langholzbauer hat geschrieben:Ich Frage mich ernsthaft, was die ganze Schreiberei von beladen rückwärts mit Forstanhängern zu tun hat.
Wenn ein beladener RW rückwärts an einer wirklich steilen Stelle richtig gut bremst, dann setz sich die Ladung oder Teile davon in Bewegung Richtung Tal.
Und kommt mir jetzt nicht mit Spanngurten...
Es geht darum, dass eine Auflaufeinrichtung rückwärts den Berg runter nicht funktioniert....
Aber sind wir mal ehrlich. Wenn das so oft passieren würde würden viel mehr Unfälle passieren.
Alle alten Kipper und Güllefässer hatten alle (wenn überhaupt) Auflaufeinrichtungen. Und ja im Normalfall muss man das Seil der Handbremse an den Traktor schlaufen - aber wer macht das schon. Ich würde das Holz
halt gar nicht erst an eine Stelle legen wo ich so steil hoch müsste, oder ich lade den Wagen nur halb voll für die Steigung.
Was ist eigentlich im Landtreff los? Jede gängige Praxis wird als gefährlich tituliert. Man spricht dem Besitzer jedwede Fähigkeit ab vernünftig zu denken. Ich frage mich gerade wieso nicht alle Besitzer von umgebauten Ladewagen sterben die haben nämlich meist keine Bremse und kein ABE.....
Mal Hand aufs Herz, wie oft wurdet ihr schon von eurem Anhänger rückwärts gezogen. Ich noch nie....
Was mir nicht an der Auflaufbremse gefällt ist das man die nicht lösen kann. Z.B. Du fährst Berg ab und willst halten und dann den Anhänger rückwärts in eine Einfahrt oder einen Weg schieben.
Das Läuft dann so ab. Anhalten - rückwärts wollen - fluchen - absteigen - Handbremse anziehen - aufsteigen - Bremse auseinander ziehen - absteigen - Bremse lösen und sperre rein - aufsteigen.
Meint Badener (der im Sommer bei der Heuernte auch mal mit 6t ungebremst unterwegs ist)