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6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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319 Beiträge • Seite 7 von 22 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 ... 22
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon langholzbauer » Sa Nov 14, 2020 20:07

@ lama-bauer
Dafür gehört zur Auflaufbremse ein Seil bis zum Fahrer!
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Alla gut » Sa Nov 14, 2020 20:57

[quote="dappschaaf"]Hallo,

du hast immer noch kein Rückewagen?
Ich dachte spätestens bei der Förderung schlägst du jetzt mal so richtig zu :mrgreen:

Mach eine Probefahrt, knall den Hänger voll und probiere vorsichtig die Steigung runter zu kommen ohne hydraulische Bremse.
Dann merkst du ob es unabdingbar ist eine Auflaufbremse zu haben.

Ich persönlich bin ja immer noch ein Freund (wenn Drulu nicht möglich) von den nichtzugelassenen Umsteckbremsen. Evtl wäre das auch nachrüstbar...

Mit dem Umsteckhebel bringst du wenig Bremskraft zustande ,auch nicht wenn alles optimal eingestellt und noch verschleißfrei ist .
Nicht mal mit großer Manneskraft .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Kormoran2 » Sa Nov 14, 2020 21:01

Ich würde das erstmal mit halbvollem Hänger probieren. Man stirbt nur einmal!
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon lama-bauer » Sa Nov 14, 2020 21:04

langholzbauer hat geschrieben:@ lama-bauer
Dafür gehört zur Auflaufbremse ein Seil bis zum Fahrer!

Das mußt du Ecoboost sagen,weil er ja davon ausgeht, schon den einzigen HD-Schlauch der vorhandenen Bremse zu vergessen :)
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Kormoran2 » Sa Nov 14, 2020 21:13

Darwin ist überall zugegen. Auch im Wald! :!:
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon DST » So Nov 15, 2020 9:17

Wenn ich den Rüwa anhänge dann prüfe ich die Beleuchtung.
Dazu muß ich absteigen und nach hinten laufen.

Die hydraulische Bremse betätigte ich kurz beim losfahren, dauert schlappe 2 sek und ich weiß das es funzt.

Wenn es auf nicht asphaltierten Straßen beladen bergab geht dann hat UNS ALLEN schon unser Opa gelehrt dass man VOR dem Berg bremst!
Das ist der finale Bremscheck egal ob Auflauf-, Hydraulische -, oder Drulu Bremse.

Jeder PKW, Mobilbagger, Radlader, jeder moderne Schlepper hat eine hydraulische Bremsanlage.

Wie oft platzt euch da ein Schlauch?

Jeder hat zahlreiche hydraulisch betätigte Anbaugeräte an seinem Schlepper.

Wie oft platzt da ein Schlauch?

Minibagger, Bagger, Radlader, Mähdrescher, Maishäcksler- wie oft platzt da ein Schlauch?

Zum Vergleich:

Moderne Bagger arbeiten mit 400 Bar Druck, hydrostatisch angetriebene Radlader mit 475Bar.

Die hydraulische Bremse von meinem Rüwa ist auf 120Bar begrenzt.


Ein Rüwa hat zahlreiche Hydraulik Schläuche, die sollten in eigenem Interesse regelmäßig auf Risse und Beschädigungen geprüfte werden.

Auf die Schläuche der hydraulischen Bremse darf man ruhig etwas genauer schauen.
Gilt auch für Drulu Schläuche!
Gilt auch für Auflaufeinrichtung, Bremsseile, und Einstellung bei mechanischer Bremse.

Bei mangelnder Pflege wird jegliche Bremse zum Sicherheitsrisiko.

Das größte Manko bei der hydr. Bremse ist - dass sie nicht auf öffentlichen Straßen erlaubt ist.

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon fendt schrauber » So Nov 15, 2020 11:31

Das größte Manko an der hydraulichen Bremse über Steuergerät ist, das man im Notfall den Hebel nicht mehr erwischt, selbes Problem wie bei der Umsteckbremse. Wobei ich von der Umsteckbremse noch die Vorgehensweise vom Opa kenne, vor dem Berg anziehen das die Räder gerade noch drehen und dann in Schrittgeschwindigkeit runter.

Bei der Auflaufbremse hast du das Problem das die Rückwörts nicht geht, und erst mal Wiederstand vom Schlepper braucht, wenns rutschig ist, hat man den Wiederstand evtl. Schon nicht mehr.

Eine richtige hydraulische Bremse wie in Ö und CH früher üblich, kommt der Druckluftbremse schon sehr nahe. Allerdings geht es um die hier nicht.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Blockbuster » So Nov 15, 2020 11:40

Ehrlicherweise muss man aber erwähnen, das Risiko, dass eine Auflaufbremse aus technischen Gründen den Dienst versagt, ist sehr gering!

Das Zugfahrzeug muss zum RW passen. Eine Tonne RW pro zehn PS Allrad-Schlepper ist ein guter Richtwert. Ab 10 Tonnen RW -Druckluft !

Bis max 9 Tonnen am Allrad,
Auflaufbremse und für Notfälle die Schnur mit der Feststellbremse greifbar, das halte ich für eine akzeptable Lösung.
Nur hydraulisch wäre für mich ein No-Go.
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Ecoboost » So Nov 15, 2020 11:58

Servus,

ich lasse besser die Finger von dem Wagen, hilft alles nichts.
Das wäre eine Kompromisslösung mit der ich auf Dauer gesehen wohl nicht glücklich bin. Wenn ich schon so einen (jungen) Wagen kaufe sollte der auf meine Bedürfnisse abgestimmt sein und nicht nach ein paar Jahren im Raum stehen diesen gegen einen anderen Wagen einzutauschen nur weil er dies und dass nicht hat. Für mich ist das Fehlen einer zulässigen Betriebsbremse ganz klar auch ein wertmindernder Faktor bei den RW. Da könnte ich noch eher auf die Lenkdeichsel verzichten da ich gut ausgebaute Rückegassen habe.
Der Landwirt meinte zwar, ich brauche nicht unbedingt eine weitere Bremse da ich ja überwiegend Langholz mache und meist nur Astmaterial usw. damit bewege was ja so nicht groß ins Gewicht fällt.
Dass war zu früheren Zeiten noch so aber stimmt mittlerweile nicht mehr da gerade im Sommer wenn der Käfer zuschlägt ich sehen muss dass Zeug abzufahren. Ich kann nicht Wochenlang warten kann bis der Aufkäufer dass mit dem LKW mal abfährt, also werden hier Fixlängen gemacht. Übermäßig viel PS hängen da jetzt nicht dran um sagen man könnte dies jetzt vernachlässigen. Ist gerade mal ein 70ger.
Egal, mir passt die Investition momentan eh nicht von daher ist es mir Willkommen hier jetzt nicht handeln zu müssen.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Fendt312V » So Nov 15, 2020 13:10

Blockbuster hat geschrieben:Ehrlicherweise muss man aber erwähnen, das Risiko, dass eine Auflaufbremse aus technischen Gründen den Dienst versagt, ist sehr gering!

.

Technisch eventuell hast recht aber praktisch zu 50 Prozent überhaupt unbrauchbar und daher lebensgefährlich. Rückwärts ins Grab :twisted: n8
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon DST » So Nov 15, 2020 14:03

Blockbuster hat geschrieben:Ehrlicherweise muss man aber erwähnen, das Risiko, dass eine Auflaufbremse aus technischen Gründen den Dienst versagt, ist sehr gering!



Das stimmt schon.
Keinerlei Gummiteile, und dadurch keinerlei Alterung.

Aber eine ungeschmierte Auflaufeinrichtung in Verbindung mit sehr langem Auflaufweg können einen Schlepper schnell aus der Kurve werfen.

Bei der hydraulischen und bei der Druckluftbremse brauchen halt die Schläuche und Ventile regelmäßige Beachtung.

Ohne Pflege kann jede Bremsart versagen.

Die hydraulische und die Drulu Bremse halten aber das Gespann gestreckt, das ist gerade bei kleinen- und Hinterradschleppern auf schlechten Wegen von Vorteil.

Wenn keine Drulu zur Verfügung steht dann ist eine Kombi aus hydraulischer Bremse im Wald und Auflaufbremse auf der Straße die beste Wahl.
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Blockbuster » So Nov 15, 2020 17:48

Fendt312V hat geschrieben:
Blockbuster hat geschrieben:Ehrlicherweise muss man aber erwähnen, das Risiko, dass eine Auflaufbremse aus technischen Gründen den Dienst versagt, ist sehr gering!

.

Technisch eventuell hast recht aber praktisch zu 50 Prozent überhaupt unbrauchbar und daher lebensgefährlich. Rückwärts ins Grab :twisted: n8


Unwissenheit macht so einiges im Leben "unbrauchbar" :wink:

Bei ungeplanter Rückwärtsfahrt kann immer noch die Feststellbremse vom RW mit der Schnur ausgelöst werden.
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Groaßraider » So Nov 15, 2020 18:19

Blockbuster hat geschrieben:Bei ungeplanter Rückwärtsfahrt kann immer noch die Feststellbremse vom RW mit der Schnur ausgelöst werden.


Wie geht's dann weiter?

Nach dem Stillstand um Hilfe rufen?

Absteigen und den Bremhebel am Anhänger lösen und zuschauen wie oft sich das Gespann überschlägt?

Die Hydraulische Bremse ist da schon Sicherheit pur, vom Traktorsitz aus zu bedienen!

So fahre ich auch den 12 to Forstanhänger an meinem 95PS mit 4,8to Traktor.
Gruß R. M.
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon Blockbuster » So Nov 15, 2020 18:23

Du kannst abladen oder Keile unterlegen.
Welche weiteren Möglichkeiten hast du mit der hydraulischen Bremse nach der Rückwärtsfahrt?
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Re: 6 - 8 to. Rückewagen - was ist zu bedenken?

Beitragvon langholzbauer » So Nov 15, 2020 19:36

Ich Frage mich ernsthaft, was die ganze Schreiberei von beladen rückwärts mit Forstanhängern zu tun hat.
Wenn ein beladener RW rückwärts an einer wirklich steilen Stelle richtig gut bremst, dann setz sich die Ladung oder Teile davon in Bewegung Richtung Tal.
Und kommt mir jetzt nicht mit Spanngurten...
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