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Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Brotzeit » Mi Apr 30, 2014 21:57

holz-metall-artinger hat geschrieben:Da man etwas belächelt wurde mit dem Holzheizen und die Landwirte und Waldbesitzer Öler eingebaut haben, wäre interessant wann und wieso der Sinneswandel eingetreten ist.
mfG. Josef


Josef, ich glaube die Frage nach dem "Wieso" lässt sich einfach beantworten: Durch den Öl-Preis :?. Das "Wann" hängt wahrscheinlich vom Budget des jeweiligen Waldbesitzers hab.....

Meint
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Kormoran2 » Do Mai 01, 2014 0:16

Historisch gesehen war es doch so, dass in den 50er Jahren Kohleheizung der Standard war. Es gab verschiedene Arten von Steinkohle und Braunkohle auf dem Markt und sogenannten Koks, das war Kohle, der bereits durch Vergasung große Teile der Energie entzogen worden waren. Kohle ist schwer wie Stein, Koks ist leicht wie Tuffgestein (vulkanisches Gestein). Mit Holz zu heizen kam keinem in den Sinn, weil Kohle erheblich mehr Energie enthält. Also wurde die Kohle in Säcken in die Keller geschleppt. Jedes Haus hatte einen Kohlenkeller. Und portionsweise wurde die Kohle in die Wohnung geschleppt.

Dann begannen die Ölheizungen sich durchzusetzen. Entweder als Ölofen direkt in der Wohnung, der jedoch immer leicht nach Öl müffelte, aber schon sehr bequem war im Vergleich zum Kohleofen. Es mußte nur alle zwei Tage mal eine Kanne Öl eingefüllt werden. Dazu gab es eine Kanne ähnlich einer Gartengießkanne.

Die höchste Form der Bequemlichkeit war dann eine Öl-Zentralheizung. Das Öl war billig. Im ehemaligen Kohlenkeller wurden die Tanks untergebracht. Man belächelte Leute, die noch mit Kohle heizten. An Holzheizer dachte man überhaupt nicht mehr, dass es da noch irgendwelche geben könnte, außer vielleicht droben auf den Almen und Hütten. Hätte jemand gesagt, dass er sein ganzes Haus mit Holz heizt, wäre er zum Gegenstand des Gelächters am Stammtisch geworden. Guck mal, der ist so arm, dass er mit Holz heizt.

Zu der Zeit bedeutete mit Holz heizen, dass das nur mit Einzelöfen möglich war. Meistens war das ein großer Küchenherd. Und wenn mehr Geld im Haus war, dann kamen auch Braunkohlebriketts oder Steinkohle in diesen Ofen. Aber nur mit Holz heizen.....? Die arme Sau!...

Heute ist es so, dass sich die alten Leute nicht vorstellen können, was einen Holzvergaserofen ausmacht. Sie gehen davon aus, dass jemand morgens um 6 Uhr anfeuern muß, damit die Küche um 7 Uhr warm ist. Dann müßte auch ständig Holz nachgelegt werden, erst recht bei einer Zentralheizung.

Was nun der Grund dafür war, dass die Holzheizungen sich wieder so weit durchgesetzt haben, wie es heute der Fall ist, hat Brotzeit schon erwähnt. Der steigende Ölpreis hat zu modernen Holzvergasern geführt. Bestimmt nicht der Drang, sich unbedingt im Wald zu betätigen. Das ist nur eine angenehme Nebenerscheinung, auf die bestimmt auch so mancher gern wieder verzichten möchte, der sich vorschnell für einen HV entschieden hat und den Öler komplett rausgeschmissen hat. Ob man aber einen finanziellen Vorteil bei der Sache hat, weiß man genau erst viele Jahre später, wenn man mal Bilanz zieht.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon borger » Do Mai 01, 2014 6:14

josefpeter hat geschrieben:Na das ist aber netter frecher Seitenhieb. Man könnte auch sagen, es gibt auch Leute die eine etwas höhere Auslastung haben und deren einzige Alternativen nicht auf der Couch liegen (ist hier ein paar mal geschrieben worden) oder Brennholz machen sind.



@josefpeter

Nein, dass sollte kein Seitenhieb sein, wenn Du es so verstanden hast, habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt.
Ich finde, jeder sollte das so machen wie es ihm gefällt – ohne Wertung.
Das Thema wäre ja weitaus komplexer, weil neben Auslastung auch noch Fähigkeit, körperliche Kondition usw. eine Rolle spielen. Habe ich alles weggelassen. Wenn jemand Lust zum holzen hat so er es machen, wenn nicht soll er es lassen – fertig.
Was mich angeht, ich holze seit einigen Jahren wieder und heize ausschließlich mit Holz. Maßgeblich dazu beigetragen hat diese „Energiewende“ genannte Energieabzocke, betrachte es deshalb aber nicht als DIE Lösung, auch da muss jeder selbst sehen, wie er damit umgeht.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon focogü » Do Mai 01, 2014 6:42

Hallo beihei,

100% Zustimmung zu deinem Beitrag! Wäre auch toll zu erfahren wo du aus der Eifel bist!
Die Erde dreht sich,weil der Wind gegen die Berge bläst ;-)
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Intrac Fan » Do Mai 01, 2014 10:10

Hallo,

ich heize nun schon seit 22 Jahren überwiegend mit Holz.
Angefangen hat es, wie schon gesagt vor 22 Jahren, als ich die Möglichkeit bekam, ein kleines Bauernhäusle für 450 DM Miete im Monat zu mieten.
Dazu gehörte ein Grundstück mit 3000 qm, herrlichen Obstbäumen und Holz konnte ich ( für lau ) vom Förster aus so viel machen wie ich wollte.
Die einzigen Heizungen im Haus war ein Kachelofen, eine Kunst und ein Bollerofen.
Seinerzeit war das für mich ein richtiges kleines Abendteuer ( war ja noch relativ jung, mit 33ig )
Da das Haus einer Erbengemeinschaft gehörte, war mir beim Einzug schon klar, dass dies ev. nicht für sehr lange sein wird und so kam das dann auch.
Drei Jahre später wurde das ganze dann an einen Architekten, für sehr viel Geld verkauft.
Ich hatte jedoch Glück und bekam in einem andern Dorf wieder fürs gleiche Geld ein Häuschen, welches ebenfalls nur mit Holz beheizt wurde.
Dort bekam ich einen Pachtvertrag über sagenhafte 20 Jahre.
In das Holz machen im Wald habe ich mich schon längst verliebt, war für mich immer eines der letzten Abenteuer die Mann noch blieb :prost: :prost:
Dort lebte ich sieben Jahre und bekam dann die Möglichkeit ein Landhäusle zu kaufen, was wir dann auch taten.
Mein Pachtvertrag übernahm ein guter Freund von uns, der nun schon 12 Jahre in dem Haus wohnt und ebenfalls zum totalen Hobby-Holzer wurde.
Auch in unserem Haus war natürlich ( sonst hätten wir es nicht gekauft ) eine Kunst, ein Kachelofen und 2 Schwedenöfen haben wir noch nach gerüstet.
Selbstverständlich haben wir auch eine Gas - Zentralheizung eingebaut die aber fast nie läuft, weil immer, aus Überzeugung, mit Holz geheizt wird.
Außer heizen kann man in unserem Kachelofen auch wunderbare Brote backen, oder auch mal ne leckere Pizza rein schieben.
Ohne nun eine Rentabilitätsrechnung zu erstellen ( hab ich für mich schon zu genüge gemacht ) hat sich das Holz machen und das Holz heizen,
trotz teuren Anschaffungen, welche aber schon längst wieder rein gekommen sind, immer gelohnt.
Jeder, der die Möglichkeit dazu, und Spaß daran hat soll es machen.
Übrigens,,
meinen Kachelofen muss man nur einmal am Tag anfeuern, dann hält er locker 20 Std.
Er ist BJ. 1934, wurde dieses Jahr 80ig Jahre alt und ist innen Wie außen in nem top Zustand.
Darum,,,
muss ich unbedingt ein Bild von dem Prachtburschen zufügen :klug:
Einen schönen 1. Mai wünscht allen
Fred
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Rancher# » Do Mai 01, 2014 10:30

Hallo Intrac-Fan,
wir brauchen noch mehr Bilder und Informationen über Deine Lebensgeschichte,
um uns mit diesem Thema .."Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung".. auseinandersetzen zu können :wink:
Wann haben Deine Kinder den ersten Zahn bekommen, die Farbe der Ofenbank usw. :wink:
Alle Beiträge erfolgen ohne Gewähr. Alles meine persönliche Einschätzung.
Rancher#
 
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Intrac Fan » Do Mai 01, 2014 10:46

holz-metall-artinger hat geschrieben:Frage nochmal an Diejenigen wo Holzheizen so lukrativ ist, wie lange heizt Ihr schon Holz, habt Jhr schon mal was Anderes verheizt ?
Ausgenommen Adi, Deine Sache ist authentisch !
mfG. Josef
Edit: und ausgenommen Buntspecht


Hallo Rancher,

mein Geschichtchen bezog sich auf eine Frage von Josef,,,,
Wie lange heizt ihr schon mit Holz?
Hab aber schon mit solchen Antworten gerechnet,,,
Fred
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon beihei » Do Mai 01, 2014 11:56

@intrac fan
Schöner Beitrag, hier sieht bei dir wie man im Gegensatz zu mir, der eher hineingeboren wurde, " auf den Hund gekommen " ist. Stell die vor du hättest in deinem Haus eine Destille vorgefunden... wer weiß, wer weiß :D. Aber Spaß beiseite , warum nicht nutzen wenns denn da ist .
@ focogü
Ich wohne auf halber Strecke zwischen Bad Münstereifel ( 15 Km) und Nürburgring (18 Km) an der sogenannten Wasserscheide.

Schönen Tag der Arbeit
Heiko
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Intrac Fan » Do Mai 01, 2014 12:27

beihei hat geschrieben:@intrac fan
Schöner Beitrag, hier sieht bei dir wie man im Gegensatz zu mir, der eher hineingeboren wurde, " auf den Hund gekommen " ist. Stell die vor du hättest in deinem Haus eine Destille vorgefunden... wer weiß, wer weiß :D. Aber Spaß beiseite , warum nicht nutzen wenns denn da ist .
@ focogü
Ich wohne auf halber Strecke zwischen Bad Münstereifel ( 15 Km) und Nürburgring (18 Km) an der sogenannten Wasserscheide.

Schönen Tag der Arbeit
Heiko



Hallo Heiko,

eine Destille hab ich zwar ( leider ) nicht vorgefunden,
aber :klug: :klug:
einen Hühnerstall, in dem noch Brennholz eingelagert war.
Nun stell Dir mal vor, was jetzt drinnen steht und Eier legt???
richtig , Hühner :prost: :prost:
Ich wollte mit dem Geschichtchen nur aufzeigen,
dass man im Leben nicht immer alles in Euros rechnen darf.
Alles was einem als wertvoll und lebenswert erscheint, hat auch nun mal seinen Preis.
Auch denke ich, dass man zwischen den Zeilen, das Wirtschaftliche Fazit Brennholzheizung ( jeder hat eine andere Perspektive ) herauslesen kann.
Ebenfalls einen schönen Feiertag,
Fred
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Waidla66 » Do Mai 01, 2014 16:52

Hallo, zur Frage wer mit Holz heizt.
Wir z.B. haben in der Vergangenheit immer mit Holz geheizt. Niemals mit Öl oder anderen Energieträgern. Von früher bis 1964 mit Einzelöfen, danach mit einer Holzzentralheizung mit Ofen in der Küche, ab 1996 mit Hackschnitzelheizung. Bei der Entscheidung mit der Hachkschnitzelheizung stand grundsätzlich schon die Alternative mit Öl im Raum, wurde aber auch wegen den Kosten verworfen.
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Wirtschaftliches Fazit des Lebens

Beitragvon buntspecht » Do Mai 01, 2014 20:18

Hallo,

edzerdla muss ich doch noch mal Senf bei mischen :wink:

Immer wieder wird in Abrede bzw. Frage gestellt, dass/ob Eigenleistung nicht berechenbar ist oder wie bzw. zu welchen Konditionen sie zu rechnen ist. Ich habe mit ca. dreiviertel Eigenleistung eine Scheune zum Wohnhaus umgestaltet. Vor kurzem hat mich interessiert, wie und in welchen Umfang ich von meiner Hausbank "Kreditwürdig" bin.

Einige Eckpunkte:
- das Haus ist mit fast dem dreifachem der Bausumme "Grundschuldfähig", der Kreditrahmen der Bank noch wesentlich höher
- die reine Holzheizung per Kachelofen mit integrierter Warmwasseraufbereitung und Solar ergibt in der Berechnung einen Aufschlag von ca. 35.000 Euro
- nach der neuen Energieberechnung habe ich ein Passivhaus (ich frag mich nur, warum ich trotzdem noch heize :lol: )
- vom 2. Januar bis 23. Dezember bis auf drei Wochen 6-Tage/Woche und mindestens 10-Stunden/Tag in Kauf genommen, dem entsprechend alle anderen anfallenden Arbeiten "vorgearbeitet" (geht nur, wenn man "Kumpel" hat) und am Vormittag des Heiligen Abends mit ein paar Freunden zusammen umgezogen :D
- der Anbau ist noch immer nicht verputzt
- jährlich gebe ich für's Holz werben im Schnitt max. 500 Euronen inklusive Verbrauchsgüter aus

Wer natürlich nicht die Maschinen wegen eigenem Wald eh schon hat, wem die Lagermöglichkeiten fehlen, wer keinen Spaß am Holz findet, wer seine Lebenszeit lieber mit dem Berechnen vom letzten rentablen Cent verbringt und dabei vergisst, dass das Leben keiner wirtschaftlichen Berechnung folgt, der muss natürlich mit einem eigenen kleinen Meiler seinen Strom erzeugen und die Abwärme zum Heizen nutzen - denn nur über die Förderung der Kernspaltung ist Energiegewinnung wirtschaftlich :lol:

Grüße vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon The Judge » Do Mai 01, 2014 20:44

Hallo Buntspecht,

Das ist ja schön und gut, aber vor Beginn deines Bauvorhabens hättest du deine Eigenleistung nicht berechnen bzw. bewerten können, oder? Aber genau das ist doch das Problem bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung: Da ich sowas normalerweise mache, bevor ich mit einem Projekt beginne, kenne ich den Wert der Eigenleistung ja normalerweise noch nicht. Also dann lieber gleich weglassen...
Wenn du jetzt natürlich dein nächstes altes Haus sanieren willst, kannst du natürlich deinen Erfahrungswert aus dem ersten Projekt für die Eigenleistung ansetzen :wink:
Nurmal so rein aus Interesse, falls du das hier öffentlich machen möchtest: Was schätzt du, war deine Eigenleistung pro Stunde wert?
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Re: Wirtschaftliches Fazit des Lebens

Beitragvon frank1973 » Fr Mai 02, 2014 6:03

buntspecht hat geschrieben: wer seine Lebenszeit lieber mit dem Berechnen vom letzten rentablen Cent verbringt und dabei vergisst, dass das Leben keiner wirtschaftlichen Berechnung folgt, der muss natürlich mit einem eigenen kleinen Meiler seinen Strom erzeugen und die Abwärme zum Heizen nutzen

Grüße vom Buntspecht
Ich kenne da jemanden der auch nicht mit Holz heizt weil wenn er seine Arbeitszeit,seine Motorsäge und sonstige Gerätschaften die man zum Holzen braucht rechnet lohn es sich nicht,der mich sogar als sagen wir mal als unwissend hingestellt hat weil ich mein bzw. unser Brennholz selbst mache,sein Blockheizkraftwerk im Keller ist da ja um Welten besser da es Strom erzeugt und es noch ein Abfallprodukt,das Warmwasser erzeugt.Der rest von der Geschichte:Siehe einige meiner Beiträge im Thread Übergabe.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon PhatFinder » Fr Mai 02, 2014 11:56

Es gibt tatsächlich auch Land/Forstwirte ,Waldbesitzer mit kompletter Ausstattung die sich über Mitarbeiter auch Samstags ,speziel auch bei handwerklichen Tätigkeiten ,freuen .Im Gegenzug gibts dann auch mal die Fahrzeuge zum Holzen .Dann klappt es bestimmt auch mit der Wirtschaftlichkeit .Gewisse soziale Kompetenzen und Teamfähigkeit sind allerdings von Nöten .
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Christophel » Fr Mai 02, 2014 13:14

High,
ja lang ists her:
früher haben uns meist Studenten im Sommer beim Heuhballen gabeln geholfen, dafür hab ich Ihnen dann im Winter das Holz aus dem Wald gefahren.....
Die Studenten sind heute auch nicht mehr das was sie mal waren (liegt wohl eher am mitlerweiligen Altersunterschied) und wir haben eine Rundballenpresse.
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