Man soll dem Anderen die Wahrheit nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren schlagen, sondern sie ihm hinhalten, wie einen Mantel, damit er bequem hineinschlüpfen kann.
Also Ich zähme selber Kühe aber es ist besser wenn man sie zähmen will will wenn sie noch jung sind und grad von der mutter gerennt sind dsann ist es am einfachsten weil dann mus mann sich nur lange beim kalb aufhalten als erstes damit es sich an einen gewöhnt und einen akzeptiert und dann kann man anfangen mit halfter anlegen langsam rausgehen und so weiter!! mann muss nur sehr viel Zeit haben und auch lust und sehr viel geduld denn ein kalb ist kein mensch den mann es sagen kann die verstehen nicht alles!!
Wenn sie schon älter sind ist es schwieriger dann ist es am besten mann fängt so an wie beim pferden und lasst sie eratmal laufen bis es nicht mehr kann dann ommt es meißtens vonn alleine auf einen zu und damit es merkt das es richtig war kann man ihn was zu fressen geben Kartoffelsschalle beispielsweise so mach ich es immer ich wünsch dir denn mal viel spaß ( aber das mit dem reiten ist schon ziemlich schwer das hab ich auch noch net hinbekommen)
Hi!
Inzwischen sind wir sehr weit gekommen, wir gehen Schritt, Trab und Galopp, Heidi beherrscht die Vorhandwendung und "aus dem Trab halten". Es gibt ab und zu mal schlechte Tage, an denen ich nur am Boden mit ihr arbeite (Beispielsweise hat sie ein Problem damit, sich an Rampen (als Aufsitzhilfe) zu stellen, etc). Als Trense benutze ich ein zum Bitless Bridle umfunktioniertes Pferdehalfter und als Sattel ein Barebackpad..
Klappt sehr gut, sie hatte vorher nie wirklich Kontakt zu Menschen (ist halt Massenhaltungsschlachtvieh) und ich arbeite seit 3 Monaten mit ihr..
Hihi.. Kühe sind halt viel schlauer als gedacht..
Grüße,
Hey cool wie hast du das geschafft ??? Immer wenn ich das ausprobiere wollen die nicht weiter laufen!! und iwe hast du den halfter umgebaut und was ist das für ein sattel ??? wäre nett wenn du mir das sagst!!
Konsequenz. Ich glaub ich war manchmal zu streng, aber die "Tierchen" können schließlich gefährlich werden, da lass ich auch Kopfreiben und sowas nicht zu.. naja hab mich halt mit verschiedenen Horsemanship-theorien auseinander gesetzt, Parelli, Monty Roberts etc und daraus dann das genommen, was mir am plausibelsten erschien.. aber Kühe sprechen eine etwas andere Sprache als Pferde, besonders wegen der Hörner.. da heißt Kopf senken nicht wie beim Pferd Unterwerfung sondern eher Angriff.. kann zu Missverständnissen führen.
Hab direkt ohne Futter etc gearbeitet, nur mit Druck und Entspannung.. also lockerlassen sobald die kleinste gewünschte Reaktion kommt..
Naja.. klappt ziemlich gut, wir kommen vielleicht bald ins Fernsehn.. Und die Zeitung schreibt auch demnächst nen Artikel. Hihi.. bald gehn wir A-Dressur Hab auf jeden Fall ein Pas de Deux mit einem gescheckten Pferd vor
MMh danke na mal schauen ob das klappt ich hab da auch so ein rind das ist total zahm aber sobald ich versuche die in irgendeiner form zu reiten bleibt die sofort stehen na mal gucken kannst du mir noch sagen wie du den halfter umgebaut hast und hastdu ein pferde halfter oder kuhhalfter??
wäre zwar nie auf die Idee gekommen eine Kuh zu reiten, aber vielleicht überleg ich es mir jetzt mal...
Wollt nur kurz schreiben das auch ältere Kühe "zahm" werden können...
Haben mal eine kranke Kuh im Stall gehabt die sich nicht helfen lassen wollte. Hat viel Mühe gekostet sie zu verarzten.
Da das noch ein Anbindestall war und da es sich um eine Oberschenkelverletzung handelte, haben wir die Kuh nur fürs melken in den Anbindestall geholt. Die restliche Zeit lag sie in einer Abkalbebucht.
Lange Rede, kurzer Sinn... Am dritten Tag hat die Kuh gemerkt das man ihr nur gutes will und dann lief sie wochenlang allein zum melken und nach dem Melken zurück in die Bucht.
Futter und Wasser gabs übrigens an beiden Plätzen. War schön das man nur noch zwei Türen aufmachen musste. Während des melkens war sie übrigens auch "lose".
Ein Jahr später traute sich dieselbe Kuh nicht über die Gülle- Kellerrosten...
Meine Meinung ist das man durch Hektig und Nervosität bei der Rinderhaltung gar nichts erreicht. Also immer schön locker bleiben
Wow, ich kann nur sagen, dass Heidi sich doch als viel motivierter herausstellt als so manch ein Pferd!
Seit 11 Jahren hab ich mit Pferden zu tun und noch nie ist es vorgekommen, dass eines von sich aus so lange ohne treibende Hilfen (!!) an der Hand oder unter dem Reiter getrabt und galoppiert ist, dass es hinterher hustend und keuchend nach Luft schnappte.. ich hab mich erst tierisch erschrocken, als sie so gepumpt hat, aber ihr muss es wirklich Spaß gemacht haben, denn ich habe sie entgegen der Gewohnheit nicht antreiben müssen. Und ich war genauso außer Atem, bin doch nebenher gerannt.
Wahnsinn.
Das größte Problem ist aber wirklich ihre Kondition, wobei diese auch zusehend besser wird! Anfangs war sie schon schwer am atmen, wenn man sie 10 min. mit Reiter auf dem Rücken geführt hat. Inzwischen galoppiert sie mit Reiter über die Weide..
also ich habe auch ein Bullkalb zahm bekommen
habe ihn ein Halfter um gemacht und bin mit ihn
spazieren gegangen habe viel mit ihm rum getüddelt
ja und jetzt ist er 1 Jahr und 6 Monate alt Handzahm
groß und Kräftig geworden ( Fleichrasse)
hört auf zuruf wenn man seinen Namen ruft,und ist im
Umgang sehr lieb.
Aber wenn man so ein Tier zahm macht heißt es nicht das es immer
lieb bleibt es kann natürlich auch nach hinten los gehn.
Ich vertrauen mein Bullen nicht wenn ich zu ihm auf die Weide gehe
kommt immer mein Mann mit falß was passieren sollt.Ich habe sehr viel respekt vor mein Bulle,und ich weiß auch das er sich auch schlagartig ändern kann.
Daher sollte man sehr vorsichtig sein wenn man so ein Zahmes Tier hat
man muß immer dran denken das solche Tiere auch anders werden können.
ne, ist nur gerade bei nem so kräftigen bullen das problem, wenn die dann in jugendlicher ausgelassenheit mit einem spielen wollen ist man schnell matsch... wenn der auf einen zugestürmt kommt oder so.
heidi hatte auch manchmal anfälle, wo sie alles und jeden besteigen wollte, das hab ich ihr zum glück abgewöhnt..
und eine braunviehfärse die ich seit geburt kenne ist auch sehr ungestüm, wär mir einfach zu gefährlich. heidi ist ganz gelassen und ruhig (meistens ), das ist einfach von vorneherein etwas risikofreier..
wir haben momentan nen wunderschönen 2 jährigen aubrac-ochsen, mit dem ich gerne arbeiten würde, weil er bei mir sehr zutraulich ist.. aber der wäre wohl auf ner offenen wiese so zutraulich, dass er mich umwerfen würde.. noch dazu hat er hörner.. ich mach das lieber nicht, eine reitkuh reicht. auch wenn der aubrac dann wohl demnächst zum schlachter kommt..
naja ist wohl bei pferden nicht anders als bei rindern, in der hinsicht respekt und spielereien und so.