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6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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319 Beiträge • Seite 13 von 22 • 1 ... 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 ... 22
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Redriver » So Aug 06, 2023 11:05

Hallo,
Eco wir reden über Rückewagen der Einstigsklasse so um 6-8 T :shock: .
Und du kommst mit einer Steuerung die warscheinlich mehr kostet als so ein 6T Rückewagen, diese kleinen Kräne werden vermutlich gar nicht kompatibel sein. Also wirklich des ist ja fast schon Tynistyl.
Ich denke bei so kleinen Wagen und Kränen wird normal Drehhebel sein und die Ausbaustufe elektro on/off. Was auch völlig ausreichend ist. Beim Wagen im Semiprofibereich macht so eine Elektrohydraulische Ansteuerung schon Sinn dann will ich aber auch Drehsitz und das ganze in der Armlehne. Und wenn Geld keine Rolle spielt dann alles in Probtechnik mit Konfiguration für verschiedene Fahrer zum Preis von ca 15000€ aufwärts plus Einbau.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Groaßraider » So Aug 06, 2023 14:59

Kormoran2 hat geschrieben:Fazit: Ordentliche Wege sind das "A" und "O" einer Bewirtschaftung. Außer natürlich bei Fuchse. :lol:


Wo hatte ich behauptet das bei mir keine Wege erforderlich sind?
Gruß R. M.
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Kormoran2 » So Aug 06, 2023 18:44

Soso...
Der Wald (ca. 22ha) eines Bekannten ist ein breiter Abhang. Die gesamte Fläche ist unbefahrbar von der Steigung her.
Oben ist ein schmaler (10-15m breiter) Grün Streifen (LKW Befahrbar) der ihm gehört, unten eines der 5. Größten Gewässer in Bayern.
Das gesamte Holz wird mittels 10to Winde mit 120m Seil den Abhang hochgezogen.

Die Feuerwehr hängt bei Bedarf die Pumpen in das Gewässer unten.

Wegebau und Rückewagen fehl am Platz.


Soll ich´s dir vorlesen? Wegebau ....fehl am Platz.
Mir hat vor einigen Jahren ein befreundeter Baggerkünstler - so nenne ich ihn mal weil das auf ihn zutrifft - einen Weg in einen Steilhang gebaut, den ich für unrealisierbar hielt. Ich habe ihm beim Arbeiten zugeguckt und mir ist dabei beinahe schlecht geworden vor Angst. Dieser Weg ist natürlich nicht befestigt und schon garnicht LKW-befahrbar. Aber wenigstens für Schlepper plus Rückewagen in Bergauffahrt. Nicht umsonst haben wir insgesamt 17 km Waldwege, wenn ich alle Wege zusammenzähle.
Letzte Woche hatte ich einen Baggerunternehmer hier der den eben genannten steilen Weg reparieren sollte. Der war von Harvestern total zerfahren. Die ersten 200 m hat er geschafft, dann hat er aufgegeben. Vorerst jedenfalls. Es liegen so viele Äste im Weg, dass er bei diesem feuchten Wetter ständig am Wegrutschen war. Und dieser Steilhang hat ja keine Bäume mehr, die ihn auffangen könnten.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Groaßraider » So Aug 06, 2023 18:48

Lies nochmal..... Eines Bekannten.

Wortverdreher :regen:
Gruß R. M.
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Ecoboost » Mo Aug 07, 2023 20:28

Servus,

vor einigen Wochen wollte ich diesen 6,20 Meter langen Fichtenstamm
Screenshot 2023-08-06 170359.png
Screenshot 2023-08-06 170359.png (453.49 KiB) 1840-mal betrachtet

mit rund 1.000 kg an Eigengewicht verladen.
20230725_182230.jpg
20230725_182230.jpg (136.12 KiB) 1840-mal betrachtet

Laut Tabelle soll beim FKL 3667 bei 3,00 Meter ein Bruttohubmoment von 1.180 kg zur Verfügung stehen.
Screenshot 2023-08-07 212347.png
Screenshot 2023-08-07 212347.png (55.17 KiB) 1840-mal betrachtet

Konnte ihn aber gerade mal hier einseitig hochheben und dass bei ca. 75 cm von den Rädern weg.
Habe ich in etwa da ganz falsche Vorstellungen!?
Der Krpan GP8DF mit 7,6 K Kran wo in ca. 5 Monaten geliefert wird soll diesen Oschi wohl noch bei 4,00 Meter Entfernung heben!?
Ich habe den Stamm mit seitlich laden dann schon noch drauf gebracht, eine Gaudi war das allerdings nicht mehr. Etwas mehr Gas, so um die 1.300 U/min brachte auch keine wirkliche Besserung.

Gruß

Ecoboost
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Fiat 45-66 » Mo Aug 07, 2023 21:00

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

vor einigen Wochen wollte ich diesen 6,20 Meter langen Fichtenstamm
Screenshot 2023-08-06 170359.png

mit rund 1.000 kg an Eigengewicht verladen.
20230725_182230.jpg

Laut Tabelle soll beim FKL 3667 bei 3,00 Meter ein Bruttohubmoment von 1.180 kg zur Verfügung stehen.
Screenshot 2023-08-07 212347.png

Konnte ihn aber gerade mal hier einseitig hochheben und dass bei ca. 75 cm von den Rädern weg.
Habe ich in etwa da ganz falsche Vorstellungen!?
Der Krpan GP8DF mit 7,6 K Kran wo in ca. 5 Monaten geliefert wird soll diesen Oschi wohl noch bei 4,00 Meter Entfernung heben!?
Ich habe den Stamm mit seitlich laden dann schon noch drauf gebracht, eine Gaudi war das allerdings nicht mehr. Etwas mehr Gas, so um die 1.300 U/min brachte auch keine wirkliche Besserung.

Gruß

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So nun mal einige Infos die mir fehlen
War die direkte Verbindung von der Kran Säule bis zum Greifer
Weil so wie auf dem Bild hebt er ja nur 850kg - Greifer 120kg

In wie weit stimmt die Stapler Waage

Auch dein Krpan wird keine Echten 4mT heben.
Denn so weit ich weiß hast du eine größere Zange und die rechnen sicher mit der kleinsten
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Falke » Mo Aug 07, 2023 21:15

Ecoboost hat geschrieben: Etwas mehr Gas, so um die 1.300 U/min brachte auch keine wirkliche Besserung.

Bei einer noch nicht ausgenudelten Hydraulikpumpe sollte die Drehzahl (ab einer gewissen Mindestdrehzahl) für die Hubkraft keine Rolle spielen! :klug:

A.
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon langholzbauer » Mo Aug 07, 2023 21:21

Physikunterricht in der Schule war zwar kostenlos , aber nicht um sonst. :wink:
Soll heißen:
Mit optimalen Winkeln am Kran geht deutlich mehr, als in dem ( eigentlich sinnlosen) Lastbild dargestellt ist.
Wie viele solcher Oschis soll denn der eigene RW jährlich raus fahren können?
Wenn der Kran an der Leistungsgrenze ist, dann nützt auch mehr Gas( Drehzahl) nichts!
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Limpurger » Di Aug 08, 2023 9:06

@eco... : Eigentlich heißt das Sprichwort doch "1 Bild sagt mehr als 1000 Worte", aber auch dieses sollte man aufmerksam betrachten und nicht nur die Zahlen lesen. Kannst du am Bild des Lastdiagramms eine Zange erkennen? Jetzt ziehst du von der theoretischen Hubleistung noch die Zange ab, und schon paßt`s wieder :wink: .
Und ob sich der hochgelobte Krpan dann wirklich besser schlägt als der Stepa muß sich erst noch zeigen, der war ja bis zur Bestellung des Krpan auch für dich gut genug.
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon MikeW » Di Aug 08, 2023 9:15

@ Ecoboost

" Laut Tabelle soll beim FKL 3667 bei 3,00 Meter ein Bruttohubmoment von 1.180 kg zur Verfügung stehen. " ... da sind die kg angegeben, nicht das Hubmoment in kNm.

Wie ist denn das Hubmoment vom jetzigen Kran und dann vom zukünftigen in kNm ?
Übrigens auch nach meiner Erfahrung, hat der Langholzbauer mit den "optimlen Winkeln" schon recht. z.B. Hauptarm steiler, Ausleger abgeknickt, Teleskop ausgefahren ... dann alle drei Funktionen Teleskop einziehen, Hauptarm anheben und wenn noch machbar Ausleger einschwenken .... da bekommst Du mehr gehoben.
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Ecoboost » Di Aug 08, 2023 12:16

Servus,

Limpurger hat geschrieben:@eco... : Eigentlich heißt das Sprichwort doch "1 Bild sagt mehr als 1000 Worte", aber auch dieses sollte man aufmerksam betrachten und nicht nur die Zahlen lesen. Kannst du am Bild des Lastdiagramms eine Zange erkennen? Jetzt ziehst du von der theoretischen Hubleistung noch die Zange ab, und schon paßt`s wieder :wink: .

Ja da hast Du völlig Recht, das passt schon so.
Ich hatte hier einen totalen Denkfehler. Ich betrachtete den Stamm als direkt neben den Rückewagen liegend, dass der Kran aber hier schon rund an 3 Meter Auslegerlänge hat das wurde mir erst jetzt so richtig bewusst.

Limpurger hat geschrieben:Und ob sich der hochgelobte Krpan dann wirklich besser schlägt als der Stepa muß sich erst noch zeigen, der war ja bis zur Bestellung des Krpan auch für dich gut genug.

Einige sagen dass der (weit) mehr hebt als wie angegeben.
Bin selbst gespannt darauf.
Den Innviertler Holzknecht habe ich zu diesen Rückewagen auch mal befragt wie er denn mit dem Kran an seinen GP8DF zufrieden war?
Der hat zu mir gesagt, dass der Krpan von der Hubleistung noch besser war als sein Palms.
Das der Kran wohl nicht so schnell aufgibt lässt sich anhand dieses Videos nachvollziehen.
Wie es in der Praxis dann aussieht muss man erst sehen.

Wobei das jetzt noch keineswegs ein Anspruchvolles Sortiment ist.

Gruß

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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon rottweilerfan » Di Aug 08, 2023 19:40

DSCI0443.JPG
das ganze video ansehen,außer zahnstocher war ja nichts dabei,die ladet auch 300 er källefall.
und ich würde mich nicht zu früh freuen,zuerst damit arbeiten und dann lobhuddeln. :wink:
mein um 10 bar höher eingestellter beha hieft gerade 2 festmeter frische fichte über die hohen rungen,ist aber eig.schon zu viel,das material leidet.
bei der einzigen kranprüfung die schon gemacht hiefte er bei 6.5 m mit zange am ausgestreckten arm noch 800 kg.der hauptarm hat noch mehr reserven ,der ausleger ging runter.
prüfsiegel wurde versagt ...
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Glotzi956 » Mi Aug 09, 2023 12:09

@Rottweilerfan
Ich war noch nie bei einer Kranprüfung, keine Ahnung wie das gemacht wird.

Kranprüfung nicht bestanden, weil Ausleger abgelassen hat, oder weil die Hubleistung nicht gereicht hat ?
Bei 500 KG hätte er ja gehalten.
Danke.
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Ecoboost » Mi Aug 09, 2023 14:15

Servus,

zur Kranprüfung.
Lässt die hier jemand wirklich routinemäßig alle 2 Jahre machen?
Oder ist gar eine jährliche Prüfung des Kranes nach der Gesetzgebung vorgeschrieben?
Wenn eine Maschine neu ist und nur für wenige Hektar eingesetzt wird, hätte ich frühestens nach 3 Jahren das erste mal den Kran zur Prüfung vorgeführt.
Wie seht Ihr das?

Gruß

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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon langholzbauer » Mi Aug 09, 2023 14:42

Wichtiger, als eine Kranprüfung, ist es die nötigen Sicherheitsabstände zu Forstkränen einzuhalten. :klug:
Da habe ich nahezu täglich mit zu kämpfen.
Wenn ich irgendwo in einem Hof Holz ablade, dann hat gefälligst niemand etwas im Bereich der maximalen Ausladung + Länge der Abschnitte zu suchen!
Hier gibt es auch leider schon genug andere Bilder von Brennholzaktionen. :oops:
Draußen im Wald sind die Kollegen ( professionelle)Holzmacher alle ordentlich geschult und treten immer aus dem Arbeitswinkel heraus zurück, wenn wir mit dem Kran lang vor liefern und erst am Wagen ablängen....
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