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Grimli hat geschrieben:Weizenpreis über 30 €/dt dann gehts auch mit den Milchpreisen wieder hoch ! 18 € ist immer noch viel zu wenig
marius hat geschrieben:Da kann ich nur jedem raten, der so eine Möglichkeit hat, seine Fläche zu verpachten und einem anständigen Beruf nachzugehen, bevor er in seinem landw. Betrieb noch unnötig Geld versenkt. Denn aufhören ( müssen ) werden sowieso noch die meisten Landwirtschaftsbetriebe.
Der landw. Betrieb Zuhause könnte als Hobby noch eine zeitlang viehlos nebenher mitlaufen bevor er eines Tages geschlossen wird.
T5060 hat geschrieben:http://osthessen-news.de/n11528705/neues-milupa-werk-er%C3%B6ffnet-landwirtschaftsminister-schmidt-zu-gast.html
LUV hat geschrieben:T5060 hat geschrieben:http://osthessen-news.de/n11528705/neues-milupa-werk-er%C3%B6ffnet-landwirtschaftsminister-schmidt-zu-gast.html
Zitat: Rund 20 Milchbauern hatten sich mit drei Treckern aufgebaut. An den Schaufeln der Bulldogs hingen Kühe mit einem Strick um den Hals.
....Hessen ist ein komisches Land.....
marius hat geschrieben:Manfred hat geschrieben:Vorherzusehen in welche Richtung sich der Milchmarkt entwickeln würde und entwickeln wird, war und ist ja nun wirklich kein Hexenwerk. Dass der Preisverfall so extrem ausfällt, steht evtl. auf einem anderen Blatt. Aber dass der Konzentrationsprozess sich beschleunigen und die Margen weiter sinken werden, dürfte jedem klar gewesen sein. Und auch von denen, die sich aktuell noch für Zukunftsbetriebe halten, wird der Großteil verschwinden.
100 % Zustimmung.
Für den Nachwuchs tun sich vor allem Chancen ausserhalb der Landwirtschaft auf. Ich hab das schonmal beschrieben. Hie in unserem Dorf ziehts alle in die nahe Stadt. Hier gibts einige Bauernsöhne mit Facharbeiterausbildung Industriemeachaniker die mit ihren 30 oder 35 Jahren in den dortigen Industriebetrieben 30 Euro brutto verdienen + saftige Zulagen.
Da kann ich nur jedem raten, der so eine Möglichkeit hat, seine Fläche zu verpachten und einem anständigen Beruf nachzugehen, bevor er in seinem landw. Betrieb noch unnötig Geld versenkt. Denn aufhören ( müssen ) werden sowieso noch die meisten Landwirtschaftsbetriebe.
So kommt man am weitesten, abgesehen davon, dass der Arbeiter heutzutage an rund 150 Tagen ( Wochenende, Feiertage, Urlaub,
Krank ) im Jahr bezahlt Zuhause weilt. Die Landwirte hingegen sollen in den Anstalten schon zur Stammkundschaft gehören. Ist auch nicht verwunderlich.
Der landw. Betrieb Zuhause könnte als Hobby noch eine zeitlang viehlos nebenher mitlaufen bevor er eines Tages geschlossen wird.
marius hat geschrieben:100 % Zustimmung.
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simmal1 hat geschrieben::mrgreen: @Marius
also entweder rechne ich falsch, aber ich komm auf 150 freie Tage, wenn ich eine 4 Tage Woche hab.
Und es ist nicht alles Gold, wenn man Arbeitnehmer ist
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