Über den DOW Cracker wurde schon immer bei der BASF gelästert, weil der am Arsch der Welt steht und die viel zu wenig hochveredelte Eigenprodukte für die Anlage haben. Die Kostennachteile dort wurden über die hohe Förderung beim Start der Anlage kompensiert. Der Vorteil ist jetzt hin. Jetzt wo eine Generalüberholung ansteht, hat DOW eine andere Entscheidung getroffen. Der Todesstoß kam vor zig Jahren schon als DOW den Standort dort nicht mehr richtig weiterausgebaut hat, amerikanischer Konzern halt, wie immer, wie überall. Schade für die Veredler die auch noch an der Pipeline von DOW hingen.

So ein Cracker ist wie ein Sägewerk: Du musst alle Produktanteile vom Möbelholz bis zum Sägemehl gut verwerten können, dazu braucht man hochentwickelte Verbundstandorte wie sie BASF in Lu und Antwerpen hat mit geringsten Verlusten bei Prozeßenergie und bester Verwertung aller Spaltprodukte

DonPromillo hat geschrieben:Ohne gezielte schnelle Gegenmaßnahmen droht ein weiterer Rückgang der Produktionskapazitäten.

Brauchen wir jetzt ein neues Sondervermögen oder einen Doppelwums zur Rettung der Chemieindustrie?
Wie haben sie alle wärend Corona getönt ...

Was haben alle über Söder´s BavariaOne gelacht. Der hat Taurus aus Schrobenhausen, IRIS-T aus Nürnberg, Helicopter aus Augsburg, weltbeste Raketen aus einem Altöttinger Kuhstall, Panzer aus Allach und Raketentreib - und Sprengstoffe aus Trostberg. Und der ganze Haufen skaliert jetzt in der ganzen westlichen Welt. Das läuft dort. Die guten Arbeiter vom ZF bauen jetzt halt Leo´s. Nur da unten wird das Land und die Verkehrskapazitäten langsam extrem knapp.

Leider werden weder oberbayerisches Verkehrschaos noch durch Staatsschulden bezahlte Rüstungsjobs die deutsche Wirtschaft retten. Das füllt nur einige Geldbeutel und treibt die Inflation.
Klassischer Sozialismus.
Die 3 Buchstaben der CSU suchen sich halt neue Aufgaben, seit sie ihre alten Jobs verloren haben.

Manfred hat geschrieben:Leider werden weder oberbayerisches Verkehrschaos noch durch Staatsschulden bezahlte Rüstungsjobs die deutsche Wirtschaft retten. Das füllt nur einige Geldbeutel und treibt die Inflation.
Klassischer Sozialismus.
Die 3 Buchstaben der CSU suchen sich halt neue Aufgaben, seit sie ihre alten Jobs verloren haben.

Oberbayern und CSU sind ja immer führend, das liegt in den Genen. Die sind immer die Besten -komme was da wolle-. Nur die Wirklichkeit läßt sich auch da nicht beeindrucken, das Dummvolk wie gewohnt willig und gern.

Rüstungsausgaben - und das auch noch auf Kredit!!! - sind nichts anderes als Konsum bei einem Privatmann, also z.B. Essen gehen. Sogar noch schlimmer, weil die Rüstung verursacht ja auch noch Folgekosten. Die Rüstung bringt volkswirtschaftlich sehr wenig, nur Kosten. Und die überteuerten Aufträge an die "deutsche" Rüstungsindustrie macht die Wettbewerbsfähigkeit nicht besser. Auch da sind Andere führend. Sieht nach einem letzten Raubzug aus -in die richtigen Taschen- selbstverständlich. Die Nato investiert ja schon vorher 10x so viel als der Böse Feind. Dann sinds 20x so viel. Der Niedergang stört mich nicht, wenn die Gesellschaft wieder "normaler" werden würde, aber das Gegenteil ist/wird der Fall - dank einer enthemmten -aber gewählten- "Führung". Aber nicht mal das interessiert.

karlsruhe-insider.de/mobilitaet/kahlschlag-bei-mercedes-60-standorte-und-8-000-stellen-betroffen-174158

urw hat geschrieben:karlsruhe-insider.de/mobilitaet/kahlschlag-bei-mercedes-60-standorte-und-8-000-stellen-betroffen-174158

Das ist vom Jan. 2024 und da sind die Niederlassungen verkauft worden. Unbedeutender Vorgang.

T5060 hat geschrieben:

urw hat geschrieben:karlsruhe-insider.de/mobilitaet/kahlschlag-bei-mercedes-60-standorte-und-8-000-stellen-betroffen-174158

Das ist vom Jan. 2024 und da sind die Niederlassungen verkauft worden. Unbedeutender Vorgang.

Kam heute im Bonzen-TV - so um 15:00

T5060 hat geschrieben:Über den DOW Cracker wurde schon immer bei der BASF gelästert, weil der am Arsch der Welt steht und die viel zu wenig hochveredelte Eigenprodukte für die Anlage haben. Die Kostennachteile dort wurden über die hohe Förderung beim Start der Anlage kompensiert. Der Vorteil ist jetzt hin. Jetzt wo eine Generalüberholung ansteht, hat DOW eine andere Entscheidung getroffen. Der Todesstoß kam vor zig Jahren schon als DOW den Standort dort nicht mehr richtig weiterausgebaut hat, amerikanischer Konzern halt, wie immer, wie überall. Schade für die Veredler die auch noch an der Pipeline von DOW hingen.

Der Dow-Cracker am abgelegenen Standort leidet unter mangelnder Produktqualität und fehlender Investition. Förderungen konnten das anfangs ausgleichen, doch jetzt stehen Zulieferer und Region vor Problemen, typisch für kurzfristige Konzernentscheidungen.

Die Standorte befinden sich alle in Mitteldeutschland, also in der Mitte Deutschlands, udn vielmehr in der Mitte (West)Europas, ... alle diesse Standorte sind ordendtlich verkehrstechnisch erschlossen und und aus allen Himmelsrichtungen leicht erreichbar,Sie befinden sich weiterhin befinden an traditionellen Chemiestandorten Deutschlands, von abgelegenen Standorten kann überhaupt keine Rede sein

urw hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:

urw hat geschrieben:karlsruhe-insider.de/mobilitaet/kahlschlag-bei-mercedes-60-standorte-und-8-000-stellen-betroffen-174158

Das ist vom Jan. 2024 und da sind die Niederlassungen verkauft worden. Unbedeutender Vorgang.

Kam heute im Bonzen-TV - so um 15:00

ich meine da ist die Truck sparte betroffen, die wollen doch massiv stellen abbauen die nächsten Jahre.

210ponys hat geschrieben:ich meine da ist die Truck sparte betroffen, die wollen doch massiv stellen abbauen die nächsten Jahre.

Genau so siehts aus, ca. 5.000 Stellen sind davon betroffen wo abgebaut werden sollen und künftig soll mit einem asiatischem Hersteller zusammen gearbeitet werden.

War das nicht der cdu-Merz, der vor ca. einer Woche, auf einem Treffen der Nato-Schergen & eu-Populisten Folgendes gesagt hatte:
"Zuerst die Nato dann die eu"


Wenn es wirtschaftlich abwärts geht, müsste ein Kanzler nicht eher das sagen "Zuerst die Wirtschaft, dann die eu, dann die Nato" ?

Müßte er ... aber er sagt und tut das, was seine "Auftraggeber / Hintermänner " wollen und das ist nunmal aktuell die Umleitung jeglichen deutschen Geldes (aktuelle Steuergelder der Bürger und zukünftige Einnahmen durch gigantische Kredite ) in die Taschen des militär- industrie Komplexes.
Es scheint, als würde hier gar keiner überreißen, welch gigantischen Summen da aktuell ins Land hinter Polen verschenkt werden

Wenn man 5.000 Arbeitsplätze einsparen kann, dann muss man die einsparen, weil das sind 200 Mill. € p.a.
Dazu gibt es nur eine Alternative und das ist der Bankrott oder die gehen dann halt zum Rheinmetall und bauen Granaten bzw. Panzer zusammen.