Ein wirklich guter Vorschlag,
freiwillige Ökos vor , beißt ins Gras.
Aktuelle Zeit: Fr Mär 29, 2024 16:16
Neo-LW hat geschrieben:
Das ist wie mit den Mullahs, die immer andere mit den Sprengstoffgürteln losschicken,
anstatt selbst mit gutem Beispiel voran zu gehen.
Olli
BLW Heft 26 vom 02.07.21 Seite 42/43
„Unter den „Pro-Wolf-Leuten“ gibt es nicht wenige, die meinen, man kann mit dem Wolf in Harmonie leben - ihm sozusagen immer freundlich gegenübertreten“, sagte Schröder. Das führt zu Problemen: Es kommt sozusagen zum Wettrüsten im Herdenschutz, denn Wölfe sind raffiniert und ungemein lernfähig, so gelingt es ihnen immer wieder, Herdenschutzmaßnahmen zu überlisten.
Außerdem werden sie immer dreister. Wölfe haben keine natürliche Scheu. „Wölfe sind Spitzenprädatoren, die sich vor niemanden fürchten, vielleicht nur noch vor dem Nachbarrudel. Aber sie fürchten sich vor keinem anderen Tier“, so der Referent. „Sie werden nur scheu, wenn sie verfolgt werden.“
Wölfe gehen in der Regel nicht auf Menschen los, das ist das Gute an ihnen im Vergleich zu Bären. Da aber die Begegnungen zwischen Menschen und Wölfen in Deutschland immer häufiger werden, weiß man nicht, ob das so bleibt. „Wir können aus der Geschichte nicht ableiten, ob er einmal für den Menschen gefährlich wird, denn wir hatten noch nie den Fall, dass so vertraute Wölfe in Landschaften mit so vielen Menschen zugleich vorgekommen sind. Aber es macht Sinn auf der Hut zu sein. Aus meiner Sicht kann man in einer Kulturlandschaft dem Wolf nicht nur mit Sympathie entgegentreten“, gab Schröder zu bedenken.
DWEWT hat geschrieben:Der Schutz gegen den Wolf treibt immer seltsamere Blüten. Am vergangenen WE traf ich mich mit Kollegen aus dem Wendland zum Nacherntegespräch. Ein Kollege berichtete, dass sein Nachbar, ein Schäfer, im lezten Jahr durch einen Wolfsriss 21 Schafe verloren hatte und, dass durch die damit verbundene Panik weiter 30 Schafe vorübergehend versprengt waren. Sie konnten innerhalb von 2 Wochen wiedergefunden werden. Nach dem großen Riss geschahen weitere kleine Risse mit insgesamt 5 Schafen. Das Vet.-Amt forderte den Schafhalter auf, einen "wolfssicheren Zaun " zu erstellen. Würde er das nicht machen, würde er durch das Vet.-Amt angezeigt werden mit der Zielsetzung, ihm, aufgrund des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, die Tierhaltung zu verbieten! Der Schafhalter verstößt also gegen das Tierschutzgesetz, wenn der Wolf seine Schafe holt. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Der Zaun wurde aufgestellt, hielt den Wolf aber nicht von weiteren Rissen ab. Also wurde ein zweiter Zaun im Abstand von 1,5m, auf Anraten der Wolfsberater, aufgestellt. Auch das brachte keinen Erfolg. Es bleib nur noch die Anschaffung von Herdenschutzhunden. Seitdem die dort sind, ist Ruhe mit dem Wolf. Das nun entstandene Problem ist die Nichtkompartibilität von Herdenschutzhunden und Wanderern. Es kam also schon zu verfänglichen Situationen. Das kann das Amt nicht dulden. Nun wurde ein dritter Zaun, ebenfalls ein E-Zaun, gegen die Besucher aufgestellt. In 2 m Entfernung vom Schafschutzzaun steht er nun und soll die Leute vom Schafestreicheln abhalten und vor dem Verlust der körperlichen Unversehrtheit bewahren. Das Ganze ist kein Witz!
Ich weiss jetzt nimmer wo ich mal an einem Wolfsgehege war , nicht nachgemessen , aber der dürfte zwei Meter hoch gewesen sein, allerdings noch um ein 45 Grad Segment und 2 oder 3 Stacheldrahtreihen nach oben erhöht .ChrisB hat geschrieben:Wäre nicht Wolfsicher,
Maschendraht beißt der Wolf durch,
Er oder untergräbt
Das juckt beim gar Überspringen nicht ."Übersprungen", allerdings war der Zaun unter Strom
Ich kenne das nur mit Wildzaun , also viel grobmaschiger .egnaz hat geschrieben:So sind ja viele Wildgatter eingezäunt.
Wie soll das praktisch funktionieren ? ist ja ruck zuck eingewachsen . Dazu müsste man unter dem Zaun betonieren oder Platten legen, oder alle paar Tage mit dem Rasenmäher fahren .oder außen in Bodennähe einen Elektrodraht spannen.