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Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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437 Beiträge • Seite 8 von 30 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 ... 30
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon 63holgi » Sa Apr 19, 2014 18:45

Hmmm...
wenn ich für mich mal rechne, aktueller Verbrauch letztes Jahr 32.000kWh Ergas á 5,11cent macht 1.635,-
+ Steuer (310,-), also unterm Strich 1.945 Teuronen (EWE Tarif) für Erdgas.

Wenn ich jetzt in meinen Wald gehe und Stammholz schlage zum Verkauf und mir davon
die Reste wie Spitzen im Nadelholz und ein paar Schwächlinge für mich raushole, die
eh aus dem Weg müssten, nehme ich mal folgende Zahlen an:

Die Kosten für die Maschinen zum Rücken, Sägen etc. rechne ich nur den Treibstoff,
die werden mir durch den Verkauf vom Stammholz finanziert, dafür wurden sie meinetwegen angeschafft.
Das Brennholz ist für uns ist nur ein Nebenprodukt.
Ok, ich nehm immer mal was mit nach Hause, dies per Zange oder Winde einfach angehängt, ich
muss über keine Strasse o.ä.
Dort dann auf 3m länge sägen und an die Seite packen und erstmal etwas sammeln, dann, wen genug da ist,
die 3m Längen durch den Sägespalter schieben (ca. 3srm/h) und in 1m³ Netzsäcke abfüllen, der
Sack zu á 2,20 (?), danach mit dem Hoftrac oder Staplermast an die Seite fahren zum trocknen.

Also, aus dem Wald nach Hause fahren tue ich eh, unerheblich ob ich ein paar Stangen mitbringe oder nicht.
Die Spitzen müssen eh an die Seite gepackt werden und etwas entästet, am besten diese Stammreste raus wg. Käfern,
muss alss auch eh gemacht werden, bis hierher keine Extrakosten.
Zuhause auf 3m schneiden, das geht schnell und braucht reichlich wenig Sprit, der Schlepper am Sägespalter
braucht irgendwas um die 5l/h (1000er Zapfwelle + Standgas), der Sägespalter etwas Kettenöl und Fett zum abschmieren,
finanziert wurde der über den Brennholzverkauf und hat sein Geld verdient.
Dann noch ein wenig der Hoftrac und die Paletten zum drunterstellen, die sind aus Kunststoff und haben
vor Jahren mal 5,-/Stk, gekostet, haben ihr Geld auch schon verdient.
Alles in allem rechne ich mit 15-20,-/srm in der Summe für einen srm Ofenfertges NAdelholz, un ddas ist
mE schon recht großzügig gerechnet, man könnte auch von 10-15,- ausgehen.

Das Brennholz findet keine andere Verwendung, kann nicht als Stammware verkauft werden und Nadelholz aus
Brennholz will hier keiner haben. Mein Brennholz mach ich in meiner Freizeit, es wird
keine Arbeitszeit geopfert.

Meine Endrechnung sieht also so aus: Gas ca. 1.950,- p.a. und Brennholz ( ca. 34 srm Nadelholz incl. etwas für den Kaminofen á 15,-
Eigenkosten) für 510,-, macht eine Ersparnis von netten 1.440,- p.a.

Meinen Maschinenpark hab ich angeschafft zwecks Durchforstung bzw. Stammholzverkäufe, Schlepper/Hoftrac/Anänger waren
von derLandw. noch da und alles ist lange bezahlt bzw. abgeschrieben.
Sägespalter ist auch abgeschrieben, ebenso ein alter Vertikalspalter, eine Kettensäge ist ca. 20 Jahre alt und die zweite
ist neu, Kostenpunkt 400,-, die brauch ich zum entästen der Stammware, dafür wurde sie angeschafft, wer will
kann da ja anteilig etwas zum entästen und ablängen des Brennholzes einrechnen, ich nicht, das ist so minimal
da weiss ich gar nicht, was ich /srm ansetzen soll.... ist also schon in den 15,-/srm drin.

Ich lass mich nicht davon abbringen dass ich mit einer Holzheizung etrem spare, zukünftige Preiserhöhungen
der Öl- u. Gasmultis nicht eingerechnet.
LG
Holger

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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon CarpeDiem » Sa Apr 19, 2014 18:55

So wie du rechnest stimmt das ja alles schon. Aber das ist doch keine Basis um die Vorzüglichkeit der Holzheizung nachzuweisen. Die ganze Land- und Forstwirtschaft leidet doch daran, dass bei exakter Rechnung nix verdient wird. Geh doch mal in einem Konzern mit einer solchen Rechnung hausieren, die jagen dich fort....!
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon 63holgi » Sa Apr 19, 2014 19:14

CarpeDiem hat geschrieben:Die ganze Land- und Forstwirtschaft leidet doch daran, dass bei exakter Rechnung nix verdient wird.


... ausnahmen bestätigen die Regel, aber im groben stimme ich dem voll zu!
LG
Holger

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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon KupferwurmL » Sa Apr 19, 2014 20:01

und um noch eins drauf zu setzen:

Sitz ich im Büro, mach eine Überstunde "Blindleistung" bekomme ich ca. 15 Euro auf die Kralle.

Ist mir vollkommen klar, das im Büro sitzen wesentlich weniger Stress, Unfallgefahr, Werkzeug- & Materialverschleiß etc. bedeutet.

Und trotzdem bin ich im Wald zu finden - weil´s mir Spaß macht. :lol: :lol: :lol:
Lobotomie Unfall - nun Volltrottel
Ein Zementschädel hilft auch nicht weiter
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon robs97 » Sa Apr 19, 2014 20:28

KupferwurmL hat geschrieben:und um noch eins drauf zu setzen:

Sitz ich im Büro, mach eine Überstunde "Blindleistung" bekomme ich ca. 15 Euro auf die Kralle.
Ist mir vollkommen klar, das im Büro sitzen wesentlich weniger Stress, Unfallgefahr, Werkzeug- & Materialverschleiß etc. bedeutet.
Und trotzdem bin ich im Wald zu finden - weil´s mir Spaß macht. :lol: :lol: :lol:


Ich behaupte einfach mal das Gegenteil von Deiner Aussage :lol: :lol: :prost: :prost: :prost:
Du machst das schon richtig :klug:
Gesundheitsrisiko Büro

PS: Ich bin auch einer von den schön Rechnern. Hab mir im Okt. 2013 einen Küchenherd mit Wassertasche und was halt so dazu gehört ( Puffer usw.) eingebaut.
Habe den ganzen Winter so ca. 1 Liter Heizöl gebraucht, allerdings nur aus dem einem Grund, weil ich so alle 4 Wochen denn Ölbrenner mal für 5 min laufen lasse.
Somit hab ich den Ölverbrauch von ca. 2000 l auf 1-5 l reduziert.
Was hab ich jetzt gespart ?? Nix, denn der Öltank ist noch voll und den Inhalt musst ich auch bezahlen. :lol: :lol:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Redriver » Sa Apr 19, 2014 21:39

Hallo,
es mag für den ein oder anderen so sein das wenn man alles erdenkliche mit einrechnet eine Holzheizung nicht rentabel zu betreiben
ist. Aber wenn ich für etwas was ich in meiner Freizeit mache auch noch irgendwelche Stundensätze mit verrechnen will dann verstehe ich
die Welt nicht mehr. Das ist für mich so als würde ich für mich Salat im Garten pflanzen und dann für die Pflege und das Zubereiten
eine Arbeitsstunde zu 30€ ansetzen.Dann könnte ich auch sagen ich esse keinen Salat mehr denn der ist zu teuer!
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon berndisame » So Apr 20, 2014 0:24

Hallo!

Warum soll ich meine eigene AZ rechen?
Wenn ich 3 Stunden Brennholz mache, dafür 80 € gesamt rechne, gut aber-
Zuletzt bleibt das Geld in meiner Tasche. :klug:
Und habe im Winter Warm- wenn ich Laufen gehe, habe ich außer Bewegung keinen nutzen davon- Bewegung habe ich beim Brennholzen auch

Macht Max Mustermann 3 Stunden für mich Brennholz, und verlangt dann 80 € für das ganze, ist das Geld bei mir WEG!!!!
Fertig.
Gruß
Alle Angaben ohne Gewähr- jeder ist für das was er nachahmt selbst verantwortlich!!! Ich übernehme keine Haftung für daraus entstandene Schäden!
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Ferengi » So Apr 20, 2014 0:46

Ich glaub nicht das sich mit Holz heizen wirklich lohnt.
Denn wenn man mit Gas heizt, dann heizt man meistens nicht auf eine so hohe Temperatur auf, wie beim Heizen mit Holz.

Wenn ich den Ofen anmache, dann soll die Bude auch richtig schön warm werden.
Nie im Leben käme ich auf die Idee die Heizung so weit aufzudrehen, das es ähnlich warm wird.

Von den ganzen Kosten für Sägen, Schutzkleidung, Spritt, Öl, und natürlich auch Lagerraum, ganz zu schweigen.

Ich finde die Wärme an sich viel angenehmer.
Aber billiger isset wohl nicht.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon warp735 » So Apr 20, 2014 6:55

Er redet wahrscheinlich von einem normalen Ofen ohne "Technik"
Kann bei mir aber ähnliches beobachten. Mit HV heize ich die Wohnräume auf 23° Mach ich alle Schaltjahr aber den Kachelofen an, dann darf es ruhig 26°+ sein :D

Gruß Benni
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Franzis1 » So Apr 20, 2014 8:39

Franzis1 hat geschrieben:Ich kaufe immer Flächenlose Buche kosten so 100-400 € und Fichte so 20-100 € je nach Menge der Lose und konkurrenzersteigerer der jahresbedarf.
Den Traktor und die Anhänger sind eh vorhanden, Motorsäge Bj 1989 habe ich nur ein, Spalter und Wippsäge kann ich günstig von der Jagdgenossenschaft ausleihen. Dann kommt noch Sprit usw dazu. Arbeitszeit rechne ich keine, ist wie Urlaub für mich, die Bürger die ans Meer fahren rechnen ja auch nicht was sie in der Zeit verdienen könnten :D
Der HV hat ungefähr schätze ich die hälfte gekostet wie der Wohnwagen meines Nachbarn, der HV := läuft ca, 1200 h übers Jahr der Wohnwagen(wie rechnet man hier die wirtschaftlichkeit ? :D ) ist max 2 Wochen im Einsatz und sonst totes Kapital


Durch den minimalen Einsatz(Geld) meiner Maschinen die eh vorhanden sind wegen LW u, Wald ist das Brennholz sehr günstig bei mir. Stundenlohn rechne ich keinen weil es mir Spass macht, welche sonstige Freizeitbeschäftigung bringt sonst noch Geld.
Gibt auch Leute für die ist die Waldarbiet eine Qual die sollens bleiben lassen und von anderen die Spass daran haben erledigen lassen und es gut bezahlen so bleibt das Geld auch in D. :D
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Waldschraat » So Apr 20, 2014 9:37

Letztlich ist es mit dem Holzen, wie mit vielen anderen kleinen Tätigkeiten, die nicht in "City´s" stattfinden.

Der Tante Emma Laden, die Tankstelle, die Fremdenzimmer, die kleine Kneipe, die ökologische Landwirtschaft u.v.m. auf dem Lande rechnen sich bei "normalem" Stunden- und Unternehmerlohn nicht mehr. Wer daran geht und diese Unternehmungen mit neuen Wirtschaftsgütern und Eigenkapitalverzinsung kalkuliert wird schnell zu einem negativen Ergebnis kommen. Auch die Neueinsteiger, die vorher in anderen Unternehmungen bereits erfolgreich gearbeitet haben, erleiden bei den o.g. Unternehmungen schnell und häufig Schiffbruch.

Dennoch können diejenigen, die sich der Unzulänglichkeiten bewusst sind durchaus ihr Auskommen und ihre Befriedigung erreichen, wenn sie sich in ländlichen Gebieten befinden. Ohne weitere Familieneinkommen werden sie aber wohl oder übel von der allgemeinen Entwicklung abgekoppelt. Die Nutzung von gebrauchten Maschinen verlängert lediglich die Überlebenszeit.

So ist es auch mit dem "Holzen". Mit neuen Maschinen und Ofenanlage, darf man getrost mit einer 20-jährigen Amortisationsdauer rechnen.

Ich hatte mir das vorher ausgerechnet und es trotzdem getan.

Herzliche Grüße zum Osterfest

W
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Sullart » So Apr 20, 2014 11:48

Man kann sich natürlich alles zu Tode kalkulieren. Mein Vater zahlte im Schnitt vor der Umstellung auf einen Holzvergaser 8.500 € für 10.000 Liter Öl. 2007 vor der Finanzkrise waren es sogar einmal über 11.000 Euro aufgrund des hohen Heizölpreises. Jetzt zahlt er etwa 2.500 bis 3.000 Euro für Holz. Ich denke das ist ein gutes Geschäft. ;-)
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Nijura » So Apr 20, 2014 17:25

Wenn ich jetzt einfach mal von mir ausgehe, 3 Heizölöfen mit zentrale Ölversorgung waren bei Hauskauf so dabei. Warmwasser über Durchlauferhitzer.
Mein Heizölverbrauch ca. 2000l im Jahr, Strom 120€ pro Monat gesamt, Haus 150m² keine grosse Dämmung, Altbau bj.1790.
Wenn ich jetzt einen HV oder andere Zentralheizung einbauen wollen, sind Investionssummen von 30 000€ aufwärts nötig. Dazu noch das Holz oder andere Brennstoffe. Da bleibe ich doch bei dem was ich habe und hole mir mein Heizöl.
Klar könnte ich Holzöfen statt Heizölöfen einbauen, aber meine Frau will es früh beim aufstehen warm haben. Ausserdem will sie den "Dreck" nicht beim Holz reinholen usw.
Würden Pelletsöfen sich anbieten, Anschaffungskosten plus pelletskauf....
Kombiöfen sind teuer und funktionieren meistens nicht so gut. Mir persönlich gefällt der BiFire, aber 5000€.
Also bleibt alles beim alten.
Lebe dein Leben.

Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126

Wir züchten Irish Cobs(Zigeunerpferde von Irland)
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Franzis1 » So Apr 20, 2014 20:01

Gibt immer welche die wollen mit Holz Heizkosten := sparen, voller Tatendrang wurde eine MS usw gekauft, nach ein paar Stunden habens dann gemerkt scheiße auf dem Kanape vor dem Fernseher oder beim Stammtisch ist doch viiel einfacher, so kamen und gingen schon viele :D
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Axel_K » Mo Apr 21, 2014 8:48

Ich muss jetzt auch mal etwas zu diesem Thema schreiben.
Man kann alles mit einem spitzem Bleistift rechnen. Ich sehe das so für mich, wenn ich die Anschaffungen mitberechne, muss ich schon ganz schön lange mit Holz heizen das es sich rechnet. Einen eigenen Wald habe ich nicht, deswegen bin ich auf Förster angewiesen. Aber in meinem Bereich räume ich den Förstern kleine Ecken auf wo mal ne Buche Abgebrochen ist, oder drei Fichten umgefallen sind. Diese Bereiche lohnen für den Förster nicht Waldarbeiter hinzuschicken, da die länger auf dem Hin- und Rückweg sind als sie zu arbeiten haben. Dadurch spart der Förster und kann ein bisschen was davon an mich weitergeben. So bekomme ich mein Brennholz relativ günstig und beiden ist geholfen. Ohne die Brennholzaufbereitung, könnte man sicher mehr auf dem Sofa liegen, aber dann wäre ich sicher meiner Frau schon so auf die Nerven gegangen das sie mich hätte Zwangsverpfichtet für andere Frohndienste. :wink:
Für mich ist es ein Ausgleich an der frischen Luft zu meinem Job in der Industrie bei dem ich zusätzlich Brennholz bekomme. Hier muss ich nicht alles auf die Goldwaage legen, aber ein reines Minusgeschäft ist es sicher nicht. Jeder wie er meint und kann, ich habe den Verbrauch von fosilem Brennstoff fast gegen Null reduziert in meinem Haus. 25m³ Erdgas in drei Jahren ist fast nichts, oder?
Wie schon gesagt eine allgemeingültige Lösung wird es nicht geben es muss jeder für sich selber schauen was zu ihm passt.

Gruß
Axel
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