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5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruktion

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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320 Beiträge • Seite 12 von 22 • 1 ... 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 ... 22
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Re: 5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruk

Beitragvon Kugelblitz » Mo Jan 11, 2016 22:07

Meinst den Zylinder?
Oben: je nach Hub und wo du hin willst. (kann nicht komplett einklappen)
Mit Kinnematik: klappt bis an den Hubraum ein.
Zylinder unten: solange nichts gegen die Kolbenstange schlägt?
Nummer 3 würde ausscheiden.
Bei 2 kommst bis ans Prallgitter, um auch Meterscheite zu laden und kannst noch bequem rausschwenken.

Bei 1 und 3 hast die meißte Kraft am Ausleger.
3 am meisten.
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Re: 5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruk

Beitragvon sek1986 » Mo Jan 11, 2016 22:21

Ich würde es auf jedenfall oben liegend bauen. Einfach schon aus dem Grund der Beschädigung. Und auch mit Gelenkt, da hier die Bewegungen am größten sind die man machen kann. So kannst du auch den Knickarm ganz an den Hauptarm anlegen. Bei wenig Platz ist das mal nicht schlecht das man so auch noch drehen kann wenn direkt davor ein Hindernis ist. Nachteil ist das es hier mehr zu Bauen gibt und es auch Komplizierter ist.
Planst du ein Teleskop oder ohne Ausschub.
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Re: 5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruk

Beitragvon Badener » Mo Jan 11, 2016 22:46

Also für mich stellt sich nur die Frage ob mit der Kinnematik oder ohne. Zylinder unten wäre keine Option. Warum soll man einen Zylinder in den Gefahrenbereich bauen, wenn es ohne größere Einschränkungen auch ausserhalb geht? MMn gehört der Zylinder oben drauf. Ob mit oder ohne der Mimik ist abhänig von dem Aufwand den du treiben willst und der Frage, wie wichtig es dir ist, dass der Kran bis ans Prallgitter geht. Bei Fixlängen kannst Du umgreifen und nachschieben, bei Meterholz nicht.

Grüße
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Re: 5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruk

Beitragvon harley2001 » Mo Jan 11, 2016 22:56

Also ich seh das etwas anders. Thema Beschädigungen. Obenliegender Zylinder ist genauso gefährdet, wie untenliegender. Zwar nicht durch den Stamm, aber im Wald durch Äste ,oder in einem Schuppen durch die größere Höhe. Bei meinen Atlaskränen sitzt der Zylinder im Hauptarm und der Arm kann so ganz eingezogen werden. Ist aber nicht unbedingt nötig. Das Kinnematikgelenk verbiegt sich auch mal gerne. Hatten wir am Loglift schon. Bei einem Kran, der hauptsächlich zum Laden eingesetzt wird, find ich den Zylinder unten besser. Mehr Kraft beim Ausfahren des Armes. Auf einem Rückekran, der auch viel Kraft beim Beiziehen braucht, ist er oben besser angebracht. Meine Meinung.
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Re: 5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruk

Beitragvon sek1986 » Mo Jan 11, 2016 23:10

@ Harley

Ein Ast wird aber nicht so viel Schaden anrichten wie ein 4 Meter Stamm der da volles Rohr dagegen Donnert wenn er doof ins Pendeln kommt. Ich hab das öfters wenn ich von hohen Poldern das Holz runter nehme, und der Kran ziemlich auf liegt. Dann nehme ich sogar das Holz in den knick und nehme es weiter vorne (nicht mittig) und kann es so leichter laden. Normalerweise gibt es da sogar extra Niederhalter die den Stamm dort halten. Verbaut man den Zylinder oben so das die Schläuche nach unten Richtung Arm zeigen, so passiert mit Ästen garnichts. Bei uns sind die Wege nicht frei geschnitten und ich hatte da noch nie ein Problem, das ein Ast den Zylinder beschädigt, da vorher ja auch die Befestigung des Zylinders sitzt und diese die Äste weg drückt.

Wenn sich die Kinnematik verbiegt, dann würde ich glatt auf zu schwache Konstruktion tippen.
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Re: 5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruk

Beitragvon Kugelblitz » Mo Jan 11, 2016 23:14

Man kann Nummer 3 auch bauen, dann müsste der Arm auch wenigstens 300 mm haben.(C-Profil)
Zumindest damit der Zylinder im Rahmen verschwinden tut.
Aber sowas für nen 5 tonner?

Da wiegt der ganze Kran, mehr wie der Wagen.
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Re: 5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruk

Beitragvon harley2001 » Mo Jan 11, 2016 23:24

@ sek
Das kommt ganz auf die Stärke des Astes an. :wink: und bei uns in der Halle musst du mit dem weit raus ragenden Gelenk auch immer höllisch aufpassen. Ich hab mir noch keinen Stamm an die Kolbenstange gehauen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass der Knickarm etwas länger und der Kran etwas stärker ist. Bei kleinem Kran mit kurzem Knickarm, kann das schneller passieren. Hat alles Vor und Nachteile.
@ Blitz
Stimmt, die innenliegende Variante kommt bei seinem Kran eher nicht in Frage, wär aber nicht unbedingt nötig. Er wird schon für sich die beste Lösung finden, der Schosi. Da bin ich mir sicher :wink:
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Re: 5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruk

Beitragvon sek1986 » Di Jan 12, 2016 0:44

Ich kann meinen Kran schön zusammen legen so ist der Turm der Höchste Punkt. Der Rest liegt dann fast auf dem Hänger auf ist also gut von den Rungen geschützt.

Alleine schon wenn der Hänger voll ist und ich den Kran aufs Holz lege und bei 3 Meter Holz hinten runter knicke, würde der untere Zylinder stören.
Ein Ast der da oben Schaden am Zylinder anrichtet, würde sicher auch an anderen Sachen Eindruck hinterlassen, zum Beispiel an den Schläuchen die meist auf dem Arm verlegt sind.

Es kommt einfach auf die Länge des Holzes an das man laden will. Am Rückekran hab ich dort ins Gelenk immer das Stammholz eingelegt und hab so die Stämme bis zu 19 Metern ( je nach Stärke) frei hoch gehoben, um sie dann auf das Polder zu Schwenken. Beim Ritter ist dort das Gelenk als U ausgeführt. Beim Rückewagen hebe ich auch so die längeren Stämme vom Polder um sie dann zu Sägen. Oder wie gesagt wenn das Holz zu lang ist und man es nicht mittig Greifen kann kommt dieser Punkt oft gut als Anschlagstelle
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Re: 5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruk

Beitragvon WaldbauerSchosi » Di Jan 12, 2016 7:00

Danke für die Interessanten Antworten.

Gefahr von oben sehe ich weniger, da setz ich lieber mal vorher den Hochentaster an :wink:
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Re: 5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruk

Beitragvon 777 » Di Jan 12, 2016 10:29

Schosi, probier unbedingt verschiedene Modelle aus, da siehst am Besten wie du ihn brauchst.

Meterholz, Bündel nahe an der Kransäule, dann noch 2 Bündel übereinander... erfordern eine gut durchdachte Bauweise !
Willst aber eh bei einem 5-to Wagen bleiben, deshalb sollte der Kran auch nicht zu schwer werden.
Also schließen sich da viele Möglichkeiten aus, es muß in kleiner Bauform gedacht werden.

Hochentaster.. mache ich bei mir auch so, kann es nicht leiden, wenn besonders starke Äste an den Zyl. u. den Schläuchen rumwetzen.
Bei einem Freund mal geladen, erst mit der Zange die starken Äste runtergerissen :roll: "Kranhochentaster" :lol: , sonst arbeite ich nicht weiter !

Wenn der Wagen fertig ist, baust einen 2., den verbesserst dann nochmal :wink: .
Gruß Robert
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Re: 5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruk

Beitragvon Wide » Di Jan 12, 2016 13:13

Ich habe Erfahrung mit dem untenliegenden Zylinder, da der Rückewagen auf dem Bild unser Gemeinschaftswagen ist. War anfangs auch skeptisch ob das so gut ist.

Mittlerweile gefällt mir die Lösung recht gut. Es ist eine einfache, kostengünstige und saubere Lösung. Ich bin auch Rückewagen "Neuling" und nicht regelmäßig damit unterwegs, aber eine Gefahr für den Zylinder habe ich noch nie gesehen. Des weiteren ist der Schutz ziemlich massiv. Der hält schon einiges aus.

Ich denke es gibt für jede Variante Vor- und Nachteile. Da muss jeder selber entscheiden was man will und braucht.


Grüße Michael
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Re: 5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruk

Beitragvon Badener » Di Jan 12, 2016 13:50

Zieht man mit dem Kran den Stamm nicht zum RW um ihn dann zu laden?
Da wäre doch die obenliegende Variante wiederum besser, oder nicht?

Grüße
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Re: 5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruk

Beitragvon sek1986 » Di Jan 12, 2016 19:37

Hab mal schnell ein Bild gezeichnet. Ist nicht schön aber verdeutlicht meinen Standpunkt gegen einen unten liegenden Zylinder.

Unbenannt.png
(11.92 KiB) Noch nie heruntergeladen


Hebt man nun das Holz hoch, weil man nicht in die Mitte kommt, was bei einem kleinen Kran ja fast normal ist, wird man sich hier die Stämme unweigerlich in den Zylinder hauen. Das Holz kippt aufgrund des Übergewichtes hinten runter und wird so den Zylinder wenn nicht beim ersten dann sicher bei den darauffolgenden malen verbiegen. Sowas passiert denke ich öfters als das man an einem Ast hängen bleibt, der in der Lage ist diesen Zylinder zu beschädigen.
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Re: 5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruk

Beitragvon dappschaaf » Di Jan 12, 2016 19:40

Hallo,

warum willst du dann unbedingt einen Rüwa mit untenliegendem Zylinder?
Halt, habe eben gesehen, der Beha hat den auch oben liegend.

Wenn der Zylinderschutz ausreichend dimensioniert ist, passiert da so gut wie nichts...

Gruß
Dappschaaf
Zuletzt geändert von dappschaaf am Di Jan 12, 2016 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
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