Das ifo-Institut mahnt schon längere Zeit, mehrere Jahre.

Erstaunlich empfand ich es aber auch, wie Prof. Fuest nachdrücklich die sofortige Kehrtwende anmahnte.

Der Renteneintritt der Boomer ist nur ein Teilpunkt, wenn es um die zukünftige deutsche Volkswirtschaft geht.
Wieviele Arbeitskraft könnte man aktivieren, wenn mehr Leute ihre Teilzeittätigkeit aufstocken würden?
Stattdessen ist das Gegenteil zu beobachten, die Leute reduzieren ihre Arbeitsstunden.
Das verwundert ja auch nicht, wenn man auf seinen letzten Euro 50% oder mehr Abgaben zu leisten hat.

Die Nachfrage der deutschen Produkten und die Menge der deutschen Produkte und Dienstleistungen muß steigen! Und das ganze zu Preisen, bei denen man was verdient.
Bei der aktuellen Bürokratie wird doch ein irres Geld schlicht verbrannt. Wenn diese Leute, die jetzt mit Bürokratie beschäftigt sind, zukünftig Produkte produzieren, die man verkaufen kann, was wäre das für ein Schub für die Wirtschaft?
Weiterhin verbrennen wir täglich über den deutschen Weg der Energie-Wende 100 Millionen Euro täglich, oder noch mehr.

Die wirtschaftliche Auslaugung des Euroraums läuft längst und der Zug ist nicht mehr zu stoppen und da kannste nur noch hoffen,
dass du dabei nicht unter die Räder kommst oder im Zug sitzen bleibst, bis das Ding entgleist und die Waggons gegen eine Brücke knallen.
Das ist ein Problem der Demokratie und des Wohlstands. Ohne großen Knall geht es nicht mehr richtig weiter.

Mal den Deibel nich anne Wand.

Der Evonik-Chef Christian Kullmann redet im Tagesthemen-Interview Klartext und erklärt der Tagesthemen-Moderatorin, wieso die deutsche und europäische Wirtschaft mit der CO2-Abgabe ausgebremst werden. Unsere Wirtschaft trägt dadurch eine Bleiweste im Wettbewerb!
(Länge ca. 6:20 min).

Tagesschau: "Evonik-Chef warnt: Klimapolitik der EU gefährdet Arbeitsplätze "

Wie ich vor einiger Zeit schon sagte, ein Festhalten an diesen weiteren Preissteigerungen wäre politischer Selbstmord. Allerdings hat die Politik die richtige Ausgangstür noch nicht gefunden. Brüssel ist viel zu weit weg vom richtigen Leben um die Notwendigkeit zu erkennen und die nationalen Regierungen eiern noch rum.

countryman hat geschrieben:Brüssel ist viel zu weit weg vom richtigen Leben um die Notwendigkeit zu erkennen und die nationalen Regierungen eiern noch rum.

Es ist bezeichnend wie heute morgen manche Kommentatoren im ÖRR den Wahlsieg der niederländischen linken "Brandmauer"-Koalition gegen Wilders frohlockend und mit einem "Weiter so in der Brüsseler Klimapolitik." gefeiert haben.

Wobei Wilders jetzt auch nicht der Typ ist von dem ich bedenkenlos einen Gebrauchtwagen kaufen würde.

countryman hat geschrieben:Wobei Wilders jetzt auch nicht der Typ ist von dem ich bedenkenlos einen Gebrauchtwagen kaufen würde.

ich auch nicht, der ist mir nicht koscher.
Aber wer würde denn einen Gebrauchtwagen von Friedrich Merz kaufen? Wenn der sagt: Garantiert 100.000km, können es auch 250.000km sein: Garantiert unfallfrei würde ich Merz auch nicht glauben.

Es gibt nur 2 Politiker von denen ich einen Gebrauchtwagen kaufen würde und das wären Aiwanger und Bosbach von der CDU. Von seiner Tochter würde ich kein Auto kaufen!

Mercedes macht 50% weniger Gewinn, bleiben aber immer noch 5 Mrd. € Gewinn übrig. Krise sieht anders aus. Die Karren bei denen sind ohnehin zu teuer.

T5060 hat geschrieben:Mercedes macht 50% weniger Gewinn, bleiben aber immer noch 5 Mrd. € Gewinn übrig. Krise sieht anders aus. Die Karren bei denen sind ohnehin zu teuer.

Nicht mal fürs halbe Geld würde ich solchen Scheiß kaufen.
BMW genauso. Front- Heck- und Seitenansicht katastrophal. Unansehbar.

Ich trauere meinem W124 Kombi schon nach und träume von der Mercedes G-Klasse

So und auch in Saudi klemmt es gewaltig, auch denen gehen bei ihren Superprojekten die Baukosten durch die Decke.
Lt. FAZ ist das Projekt "The Line" mitten in der Wüste tod wegen mangelnder wirtschaftlicher Perspektive und der relativen Vorzüglichkeit des Kapitaleinsatzes an anderer Stelle

Nicht nur die finanziellen Kosten für die Projekte sind horrend: Laut einer Dokumentation des britischen Fernsehsenders ITV sollen auf den Baustellen der Neom-Projekte bereits mehr als 20.000 Arbeiter aus Nepal, Bangladesch und Indien ums Leben gekommen sein

Und in Frankreich ist die Erbschaftssteuer so pervers, dass es dort fast keinen größeren Mittelstand mehr gibt, dem Mittelstandsfirmen, die hier die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt tragen.
Die größeren Vermögen verlagern dann erbschaftssteuerneutral die Gesellschafteranteile in Steueroasen und dem französischen Staat entgehen damit noch die Ertragssteuern.
Deshalb ist Frankreich auch doppelt so bankrott wie Deutschland.

Cool, wenn es schon eine Meldung wert ist, dass Biontech weniger Verlust macht. Und das auch nur wegen einer milliardenschweren Zahlung eines amerikanischen Kooperationspartners.

"Biontech macht weniger Verlust und erhält Geld von US-Konzern"

https://www.wiwo.de/unternehmen/industr ... 70941.html

dann solltest Dir gleich den nächsten Booster holen

Eigentlich alles normal bei Biontech. Was BMS bezahlt hat, sind "Meilensteinzahlungen" für Auftragsforschung.
Forschungsaufwendungen werden ja nicht über die Jahre verteilt und dann jährlich abgeschrieben,
sondern sind gleich in voller Höhe Aufwand. Ich denke mal die sind auf dem richtigen Weg.
Wenn von 10 Projekten eins marktreif wird, dann laufen da richtig Milliarden.
Das ist bei Saatgut und PSM nicht anders. Bei forschenden Produktionsunternehmen wie Autos, BASF oder SIEMENS,
die haben stetig 2 - 10 % Forschungs - und Entwicklungsaufwand, das fällt dort so nicht ins Gewicht.

210ponys hat geschrieben:dann solltest Dir gleich den nächsten Booster holen

Wieder mal Verständnisprobleme?

T5060 hat geschrieben:Wenn von 10 Projekten eins marktreif wird, dann laufen da richtig Milliarden.

Das wird nie was, wetten?
(Kann gerne abgespeichert werden. )