Aktuelle Zeit: Mi Mai 08, 2024 0:16
Wini hat geschrieben:
Hier ein paar Bilder von der Saat in dieser Woche mit Nachbau Elixer und 230kg/ha bei TKG von 45g.
samoht_ hat geschrieben:Wini hat geschrieben:
Nachbau Elixer und 230kg/ha bei TKG von 45g.
Hallo, wollte mal fragen, warum du so dick sähst?
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn man von Haus aus dicker baut, braucht man im Frühjahr weniger Stickstoff zum Anregen det Bestockung.
Im roten Gebiet ist dick bauen Pflicht.
Crazy Horse hat geschrieben:
Wenn man Angst hat, die Qualitätsparameter nicht zu erreichen, nimmt man am besten gleich einen etwas ertragreicheren E-Weizen, wo man etwas mehr düngen darf.
AEgro hat geschrieben:Crazy Horse hat geschrieben:
Wenn man Angst hat, die Qualitätsparameter nicht zu erreichen, nimmt man am besten gleich einen etwas ertragreicheren E-Weizen, wo man etwas mehr düngen darf.
Das geht aber nicht mehr lange so.
Zumindest in BW.
Die Vorgaben für Kontrolle der Düngebedarfsermittlung und Kontrolle der Aufzeichnung der ausgebrachten Menge werden verschärft.
Die LWA haben weniger Spielraum.
Wenn du also einen E-Weizen anbaust, weg. Eiweisgehalt die erforderliche Qualität nicht erreichst und du den dann als A- oder B-Weiezn verkaufen musst,
darfst du im Folgenden Jahr, spätestens nach 2 erfolglosen E- Anbauversuchen, auch nur noch für die Bedarfsermittlung die N-Bedarfswerte für A-Weizen bei der Vorrausberechnung ansezten.
So wurde mir im " lockeren " Gespräch mit " meiner " LWA-Konrolleurin bei meiner diesjährigen Fachrechtkonntrolle Düngerecht vor ein paar Wochen gesagt.
Meine Einschätzung : Das erzeugt eine regelrechte Abwärtsspirale.
Gedanken machen sich die verantwortlchen in Politik u. Verwaltung nicht, wie da noch Qualitätsweizen für den heimischen Markt erzeugt werden soll.
Es ist von politischer Seite und den Mühlen zwar schon seit Jahren zu hören, daß der Eiweißgehalt als Qualitätsparameter weniger stark gewichtet werden soll,
aber die Großmühlen und industriellen Abnehmer haben daran kein wirkliches Intresse.
Die bezahlen lieber B-Weizen und machen ohne Einschränkung aus den moderne Sorten trotzdem Mehle für fast jede Backware, für die
vor 20 Jahren noch spitzen A-Qualität erforderlich gewesen wäre.
Senkt also die Preise noch weiter.
Gruß AEgro
AEgro hat geschrieben:Crazy Horse hat geschrieben:
Wenn man Angst hat, die Qualitätsparameter nicht zu erreichen, nimmt man am besten gleich einen etwas ertragreicheren E-Weizen, wo man etwas mehr düngen darf.
gerds hat geschrieben:AEgro hat geschrieben:Crazy Horse hat geschrieben:
Wenn man Angst hat, die Qualitätsparameter nicht zu erreichen, nimmt man am besten gleich einen etwas ertragreicheren E-Weizen, wo man etwas mehr düngen darf.
Das geht aber nicht mehr lange so.
Zumindest in BW.
Die Vorgaben für Kontrolle der Düngebedarfsermittlung und Kontrolle der Aufzeichnung der ausgebrachten Menge werden verschärft.
Die LWA haben weniger Spielraum.
Wenn du also einen E-Weizen anbaust, weg. Eiweisgehalt die erforderliche Qualität nicht erreichst und du den dann als A- oder B-Weiezn verkaufen musst,
darfst du im Folgenden Jahr, spätestens nach 2 erfolglosen E- Anbauversuchen, auch nur noch für die Bedarfsermittlung die N-Bedarfswerte für A-Weizen bei der Vorrausberechnung ansezten.
So wurde mir im " lockeren " Gespräch mit " meiner " LWA-Konrolleurin bei meiner diesjährigen Fachrechtkonntrolle Düngerecht vor ein paar Wochen gesagt.
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