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Zämen einer Kuh

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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169 Beiträge • Seite 3 von 12 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 12
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Beitragvon Cowboy-Girly » Mi Sep 07, 2005 15:07

Natürlich gibt es das auch in der Schweiz das Kühe geritten werden...nur nicht so häufig :wink:
Ich kenne einen Bauer der hat drei Kühe eingeritten :wink:
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Beitragvon MO » Mi Sep 07, 2005 15:53

Hallo Cowboy-Girl,

den Kollegen kannste nicht fragen? Wahrscheinlich ist er bei der Erfahrung von drei eingerittenen Kühen schon so etwas wie ein Großmeister. :wink:

Viele Grüße

Markus
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Beitragvon Cowboy-Girly » Mi Sep 07, 2005 19:54

hm...richtig Kolleg kann man dem nicht sagen, er ist eher einer der ich von sehen her einfach kenne und naja vielleicht hatte ich schon so zwei bis drei Gespräche mit ihm, aber richtig um das Thema Kühe habe ich nicht mit ihm geredet, deshalb dachte ich mir das ein Forum genau das richtige ist für so eine Frage. Es haben mir schon viele gute Tipps gegeben, aber richtig geholfen hat mir eigentlich noch niemand :oops:
Ich denke das kommt einfach wircklich daher, dass es das nicht häufig gibt das jemand eine Kuh einreitet. :wink:
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Beitragvon MO » Do Sep 08, 2005 7:03

Hallo Cowboy-Girl,

nachdem es hier in dem Forum mehr um Landwirtschaft im Allgemeinen geht und es hier keinen eigenen Platz für solche "Hobbies" wie "Reiten" oder "Pferde" gibt, wirst Du wohl auch kaum jemanden hier finden, der sich wirklich mit dem Zureiten von Rindern auskennt.
Frag doch mal den "Großmeister".

Viele Grüße
Markus


[EDIT]

... und Hals- und Beinbruch. 8)
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Beitragvon Cowboy-Girly » Do Sep 15, 2005 16:58

hm....vielleicht ist der Grossmeister ja auch in dem Forum... :?:
:roll:
tja wie auch immer ich hoffe der "grossmeister" meldet sich fall's er helfen kann... :wink:
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Beitragvon MO » Fr Sep 16, 2005 7:25

Hallo,

in dieser Woche kam ein Bericht über den Almabtrieb in Bayern am TV. Ich habe es nicht selbst gesehen, nur erzählt bekommen. Aber da haben tatsächlich "mutige Burschen" Rinder geritten.
Ob das jetzt mehr wie Rodeo oder eher wie mit nem gutmütigen Pferd war, kann ich nicht sagen, habs ja selbst nicht gesehen.
Danach sollte es bei den Mitteleuropäischen Bergvölkern aber doch so etwas wie einen Erfahrungsschatz geben. Also weiter fleißig bei Almbesitzern umhören (die kommen jetzt ja auch so langsam aus den Höhen in die profane Welt zurück...).

Grüße

Markus
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Beitragvon Cowboy-Girly » Sa Sep 17, 2005 10:57

hm...schade habe ich diese Reportage nicht gesehen :cry:
Aber ich bin auch der Meinung das es immer mehr Bauern gibt die Kühe haben die man reiten kann...aber es gibt natürlich zwei arten von Reiten, die eine Art ist einfach ein bisschen draufhocken und ein bisschen höher sitzen, die andere art ist die Kuh unter Kontrolle zu haben und ihr wircklich beibringen was links und rechts ist....man kann das halt von zwei seiten ansehen... :D
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Beitragvon Weinbauer » So Sep 25, 2005 20:30

hallo cowboy girl.

also zu deinem problem mit dem einreiten kann ich nicht viel sagen, da nur 10 monate zivi auf einem bauernhof war und eigentlich weinbauer bin. eines weiss ich allerdings aus eigener erfahrung: bullen sind unberechnenbar :x

allerdings studiere ich auch in bern also in der nähe von zofingen.
an der uni bern gibt es auch eine tierklinik, da kann dir sicher geholfen werden.
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Beitragvon Perfekt 400 » Mo Sep 26, 2005 8:42

Also bei uns im Landkreis gibt es gab es auch ein Ochsenrennen.
Erst gibt es einen Umzug mit Kuh und Ochsengepannen danach ein Ochsenenrennen auf einer Wiese.
Die Zuschauer sind von diesem Spektakel immer begeistert.
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Beitragvon hottehü » Di Sep 27, 2005 19:35

Ochsenrennen gibts bei uns auch.
Vielleicht findest Du hier näheres dazu.

In der Pferdezeitschrift Cavallo war vor einem Jahr oder so einmal ein Bericht über jemanden, der auf seinem Ochsen ins Gelände ausreitet.
Westernsattel drauf und los gehts. :D
Ich schau mal, ob ich den Bericht noch finde.
Der Ochse hieß übrigens "Martl".

Ansonsten glaube ich nicht, daß in Punkto Zähmbarkeit zwischen Pferden und Kühen (evtl. noch Ochsen) ein großer Unterschied besteht.

In erster Linie wird der Zeitfaktor eine große Rolle spielen. Wenn Du dich von klein auf so viel mit dem Kalb beschäftigst wie mit einem Fohlen, also führen, Fuß aufheben usw. wirst Du Erfolg haben.

Und bitte nicht gleich Tierquälerei schreien: Ich würde das Kalb so ab einem halben Jahr ein paar Monate anhängen.
Unser Jungvieh und die Kühe stehen im Anbindestall und ich glaube, daß sie sich leichter führen lassen als Rinder aus dem Laufstall.

@bananajoe: Was habt denn Ihr für Mistviecher? :wink:

PS: Ich hab jetzt nicht alle Threads durchforstet. Stellt Ihr euch hier vor oder lieber nicht?
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Beitragvon Perfekt 400 » Di Sep 27, 2005 19:43

hottehü

wir sind gar nicht soweit von einander entfernt.

Wohntechnisch gesehen

Ich meinte das Ochsenrennen

http://www.haunshofen.de/s-ochsenrennen-2005.html
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Beitragvon hottehü » Di Sep 27, 2005 19:56

Daheim bin ich zwischen Landsberg und Schongau, ich fand nur den Link recht vielversprechend. :D

Haunshofen liegt zwischen Weilheim und Seeshaupt, oder?
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Beitragvon garibaldi » Fr Sep 30, 2005 10:10

Cowboy-Girly hat geschrieben:Hm...ja was ich meine ist einfach wircklich das vertrauen gewinnen und zwar so das die Kuh mir wircklich ganz fest vertraut, dann ist der rest nämlich auch meistens kein Problem mehr. Ich möchte einfach so festes vertrauen das ich sie sogar einreiten kann...beim einreiten habe ich erfahrungen;)

Moin,

ich will ja nicht gemein sein, aber Deine Einlassung hat angefangen mit "spazieren" gehen. Eine Kuh ist aber kein Hund, sondern ein Fluchttier, sollte also allenfalls am Halfter geführt werden und das auch nicht unbedingt auf öffentlichen Wegen. Ist Deine Kuh erstmal adult, reisst sie sich mit oder ohne Vertrauen (Radfahrer kommt, die lieben Inlineskater, oder der Tierarzt fährt auf dem Feldweg) locker los. Irgendwann fängt sie an zu "bullen" und zeigt ihre Geschlechtsreife. Untereinander springen Kühe dann ab und an auf. So eine Schwarzbunte wiegt dann ungefähr so viel wie ein Kleinwagen (Daihatsu Cuore als Beispiel) und springt auch auf Dich auf, was weniger lustig ist. "Zu zahme" Kühe spielen ebenfalls gerne, was auch schief gehen kann.
Ist Dein Kalb erstmal ein Fresser, wirds wild. Die macht dann aus Gaudi einen Handstand und schlägt Dir mit den Klauen versehentlich den Unterkiefer weg.

Eigentlich hab ich dafür kaum Verständnis. So eine Kuh gehört zudem in eine kleine Herde. Wenn Du ihr was gutes tun willst, dann züchte wenigstens und dann wird es aber wirklich Arbeit. Sollte es ne Schwarzbunte sein, die sind halt auch empfindlich und verursachen schnell mal Kosten, andere Rassen können sehr aggressiv sein. Das ist ein schwieriges Thema. Wenns ein Fleckvieh wäre, würde ich Dir da vielleicht noch mut machen, wobei das Fleckvieh störrisch wie ein Esel sein kann, also auch nix mit spazieren gehen, dafür kannst Dich dann aber totstreicheln.

Ah ja, wenn Du Dir und dem Tier ein Gefallen tun willst, kaufe Dir mal bitte ein Fachbuch über Rinderkrankheiten und eines über Zucht, da kannst Du auch ne Menge erfahren über allgemeine Dinge. Dann nimm mal Kontakt auf dem dem örtlichen Großtierpraktiker. So ein Kalb ist kein Kind. Wenn das Tier Durchfall bekommt, ist es Rubbeldiekatz tot und krepiert jämmerlich, weil "man" (ich lasse das Du mal weg) nicht erkannt hat, was los war. Du unterliegst Vorschriften, musst das Tier impfen lassen (zu seinem Wohl) und auch bei Weidehaltung kann es mal Probleme mit Klauen, Gelenken oder ähnlichem geben. Also Klauenschneiden lernen, oder den Klauenschneider mal anrufen.

Grüsse
garibaldi
 
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Beitragvon hottehü » Fr Sep 30, 2005 17:40

Ich weiß jetzt nicht, was ihr für Kühe habt, aber wir treiben unsere den ganzen Sommer über jeden Tag zweimal durchs Dorf (OK sind nur 500 Meter) und die trotten da einfach so vor sich hin (außer am ersten Tag, klar :D ). Unser Berner Sennhund läuft nebenher und die Kühe fallen nicht pausenlos Leute an, treten ihnen ins Gesicht oder holen Radfahrer aus dem Sattel.

Warum sollte etwas, was für ein Pferd Standard ist, bei einer Kuh Tierquälerei sein? :roll:
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Beitragvon garibaldi » Fr Sep 30, 2005 19:11

hottehü hat geschrieben:Ich weiß jetzt nicht, was ihr für Kühe habt, aber wir treiben unsere den ganzen Sommer über jeden Tag zweimal durchs Dorf (OK sind nur 500 Meter) und die trotten da einfach so vor sich hin (außer am ersten Tag, klar :D ). Unser Berner Sennhund läuft nebenher und die Kühe fallen nicht pausenlos Leute an, treten ihnen ins Gesicht oder holen Radfahrer aus dem Sattel.

Warum sollte etwas, was für ein Pferd Standard ist, bei einer Kuh Tierquälerei sein? :roll:

Mit gehts nicht um Quälerei bzgl. eines "möglichen" Reitens, sondern um alle Folgeverant-
wortungen und die Tatsache, dass eine Kuh nunmal auch gefährlich werden kann. Dass
Dir die Kühe in Anbindung nicht aufspringen ist schon klar.

Bei mir läutets halt, wenn ich lese "spazierengehen bei Fuss". Übrigens hast Du und jeder
andere langjährige Landwirt die Erfahrung wie man Kühe treibt. Unsere kleben schliesslich
auch nicht fest. :D
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