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Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon def007 » Fr Sep 25, 2015 6:56

togra hat geschrieben:Nur weil die Erdölindustrie in anderen Teilen der Welt immensen Schaden anrichtet (Andere Industrien übrigens auch :klug: )
muss es lange nicht "richtig" sein, sich hier in D von alten und/oder unsachgemäß betriebenen Dreckschleudern einnebeln zu lassen.

Das nennt sich dann den Kopf in den Sand stecken. :wink: Solange wir das Öl kaufen, sind WIR es, die in anderen Teilen der Welt immensen Schaden anrichten.
Noch lustiger wird die Argumentation, wenn neueste Technik mit veralteten Anlagen, welche auch noch falsch betrieben werden, verglichen wird. :?
Nach Dieser (Argumentation) müsste zuallererst der Straßenverkehr verboten werden. Denn tagtäglich werden KFZ "unsachgemäß" :prost: eingesetzt... :lol:
Auf der Autobahn gibt's noch nicht mal einen "Grenzwert" ... Und für die Autos selbst gibt's momentan :klug: auch noch keine reellen Grenzwerte beim CO2.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon rima0900 » Fr Sep 25, 2015 10:09

togra hat geschrieben:Wie viele Holzheizer können chemisch mal genau erklären, wie eine optimale Verbrennung auszusehen hat??? Ich schätze etwa 0,0001 Promille.


Na dann erklärs uns doch mal :wink:

Und ich verstehe auch nicht ganz warum man es erklären können muss, ich dachte es genügt es richtig zu praktizieren... Oder konnte deine Oma chemisch erklären warum der Kuchen hoch geht oder wie das mit dem Sauerteigbrot funktioniert? :lol: :lol:
Grüßle
Max

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Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser!
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Holzteufele » Fr Sep 25, 2015 12:08

Ich bin vor einigen Jahren vom Bezirksschornsteinfegermeister (Nachbar :roll: ) in der richtigen Art einen geregelten 26kW-HV-Kessel anzuheizen unterrichtet worden :roll: . Er war der Meinung das Feuer müsse von oben angezündet werden weil das die neueste Erkenntnis der Kaminfeger sei weil sich das Feuer dann langsam und ohne Rauchentwicklung vergrößert (ich hab unterer Abbrand und ein Saugzuggebläsekessel :gewitter: )
Also nach seinen Vorgaben Holz eingeschichtet und gezündet :arrow: Fast 1Stunde lang hat das gemeuchelt wie eine alte Dampflok, dann Fehlermeldung im Display, Brennkammertemp zu gering, mit zu nassem oder zu dickem Holz angefeuert... :mrgreen:
Dann wollte er mir erklären, daß der Ofen einen Schaden hat :evil: :arrow: worauf ich langsam sauer geworden bin. Ich hab dann angeboten den Kundendienst zu rufen allerdings unter der Vorgabe daß er den bezahlen muß sollte am Ofen nix sein :wink: Das war dann auch wieder nicht sein Ding. :regen:
Dann kam von mir der Vorschlag wir probieren das morgen nochmal aber
:arrow: diesmal so wie's im Handbuch von Windhager/Viessmann steht :idea:
Keine 5 Minuten dann war die Kiste ohne den kleinsten Schmauch, schöner Flammstart bei 320 Grad, und die Brennkammer hat die 600 Grad erreicht. Wir haben dann ein versöhnliches :prost: geschnappt und alle sind glücklich.
Ich hab dann noch die schriftlichen Unterlagen gezeigt bekommen von der letzten Versammlung wo dieses Anheizverfahren als die eierlegende Wollmilchsau vorgestellt wurde, für HV-Kessel ist das halt nix wegen dem unteren Abbrand aber das steht nirgends in den Unterlagen drin. Ich bin ihm nicht böse -darauf lege ich großen Wert :klug: wir haben das versucht und haben uns drauf geeinigt daß das Verfahren bei meinem Ofen nicht geht.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Fuchse » Fr Sep 25, 2015 12:30

@Eicherfahrer.
Franken liegt im Süden :D
Gruß Robert
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon huzzel » Fr Sep 25, 2015 12:40

Fuchse hat geschrieben:@Eicherfahrer.
Franken liegt im Süden :D


Nö, das ist Bayern. Franken liegt nördlich von Bayern ;), also eher in der Mitte 8) .

Mein HV dampft beim Anfeuern, aber bis jetzt habe ich nur weißen Rauch gesehen. Und beim Messprotokoll vom schwarzen Mann war der Feinstaub unter der Messtoleranz.
Mir kann man so schnell kein schlechtes Gewissen einreden :)
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Eicherfahrer » Fr Sep 25, 2015 13:46

Das meinte ich doch, lieber Robert. Im Norden hast du angefangen,mit den unfähigen Heizern, dann kam der Osten und dann käme Franken.
Gruß
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Fuchse » Fr Sep 25, 2015 15:16

Ach Eicherfahrer.......lass es gut sein. :lol:
Gruß Robert
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Kormoran2 » Fr Sep 25, 2015 18:25

Nur zur Klärung: Wenn man die Bundesländer betrachtet, gibt es dort kein Franken. Allerdings auch kein Sauerland. :lol:

Ansonsten kann man sich vielleicht hier bei Wikipedia orientieren, wo ungefähr Franken liegen soll.
https://de.wikipedia.org/wiki/Franken_%28Region%29#/media/File:Franken_Region_Uebersicht.png
Man unterscheidet wohl auch noch zwischen Oberfrangen, Underfrangen und Middelfrangen. Was Ostfrangen ist, weiß bei Wiki so recht keiner. :lol:

Meinem persönlichen Empfinden nach kann man aber die unfähigen Heizer weniger regional festmachen als vielmehr sehr häufig nach Alter. Die alten Böcke über 60 (dazu gehöre ich auch) sind oft besonders unbelehrbar bis nahe ans Querulanten tum (dazu gehöre ich nicht). Junge Leute sind da meist viel flexibler und auch bereit, dazuzulernen.
Zuletzt geändert von Kormoran2 am Fr Sep 25, 2015 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon beihei » Fr Sep 25, 2015 19:23

huzzel hat geschrieben:
Mein HV dampft beim Anfeuern, aber bis jetzt habe ich nur weißen Rauch gesehen. Und beim Messprotokoll vom schwarzen Mann war der Feinstaub unter der Messtoleranz.
Mir kann man so schnell kein schlechtes Gewissen einreden :)


Genau so ist es. Wenn es der Verordnung entspricht dann ist das so. Ob die Mehrheit es nun falsch macht oder 0,0001 Promille der Holzheizer nur wissen wie Verbrennung chemisch optimal aus zu sehen hat tut dabei nichts zur Sache . Wo kommen denn diese Erkenntnisse her? Bei angenommenen 20 Millionen Holzheizern ( die Zahl ist sicherlich zu hoch ) hätten nur 2 Personen ( 0,001 Promille) Ahnung was bei der Verbrennung abläuft . Dafür gibt es zuviele Schlaumeier :klug:

Ich hab übrigens ca. vierzig Kilometer von mir auch jemanden der unsachgemäß verfeuert :lol:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk ... 3%9Fem.jpg

Für so manchen Anwohner in der Nähe des Kraftwerks ist es immer bewölkt , obwohl die Sonne scheint :shock:
Meine " Drecksschleuder " wurde übrigens gefördert - was für ein Wahnsinn... :shock:

Schöne Grüße
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Fuchse » Fr Sep 25, 2015 20:34

Kormoran
Ich hab nie was von Bundesländer geschrieben!
Sondern Nord und Süd, und der Osten in Deutschland liegt halt
auch nördlich. Und die Waldverteilung auch, im Norden weniger
im Süden mehr. Demnach auch die Mitbürger die mit Holz heizen!
Somit auch das Wissen wie!!!
Mich als unwissend zu bezeichnen und hochkluge Texte die
sowieso einen Meter neben dem Thema sind....Toll
Ich weiss sehr wohl von was ich rede...
:mrgreen:
Gruß Robert
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Kormoran2 » Fr Sep 25, 2015 20:44

@ def007: Kannst du das mal aufdröseln, was du mit deinem Post meinst?.......ich meine so, dass ich das verstehen kann.....?

Den Ablauf einer optimalen Verbrennung von Holz will bestimmt nicht jeder im Detail wissen. Ich könnte meinen Sohn fragen, der ist Doktor der Chemie. Ich werde den aber nicht fragen, weil er mir eine 2-stündige Abhandlung darüber abliefern würde.

Nur so viel: Die optimale Verbrennung kennt bestimmt verschiedene Stadien, nämlich die Anheizphase und die normale Verbrennungsphase. Die meisten Fehler werden in der Anheizphase gemacht, indem zu dickes (oder feuchtes) Anmachholz verwendet wird. Auch auf das Anmachholz dürfen nicht gleich die dicken Klötze aufgelegt werden sondern eher noch dünne Scheite. 'Das habe ich alles durch eigene Fehler gelernt. Und ich verfolge einen Tipp, den ich im Haustechnik-Forum gelesen habe: Ich beschleunige das Anheizen mit einem kleinen handlichen Heißluftgebläse. Es dauert bei mir keine 30 Sekunden bis ich ein wahres Höllenfeuer im Gange habe.
Mein Ehrgeiz geht dahin, dass nach spätestens 5 Minuten kein Rauch mehr aus dem Schonstein kommt. Aber ich gebe auch zu, daß mir das oft mißlingt und es dann 10 Minuten dauert.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Kormoran2 » Fr Sep 25, 2015 20:56

Fuchse, du verstehst ja noch nicht mal Spaß! Ich wollte damit eigentlich anmerken, dass es Franken (und auch Sauerland) - in der Aufteilung deutscher Regionen laut Wiki - eigentlich gar nicht gibt. Haste nicht verstanden, macht nix.

Deine Aufteilung in Waldländer und andere kann ich nicht ganz nachvollziehen. Hier im Sauerland ist extrem viel Wald und dementsprechend viel wird mit Holz geheizt. Und ich kenne in Norddeutschland viele weitere Waldregionen. Ist nicht überall nur Prärie. Und hier wird auch nicht erst seit HV-Zeiten mit Holz geheizt.
Ich hatte ja eine Unterteilung angeboten, die vielleicht besser zieht, nämlich die nach dem Alter. Das kann ich nämlich aus eigener Anschauung sagen. Die alten Säcke sind oft wirklich unbelehrbar. Da kommen dann so Sprüche wie "ham wa immer so gemacht", bei denen ich mich immer nur aufregen könnte, was ich mir aber selbst verboten habe, da das nicht gesund ist und auch nicht lohnt.
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Fuchse » Fr Sep 25, 2015 21:11

Mich nennt man Gaudebrezn bei uns. Also 100% Spaß.
Auf das Alter bezogen.......35 Jahre ...
Aber ich weiß was du mit dem Alter meinst.
Gruß Robert
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Re: Wirtschaftliches Fazit Brennholzheizung

Beitragvon Kormoran2 » Fr Sep 25, 2015 21:46

Na, dann mach dich doch auch mal locker. Könnte ja sein, dass wir doch noch zu vernünftigem Gedankenaustausch kommen. :)
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