hier ein Beratungsvideo zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=4ja_t59H6lQ
Hier ein Praktiker Video:
https://www.youtube.com/watch?v=NNlv-nkXfKc

Gruß
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Flo96 » Mi Apr 08, 2020 16:30

Habe heute die zweite Gabe gestreut 70 kg N (KAS), dabei habe ich festgestellt, mir die Klette im Herbst durchgegangen ist. Kann ich diese zusammen mit der Fungizidbehandlung ausschalten ? Geplantes Herbizid wäre Starane wie sieht es da mit der Mischbarkeit aus?
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon böser wolf » Mi Apr 08, 2020 17:14

Flo96 hat geschrieben:Habe heute die zweite Gabe gestreut 70 kg N (KAS), dabei habe ich festgestellt, mir die Klette im Herbst durchgegangen ist. Kann ich diese zusammen mit der Fungizidbehandlung ausschalten ? Geplantes Herbizid wäre Starane wie sieht es da mit der Mischbarkeit aus?


Kette und storchschnabel im wintergetreide zb Roggen bekämpfe ich zusammen mit der einkürzung mit 0,5 starane/fluroxane 0,2 Modus, 0,5 ccc und oft 0,5 alzol Matador oder andere , ist inzwischen Standard ok wachstumsregler und azol ändert sich in der Dosierung natürlich geringfügig zu den vorherrschenden Bedingungen und Standort aber mehr als 0,5 l braucht es nicht
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Welche Krankheiten

Beitragvon adefrankl » Mi Apr 08, 2020 17:21

Flo96 hat geschrieben:Habe heute die zweite Gabe gestreut 70 kg N (KAS), dabei habe ich festgestellt, mir die Klette im Herbst durchgegangen ist. Kann ich diese zusammen mit der Fungizidbehandlung ausschalten ? Geplantes Herbizid wäre Starane wie sieht es da mit der Mischbarkeit aus?

Welche Krankheiten sollen denn aktuell mit dem fungizid bekämpft werden (Gelbrost?).Ansonsten dürtte ja die aktellle trockende Witterung viele Krankheiten dämpfen.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Flo96 » Mi Apr 08, 2020 17:28

Septoria tritici es handelt sich um eine Frühsaat vom 29.09. Die neu zugewachsenen Blätter sind leicht befallen. Reicht da der Morgen tau schon aus? Den letzten Regen hatten wir vor 3 Wochen.
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