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8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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207 Beiträge • Seite 6 von 14 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ... 14
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Obelix » Fr Jan 04, 2019 14:59

Oje, was hab ich da losgetreten.

1.) Ich bin nicht gegen Druckluftbremse. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, das eine Druckluftbremse
1.a.) anfälliger ist
1.b.) pflegeaufwendiger ist
1.c.) einer regelmäßigen Nutzung bedarf

2.) Wenn ich von Druckluftbremse spreche, meine ich eine Druckluftbremse die den gesetzlichen Auflagen
in Deutschland entspricht, die TÜV hat und das gesamte Gespann TÜV-zulässig ist.

3.) Ich habe jahrelang ein Gespann aus Unimog (Drulu) und Müller-Mitteltal-Kipper, beides relativ neu,
besessen.
3.a.) Die Druckluftbremse löste erst, wenn sich ein entsprechender Druck aufgebaut hatte. Vorher konnte
man nicht losfahren.
3.b.) Das manuelle Löseventil des Anhängers funktionierte nur bei abgekoppelten Drulu-Schläuchen und wenn
ausreichend Druckluft im Drulu-Vorratsspeicher/behälter des Anhängers war.
Nach 5-10 x Lösen/Bremsen war die Luft im Drulu-Vorratsspeicher/behälter des Anhängers verbraucht
(da ja keine Versorgungschläuche angeschlossen) und die Federspeicher gingen automatisch in Bremsstellung.
Der Anhänger stand dann festgebremst und unlösbar. Bis die Versorgungsschläuche wieder angeschlossen
wurden und ein entsprechender Druck aufgebaut war.
3.c.) Wenn das Drulu-System irgendwo einen Fehler oder eine Undichtigkeit hatte, leitete sich automatisch
der Bremsvorgang über die Federspeicher ein. Das ist m.E. nach auch gesetzlich so vorgeschrieben.

4.) Meine Auffassung zu Druckluft:
4.a.) Im Professionellen Bereich, bei regelmäßiger, mind. wöchentlicher Fahrzeug-/Anhängernutzung in
Ordnung bzw. zu empfehlen.
4.b.) Im Hobby-Bereich, bei wenig-Nutzung, bei unregelmäßiger Nutzung mit langen Standzeiten und
insbesondere bei älteren Anhängern halte ich die Auflaufbremse für besser geeignet, soweit sie auf
Grund des Gesamtgewichts noch zulässig ist.

5.) Gesetzliche Vorschriften:
Der Anhänger einschließlich der Druckluftbremse benötigt eine ABE. Auch bei Anhängern mit zulassungsfreiem
grünen 25 km/h-LOF-Folgekennzeichen ist die ABE erforderlich.
Einfach Druckluft am Anhänger nachrüsten ohne TÜV-Abnahme/TÜV-Nachtrag in die ABE ist m.E. nicht zulässig.
Das ist wie fahren ohne Führerschein oder ohne TÜV oder ohne Betriebserlaubnis.

6.) Wenn das Thema "Drulu-Rückewagen" weiterdiskutiert werden soll, macht bitte einen eigenen Thread auf.

Hier im Thread geht es um einen "8 to. Hobby-Rückewagen" mit unregelmäßiger und eher seltener Nutzung.
Ich schließe für mich Druckluft aus, weil mein Traktor keine Druckluft hat und ich die auch nicht nachrüsten
lassen würde. Wenn mein Rückewagen Druckluft haben müsste, dann müsste vorher ein anderer Traktor her,
der werksseitig mit Druckluft vom Band gelaufen ist.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon schoadl » Fr Jan 04, 2019 20:04

Servus
Wir besitzen zu viert einen Forestmast rw8 nur mit Hydraulischer Bremse .
Da er Gebraucht gekauft wurde hat er nur diese .
Kran ist ein Forestmaster fk650 also 6.5 m ohne eigene Ölversorgung .
Für uns ausreichend .
Kran ist in der Größe Perfekt Reichweite und Kraft für mich leicht ausreichend .
Da die Schlepper mit denen er betrieben wird von 70 bis 90 PS liegen ist er Genau richtig .

Was uns noch zum Nachrüsten reizen würde wäre eine eigene Ölversorgung und eine Auflaufbremse.
Würden ihn sofort wieder kaufen.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Fuchse » Fr Jan 04, 2019 23:45

Jm010265 hat geschrieben:Thema ist der RW mit 8 to.


Hat ein 8 To RW keine Druckluft .?

Spassvogel !
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Jm010265 » Sa Jan 05, 2019 9:23

Fuchse hat geschrieben:
Spassvogel !

Danke Robert
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon R16 » Sa Jan 05, 2019 13:26

schoadl hat geschrieben:Servus
Wir besitzen zu viert einen Forestmast rw8 nur mit Hydraulischer Bremse .
Da er Gebraucht gekauft wurde hat er nur diese .
Kran ist ein Forestmaster fk650 also 6.5 m ohne eigene Ölversorgung .

Was hat da der einzelne Mitbesitzer für einen Traktor für den RW dass die Hydraulikölleistung reicht?

Gruß
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 05, 2019 18:24

Hallo Leute;
Ich hab auch vor 14 Jahren mit einem 8-Tonner von Patu mit 6,7-Meter-Kran angefangen.
Mittlerweile habe ich noch einen 14-Tonner mit 8,5 Metern Reichweite. Dieser dient hauptsächlich dem Streckengeschäft und dem Stärkeren Holz.
Den kleinen habe ich weiter hauptsächlich im Bestand im Einsatz. Wenn´s steil bergauf geht, dann bist Du froh um jedes Kilo, was nicht rauf und runter muß.
Als Zugfahrzeug dient seit 12 Jahren ein Valtra 6350.


Und Ja!
Hier in unserem Mittelgebirge will ich nicht ohne Drulu fahren!
Das Gerede von schlechter Funktion kommt doch nur von Leuten, die eine Ausrede suchen, um die Invesition in ihre eigene Sicherheit zu vermeiden.
Der Hydraulik-Brems-schlauch kann genauso versagen.
Übrigens sind bei meinen RW´s die DL-Leitungen an den Achsen als HD-Schläuche ausgeführt.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Rhino » Sa Jan 05, 2019 18:52

Hallo Obelix,

dann will ich dir auch ein wenig was schreiben, denke sowas wie unseren Wagen suchst du. Preislich voll in deinem Bereich und 8 Tonnen auflaufgebremst (Zuladung im Gelände 9 Tonnen), da zum Kaufzeitpunkt noch keine DruLu vorhanden war. Habe mich deshalb damit nicht weiter beschäftigt.

Vier Meter Brennholz

Bild



Wir würden den Wagen wieder kaufen. Für unsere Ki und Fi Durchforstungen mit überwiegend 5,10er Längen absolut ausreichend. Vier Meter lange Eichenprügel fürs Brennholz gehen auch, das war in der Nähe des Maximum...

Bild



Zur Langzeiterfahrung kann ich noch nichts sagen. Die Winde am Kran ist goldwert, jede Hauung nur einmal abfahren und nicht mit der Winde vorseilen.

Bei Fragen melde dich gerne. Wir sind nun wirklich produktiver, im Vergleich zum Rücken mit der Winde mit den einzelnen 5,10er Längen!

Die körperliche Entlastung nicht zu vergessen...


Und zum Schluß ein Suchbild ;-)

Bild




Gruß,

Christian
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon wald5800 » Sa Jan 05, 2019 19:30

Aha, fährst mit dem Jungwald spazieren! :mrgreen:
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon dappschaaf » Sa Jan 05, 2019 19:39

Hallo

@TE: wie ist aktuell die Tendenz

Gruß Dappschaaf
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon schoadl » Sa Jan 05, 2019 20:11

Hallo

R16 hat geschrieben:Was hat da der einzelne Mitbesitzer für einen Traktor für den RW dass die Hydraulikölleistung reicht?

Gruß
R16


Ja könnte schneller gehen.
Läuft an unserem Case Cs 75 und bei den anderen an einem Case Farmal 75 (NH t4.75 powerstar)oder IHC 955 , einem 60 ps Mccormick und einem MF 294 wenn ich Richtig liege .
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Obelix » So Jan 06, 2019 10:31

dappschaaf hat geschrieben: … @TE: wie ist aktuell die Tendenz …

Binderberger RW 7
- 1 Achs-Rückewagen 7 to,
- Aufpreis größerer 6,7 m Kran
- Aufpreis Auflaufbremse
- Aufpreis Stollen-Reifen 400/55-22,5 14 PR
- Aufpreis Kranfunkseilwinde

Gründe:
- breite Spur
- verzinkte Konstruktion
- relativ leicht, niedrig und übersichtlich

Alternativ: die ganze Sache von Eifo/Palms.

Alternativ: Stecke das Geld in Photovoltaik und einen BMW i3.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Obelix » So Jan 06, 2019 10:37

Rhino hat geschrieben: … dann will ich dir auch ein wenig was schreiben …

Natürlich will ich dann auch antworten.
Erst mal vielen Dank für die guten Bilder und den Beitrag.

"Källefall" ist bei mir inzwischen raus, weil mir das Schwenkmoment vom Kran für meine Zwecke zu gering erscheint.
Ansonsten war "Källefall / Feige Forsttechnik" schon in der näheren Vorauswahl im oberen Viertel.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Obelix » So Jan 06, 2019 10:54

Fuchse hat geschrieben: … Hat ein 8 To RW keine Druckluft .? ...

In Deutschland ist bei Anhängern bis 25 km/h und bis 8 to. die Auflaufbremse zulässig.
Nur hydraulische Bremse geht m.E. nicht, wenn man damit das umfriedete Grundstück
verlassen will.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon schoadl » So Jan 06, 2019 11:27

Hallo

Obelix hat geschrieben:In Deutschland ist bei Anhängern bis 25 km/h und bis 8 to. die Auflaufbremse zulässig.
Nur hydraulische Bremse geht m.E. nicht, wenn man damit das umfriedete Grundstück
verlassen will.

Auflaufbremse ist auch bei 8Tonnen und 40kmh möglich wenn ich mich nicht Täusche .
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Blockbuster » So Jan 06, 2019 13:50

Obelix hat geschrieben:Hallo,

seit Jahren denke ich, Nebenerwerb/Hobby, über einen Rückewagen nach und konnte mich
bisher nicht dazu durchringen, 20.000 € brutto für einen 8-Tonner mit 6,5 m Kran auszugeben.


Wie groß ist deine "Hobby"- Waldfläche? Welche Baumarten?
______________________________________________________________________________________________________________________
Mancher redet grosse Worte und gebraucht nur kleine Münzen
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