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Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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437 Beiträge • Seite 9 von 30 • 1 ... 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 ... 30
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon berndisame » Mo Apr 21, 2014 10:35

Hallo!

Mein Holz aus dem eigenen Wald kostet ca. 30 €/ RM- damit komm ich durch...
Da ist alles dabei- bis auf Heizung- die brauchst ja überall :prost:

Wer lieber bei Wirten sitzt, soll die Ölmultis Füttern, oder den Russ sein Gas abziehen, ich bin da immer für mehr Unabhängigkeit :prost:
Gruß
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Axel_K » Mo Apr 21, 2014 10:44

Habe ich ganz vergessen, wenn man den Ölmultis das Geld untern Turban steckt, dann hat man ja Zeit für den Wirt. Also gibt man zweimal Geld aus. Für den Brennstoff und das Feuerwasser. Ich verbringe meine Freizeit in der Natur und kann somit dem Wirt das Feuerwasser nicht wegsaufen. Wieder was was man mit einrechnen muss ;)

Okay jetzt kommt sicher wieder einer der sagt wenn ich nicht zum Wirt gehe, dann förder ich nicht die Region. Naja mal schauen was noch kommt ;)
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon CarpeDiem » Mo Apr 21, 2014 10:55

berndisame hat geschrieben:ich bin da immer für mehr Unabhängigkeit :prost:


und du bläst gleichzeitig noch gehörig Feindreck in die Luft!!!!
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon berndisame » Mo Apr 21, 2014 11:06

Nö, schneide mit der Zugsäge :klug:
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon josefpeter » Mo Apr 21, 2014 11:24

Ich glaub nicht, dass hier irgendwer Interesse dran hat, das Schaffen von Hobbyholzern - so wie es bezeichnet wurde - totzukalkulieren. Thema ist aber Wirtschaftlichkeit, dann sollte auch ein derartiger, wirtschaftlicher Zugang gewählt werden oder man führt die Diskussion unter einem anderen Thema weiter.

Verwunderlich ist, dass der Zukauf von fertigem Brennholz als mögliche sinnvolle Alternative kaum angesprochen wurde. Gerade bei kleinen Mengen und gleichzeitig vergleichsweise hohen Investitionen in den Maschinenpark wird der Zukauf wirtschaftlich gesehen sein sinnvoll sein. (siehe Beitrag von Ford8210, der hier zwar schreibt dass die Maschinen "eh vorhanden seien", sich aber RW und Funkwinde gekauft hat und in einem früheren Beitrag aber mit seinen eigenen Zahlen gezeigt hat dass er damit über dem Marktpreis leigt..)
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon beihei » Mo Apr 21, 2014 13:41

alle Zahlen die hier auf den Tisch kommen für das für und wider sind in großen Teilen nachvollziehbar, aber ich finde hier werden teilweise Argumente an den Tag gelegt , die darauf hindeuten das der eigene Weg derjenige ist, der es gilt zu gehen , auch für Andere .
Thema: Kaputtrechnen kann man vieles, den HV sicherlich, es kann günstiger sein mit Öl und Gas zu heizen - es schont die eigenen Ressourcen, aber zu welchen Preis. Ganze Landstriche in Russland durch Öl- und Gasförderung verwüstet, Tankerunfälle - Exonvaldez Bohrinselunfälle - Deep Water Horzion etc. . Lohnt sich Photovoltaik , Windkraft -nein. Ein Kernkraftwerk, eine Braunkohlekraftwerk ist günstiger- kurzfristig gesehen ja- den Schaden und die damit verbundenen Kosten in nicht kalkulierbaren Höhen haben allein im Fall von Kernenergie noch Hunderte von Generationen zutragen . Und wenn was passiert wie in Tschernobyl oder Fukushima, die wären froh wenn Sie nur ein Feinstaubproblem hätten . Alle die sich berechtigte Angst um unsere Umwelt und Gesundheit machen - diese alle Dinge passieren nicht in einer anderen Galaxie sondern auf dem gleichen Planeten ( das zum Thema über den Tellerrand schauen). Es wird immer risikoreicher an Ressourcen zu kommen und so könnte in naher Zukunft die Begehrlichkeiten und Abhänigkeiten so groß werden, dass z.B. Fracking ungeachtet der Umweltrisiken durchgeführt werden. Welchen Schaden unsere Umwelt dann nehmen wird, ist unvorhersehbar.
Lohnt sich eine Isolierung eines Hauses - nein und trotzdem ist es sinnvoll, genau wie Photovoltaik und Windkraft ungeachtet des finanziellen Verlustes und weitere Beispiele.
Das mag von meiner Seite ja jetzt zu "philosophisch" sein, aber gehört eigentlich mit eine wirtschaftliche Betrachtung. Absurd - sicherlich, aber nicht weniger absurd als das was hier schon mit in eine Kalkulation mit eingeflossen ist.

Noch schöne Ostern

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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon rueganer » Mo Apr 21, 2014 17:31

uiiii, Brenholz scheint ne Ideologie zu sein :D

Bei aller Liebe, ganz Deutschland kann man nicht mit Holz beheizen, sonst wäre D in 3 Jahren waldfrei.

Holzheizkraftwerke gehen auch in letzter Zeit gerne pleite, siehe Feldberg in MeckPomm.

Ich hab meine persönliche win-win-Situation im Moment, heize mit Gas und hab Aktien meines Gaslieferanten ins Depot gelegt.
Nette Rendite von 12 % :) damit kann an die Gasrechnung finanzieren....

Gas ist Rohstoff der Zukunft, wenn man allein an die nahezu unerschöpflichen Vorräte an Methanhydrat auf dem Meeresboden denkt.
Holz wird immer eine Nische bleiben.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Kormoran2 » Mo Apr 21, 2014 17:39

Tja, da liegt es gut das Methan und da sollte es besser auch bleiben.

Also ich horte ja Holz. Momentan ist die Rendite noch schlecht, deshalb steige ich ja jetzt auch ein. :lol: Wenn Putin erst mal den Kugelhahn abdreht und den Hebel dafür in die See schmeißt, dann kommen die Holzbesitzer! Und dann legen WIR die Renditen fest. Jawoll! :P
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon eichbaum18 » Mo Apr 21, 2014 17:48

Moin
bei Gas waere ich zur Zeit seeehr vorsichtig,es ist nicht mal 10 Jahre her,das aufgrund von lieferschwierigkeiten in D das Zeug im Winter rar und teuer wurde. Ebenso wird so schnell keine alternativ pipeline über das mittelmeer gebaut werden,die die russischen lieferungen ersetzen würde
hier im Forum sind,was die Sache ja interessant macht,jede Menge gewerbliche wie alle Sorten von neben und privaten Holznutzern unterwegs
für den privaten Nutzer ist eine Kostenkalkulation,die den eigenen Lohn einrechnet schlicht nonsense, für diesen ist es hobby bzw eigenleistung,wie auf dem bau
ich habe keinen eigenen wald,aber mittels drei-vier grossräumigen kontakten kommt man schon an sein zeug und als ordentlicher kunde werden bei manchen förstern FM fast 1:2 gerechnet
wie auch immer,habe nach einer saison vollbetrieb vom HV von jaehrlichen 4000 litern öl zuvor noch 3700 im tank, zu marktpreisen,die aufgehoben werden für krankheiten etc als nothilfe. Das Holz dagegen war recht günstig, eigenleistung vom polter bis scheit
Gruss
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Pflanzmeister » Mo Apr 21, 2014 17:57

Das mit den Sanktionen gegen Russland ist im Frühjahr einfach, bin mal gespannt was sich unsere schlauen Politiker bis zum nächsten Winter einfallen lassen.
Kormoran, da hast du wahrscheinlich Recht, dass dann die Renditen bei Brennholz anziehen, allerdings wird dann auch wieder mehr geklaut. :evil:

Mich wundert, dass die Energiepreise so niedrig sind, die hätten mit den Sanktionen eigentlich durch die Decke gehen müssen. Mir war schon immer klar, dass die Energiepreise alle manipuliert sind. :klug:
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon beihei » Mo Apr 21, 2014 18:08

@rueganer

es ist logisch das es nicht möglich ist ganz Deutschland mit Holz zu heizen. Holzheizen ist eine Nische und wird es bleiben und soll es auch bleiben. Der überwiegende Teil der Menschen z.B. in Deutschland wissen gar nicht das es die Möglichkeit gibt, Holz zum Heizen eines ganzen Hauses gibt . Die kennen vielleicht einen Kaminofen und dann eher schöne Ergänzung ihres Heims. Es ist lediglich die Nutzung einer Ressource für einen begrenzten Teil der Bevölkerung und dieser Teil wird aufgrund zunehmender Landflucht auch noch abnehmen. Für Städte müssen ganz andere Lösungen her.
Aber wie sehe betrachtet du das Ganze als eine Win-Win Situation. Also ehrlich, dann weiß ich nicht warum du überhaupt auf einen HV gekommen bist, haste da etwa auch mit einer Rendite von 12 % gerechnet? Wenn du auf Profit aus bist, dann musste zocken . Du wusstest doch schon im Vorfeld das es so "unerschöpfliche" (das gibt es übrigens nicht) Vorräte an Methan gibt. Mag sein das es auf dem Meeresboden das gibt , nur keiner weiß bisher wie man darankommt. Vielleicht haben andere Generationen was davon , vielleicht wäre es besser wenn es dort bleibt wo es ist - von Atomkraft hat man auch mal was ähnliches gesagt ohne die Folgen zu berücksichtigen

Schönen Abend
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon charlie62 » Mo Apr 21, 2014 18:09

rueganer hat geschrieben:Ich hab meine persönliche win-win-Situation im Moment, heize mit Gas und hab Aktien meines Gaslieferanten ins Depot gelegt.
Nette Rendite von 12 % :) damit kann an die Gasrechnung finanzieren....


Bei deinen "Rechenkünsten" wage ich das ernsthaft zu bezweifeln.

Wie war doch noch einmal die "Rechnung" im Eröffnungsposting?

- Stammholz fast trocken :!: :!: :!: gekauft in RM :!: :!: :!: (Menge variiert von Thread zu Thread zwischen 30 und 40 RM) :roll: :roll: :roll:

- Vollabschreibung der eingesetzten Maschinen im 1. Jahr :roll: :roll: :roll:

- Differenz bei der "Vergleichsrechnung Holz/Gas" von 30.000 kWh :roll: :roll: :roll:

...
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon mslr90 » Mo Apr 21, 2014 18:17

Hallo, mein Senf hierzu:
Es kann in Deutschland nicht jeder mit Holz heizen, dann steht bald kein Baum mehr da.
Wirtschaftlich betrachtet wird sich bei mir das Heizen mit Holz rechnen, da Wald und Maschinen vorhanden sind.
Bei Brennholzwerber, die Gerätschaften für den ganzen Prozess anschaffen müssen, kann das anders aussehen.
Aber was spricht dagegen, wenn sich jemand für diese Arbeit begeistert? Andere fliegen in Urlaub, leisten sich Zweitfrauen, fahren Oldtimer etc.
(sind auch Hobbys, teils finanziell aufwändigere). Feinstaub wird da auch auch produziert.
Trotz meiner Arbeit als Handwerker, bei der ich schon viel Bewegung in der Natur habe, bereitet mit die Arbeit im Wald und das anschließende zerkleinern der Holzes Freude und es ist beruhigend zu wissen, einen Brennholzvorrat von fünf Jahren im Lager zu haben.
Frohe Restostern MS
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Kormoran2 » Mo Apr 21, 2014 22:49

Was beihei bei seinem Vergleich mit der Atomkraft schreibt ist wohl nicht verkehrt. Wie ich gehört habe, sind die Risiken des Methans in großen Meerestiefen extrem groß. Man befürchtet, daß dieses Methan unkontrolliert entweichen könnte sobald man daran kratzt. Das wären dann solch große Mengen Methan, dass damit die gesamte Atmosphäre zerstört würde.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Ferengi » Di Apr 22, 2014 0:23

Kormoran2 hat geschrieben:Was beihei bei seinem Vergleich mit der Atomkraft schreibt ist wohl nicht verkehrt. Wie ich gehört habe, sind die Risiken des Methans in großen Meerestiefen extrem groß. Man befürchtet, daß dieses Methan unkontrolliert entweichen könnte sobald man daran kratzt. Das wären dann solch große Mengen Methan, dass damit die gesamte Atmosphäre zerstört würde.



Achwas, alles halb so wild.
Aber vom Methan im Rinderfurz geht die Welt unter. :roll: :roll: :roll:
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