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Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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437 Beiträge • Seite 7 von 30 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 ... 30
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon 4wheeler » Sa Apr 19, 2014 8:33

Denn es gibt genau auch den umgekehrten Fall, daß jemand gut was gelernt hat, gut Geld verdient hat im Leben und es sich erlauben kann, hobbymäßig Holz zu hacken.

Dem kann man nur Zustimmen. :D


Die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von Computersitzen .....

Das Holzen ist auch für mich ein Ausgleich für oben genannte Tätigkeiten. :mrgreen:
Gruß
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Falke » Sa Apr 19, 2014 9:58

Ist das eine "Fixe Idee" von dir, Josef, dass die Brennholzgewinnung nur ein Verlustgeschäft sein kann? -
so wie dein Postulat, dass Rundholz nur als Langholz gerückt werden soll oder darf?? :roll:

Das mit dem Harvester solltest du noch genauer erläutern!

Für mich ist die Brennholzgewinnung auch nicht unbedingt Hobby oder Spaß, sondern ein Aspekt der
"sauberen Waldwirtschaft". Die Abfälle aus der Nutzholzernte sollen beseitigt und verwertet werden.
Wenn ich nach dem Fällen schon die dicken Äste, die Wipfel und morsche Stammteile in Meterstücke
ablänge, brauch ich die später nur noch einsammeln. Der Waldboden ist dann sauber, und die Holzhütte voll! :D

Adi
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon CarpeDiem » Sa Apr 19, 2014 10:43

Fakt ist doch, dass diese ganzen Alternativen zu Öl und Gas, sich nur dann rechnen, wenn der Kalkulator bereit ist, sich auch selbst kräftig zu belügen. Einen Vergleich kann man doch nur gewinnen, wenn die Kosten sauber auf den Preis für kWh ermittelt werden. Die eingesetzten Faktorkosten müssen so bemessen sein, dass dafür auch ein Dritter bereit ist zu arbeiten.

Das ist doch genau so, wie wenn man seine Waldbewirtschaftung von Dritten durchführen lässt. Der dabei erzielte Verkaufserlös deckt in den allermeisten Fällen doch gerade die Werbungskosten. Da kann man es eigentlich auch bleiben lassen. Das ist leider die Misere, wird aber von vielen totgeschwiegen und gesund geredet!
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon berndisame » Sa Apr 19, 2014 11:22

Hallo!

Da kann das ÖL und gas doch so billig sein- bevor ich die mein Geld in den A... schiebe, Schepf ich 30 RM Brennholz zusammen.

Und Reibe mit bei Minus 15 Grad die Hände, wenn der Russ den Gashahn abdreht :lol:
Aber jeder wie er mag- anstatt Joggen Brennholtzen ;)

Naja, das kann mit keiner erzählen das wenn ich Brennholz selber im eigenen Wald räume Teurer sein sollten als 2-3000 Liter Heizöl ;)

Gruß
Alle Angaben ohne Gewähr- jeder ist für das was er nachahmt selbst verantwortlich!!! Ich übernehme keine Haftung für daraus entstandene Schäden!
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon charlie62 » Sa Apr 19, 2014 12:57

CarpeDiem hat geschrieben:Die eingesetzten Faktorkosten müssen so bemessen sein, dass dafür auch ein Dritter bereit ist zu arbeiten.


Also diese Weisheit solltest du in einem Buch veröffentlichen.

Millionen Deppen glauben immer noch, sie könnten mit Eigenleistungen beim Bau Geld sparen.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon charlie62 » Sa Apr 19, 2014 13:02

berndisame hat geschrieben:Naja, das kann mit keiner erzählen das wenn ich Brennholz selber im eigenen Wald räume Teurer sein sollten als 2-3000 Liter Heizöl ;)


Ausgewählte Koniferen können ja auch für Forenklugscheißerei oder Sofahüterei horrende Stundensätze in Rechnung stellen. :lol:
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Henner Knull » Sa Apr 19, 2014 13:19

Sich selbst belügen
Kalkulation läuft aus dem Ruder
Hobbygeschwätz
totgeschwiegen und gesundgeredet


Viele Wörter und nix dahinter. Nennt doch stattdessen mal Zahlen.

Wenn euch das zu mühsam ist, dann sagt mir wenigstens, wo meine genannten Zahlen falsch sind.

Hier sind sie nochmal kurz und übersichtlich:

1 Meter aus dem Wald geholt 2 Stunden
Gesägt 0,5 Stunden
Gehackt und gestapelt 2 Stunden
Kosten für Holz, Benzin und Werkzeug 20 Euro
Wenn ich mir einen Stundensatz von 30 Euro berechne,
sind das Gesamtkosten von 155 Euro.

Gegenrechnung Öl:
Die 2000 kWh obigen Holzes entsprechen 200 Litern Heizöl = 180 Euro.
Um 180 Euro für Öl zu haben, muss ich aber 300 Euro verdienen (wg Steuern und Abgaben)

Macht also für das Heizen mit Öl 10 Stunden Arbeit zu 30 Euro.
Für das Heizen mit Holz 4,5 Stunden.

In den gewonnen 5,5 Stunden bleibt dann auch noch genug Zeit, nach dem Hacken ein paar wohlverdiente Halbe zu trinken.

Und was mir besonders Freude bereitet dabei: Ich finanziere weder die Regierungsdarsteller in Berlin noch die Ölscheichs in Arabien.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Nijura » Sa Apr 19, 2014 13:25

Wer meint mit Holz zu sparen, ist schon auf dem Holzweg.

Überlegt mal wie lang Holz wächst??? Entweder hat man seinen eigenen Wald und kann Holz machen oder man lässt es. Ich als Waldbesitzer werde nur das nötigste an Holz aus dem Wald holen und auch wieder aufforsten, meine Kinder sollen auch noch etwas von dem Wald haben.

Man muss auch mal über den Tellerrand schauen. Im übrigen heize ich hauptsächlich mit Heizöl, trotz eigenem Wald.

Gruss Frank
Lebe dein Leben.

Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126

Wir züchten Irish Cobs(Zigeunerpferde von Irland)
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon frank1973 » Sa Apr 19, 2014 13:39

Ich kann mich leider nicht gegen den Eindruck wehren daß der eine oder andere der hier gegen das "Hobbyholzen" wettert nicht besorgt ist daß die Leute ihr Geld zum Fenster rauswerfen sondern eher selbst Brennholz verkaufen und Angst um ihr Einkommen haben.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon berndisame » Sa Apr 19, 2014 13:54

charlie62 hat geschrieben:
berndisame hat geschrieben:Naja, das kann mit keiner erzählen das wenn ich Brennholz selber im eigenen Wald räume Teurer sein sollten als 2-3000 Liter Heizöl ;)


Ausgewählte Koniferen können ja auch für Forenklugscheißerei oder Sofahüterei horrende Stundensätze in Rechnung stellen. :lol:


Hallo!

Dann schön brav die Ölmulits Füttern :D

Gruß
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon frank1973 » Sa Apr 19, 2014 14:16

Henner Knull hat geschrieben:Sich selbst belügen
Kalkulation läuft aus dem Ruder
Hobbygeschwätz
totgeschwiegen und gesundgeredet


Viele Wörter und nix dahinter. Nennt doch stattdessen mal Zahlen.

Wenn euch das zu mühsam ist, dann sagt mir wenigstens, wo meine genannten Zahlen falsch sind.

Hier sind sie nochmal kurz und übersichtlich:

1 Meter aus dem Wald geholt 2 Stunden
Gesägt 0,5 Stunden
Gehackt und gestapelt 2 Stunden
Kosten für Holz, Benzin und Werkzeug 20 Euro
Wenn ich mir einen Stundensatz von 30 Euro berechne,
sind das Gesamtkosten von 155 Euro.

Gegenrechnung Öl:
Die 2000 kWh obigen Holzes entsprechen 200 Litern Heizöl = 180 Euro.
Um 180 Euro für Öl zu haben, muss ich aber 300 Euro verdienen (wg Steuern und Abgaben)

Macht also für das Heizen mit Öl 10 Stunden Arbeit zu 30 Euro.
Für das Heizen mit Holz 4,5 Stunden.

In den gewonnen 5,5 Stunden bleibt dann auch noch genug Zeit, nach dem Hacken ein paar wohlverdiente Halbe zu trinken.

Und was mir besonders Freude bereitet dabei: Ich finanziere weder die Regierungsdarsteller in Berlin noch die Ölscheichs in Arabien.
Bin mit deiner rechnung nicht ganz einverstanden,jedoch nur in dem Punkt:Stundensatz von 30 Euro.
Den berechne ich mir nicht da ich das Holz in meiner Freizeit mache.Könnte mich auch anderweitig beschäftigen oder einfach ne Stunde nix tun oder habe mit einer stunde Freizeit opfern 55 euro (deiner Rechnung zufolge)nicht für Heizöl ausgegeben.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Pflanzmeister » Sa Apr 19, 2014 16:37

Adi,
der Faden gehört prämiert, bestes Streitthema seit Jahren! :mrgreen:
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon The Judge » Sa Apr 19, 2014 17:09

frank1973 hat geschrieben:
Henner Knull hat geschrieben:Sich selbst belügen
Kalkulation läuft aus dem Ruder
Hobbygeschwätz
totgeschwiegen und gesundgeredet


Viele Wörter und nix dahinter. Nennt doch stattdessen mal Zahlen.

Wenn euch das zu mühsam ist, dann sagt mir wenigstens, wo meine genannten Zahlen falsch sind.

Hier sind sie nochmal kurz und übersichtlich:

1 Meter aus dem Wald geholt 2 Stunden
Gesägt 0,5 Stunden
Gehackt und gestapelt 2 Stunden
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Wenn ich mir einen Stundensatz von 30 Euro berechne,
sind das Gesamtkosten von 155 Euro.

Gegenrechnung Öl:
Die 2000 kWh obigen Holzes entsprechen 200 Litern Heizöl = 180 Euro.
Um 180 Euro für Öl zu haben, muss ich aber 300 Euro verdienen (wg Steuern und Abgaben)

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Und was mir besonders Freude bereitet dabei: Ich finanziere weder die Regierungsdarsteller in Berlin noch die Ölscheichs in Arabien.
Bin mit deiner rechnung nicht ganz einverstanden,jedoch nur in dem Punkt:Stundensatz von 30 Euro.
Den berechne ich mir nicht da ich das Holz in meiner Freizeit mache.Könnte mich auch anderweitig beschäftigen oder einfach ne Stunde nix tun oder habe mit einer stunde Freizeit opfern 55 euro (deiner Rechnung zufolge)nicht für Heizöl ausgegeben.


Sehe ich genau so. Außerdem, abhängig von den verwendeten Gerätschaften, würde ich noch Abschreibungen und Zinsen mit einrechnen.
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