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Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon 15er » Fr Feb 26, 2021 8:53

Bayern-Racing hat geschrieben:Kann man eigentlich auch alte verzogene balken und bretter hacken oder ist sowas zu trocken ? Hab gehört zu trocken is auch nix.

Hab nämlich in paar jahren ein abbruchhaus und da wäre der ganze dachstuhl zum hacken... kann halt mal passieren dass wo ein nagel übersehen wird was dem messer vll nicht so gut gefällt.


Wenn dir jemand den Mist für 8€ hackt kannst drüber nachdenken.

Bei uns kippen sie dir im Sommer für 13€ trockene Laubholzschnitzel in den Hof.

Brennwert bei dem ausgegasten Zeug dürfte weit unter frischem liegen.
Dazu den ganzen Mist einmal durch die Anlage, da wenn dir irgendwo eine alte Bauklammer durch den Hacker rutscht eieiei.

Man lernt im Leben nie aus, ich für meinen Teil hab das auch einmal gemacht, unterm Strich war die Soße teurer als der Braten, sagt man bei und Bayern.
15er
 
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon super1250vl » Fr Feb 26, 2021 20:51

Bayern-Racing hat geschrieben:
Vielen dank das sind schonmal gute neuigkeiten wenn das eigens gekaufte material auch gefördert wird. Musste dein bekannter auch vorab von jedem teil ein angebot haben, dann den bafaantrag stellen und danach darf man dann erst sachen kaufen?


Also beim Bafa-Antrag muss man nur die Gesamtkosten angeben, also einfach den Gesamtbetrag aller geplanten Kosten, man braucht vorab keine Angebote/Kostenvoranschläge mehr mitschicken, so war es jedenfalls bei meinem Bekannten. Zum Nachweisen der Kosten reicht man nachher die Rechnungen ein. Man sollte natürlich nicht vorher deutlich mehr angeben als nachher tatsächlich benötigt wird, das wird angeblich nicht so gerne gesehen. Man bekommt jedoch nur maximal die Summe gefördert, die man vorher angegeben hat.

Man muss auf jeden Fall zuerst den Antrag (online) stellen, erst dann darf man Sachen kaufen, bzw. das Leistungs-/Rechnungsdatum muss nach dem Datum der Antragstellung sein.

Gruß
Martin
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon super1250vl » Fr Feb 26, 2021 21:05

Bayern-Racing hat geschrieben:Das ist ja interessant. Mein heizungsbauer meinte man muss von allem was man braucht angebote einholen und dann diese hochladen beim antrag stellen...

Ich warte auf das angebot des heizungbauers schon 2 wochen und kann deshalb den antrag nicht stellen was seht ärgerlich ist da ich jetzt grad so viel zeit hätte aber deshalb ja auch noch nix kaufen kann weil man ja keine rechnung haben darf vor dem antrag.... hoff der schickt es bald dann gehts los


Mein Bekannter hat den Antrag letztes Jahr ca. im April gestellt, da brauchte man vorab nichts hochladen, wie gesagt nur einen Gesamtbetrag eingeben...
super1250vl
 
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon Andreas_123 » Sa Mär 06, 2021 8:56

Wenn Du dich für den Kessel entschieden hast kannst Du auch den Antrag stellen ( du brauchst keine Angebote ). Beim Antrag muss der Kesseltyp ausgewählt werden, ob man diesen ggf. auch nachträglich ändern könnte weiß ich nicht. Pro Wohneinheit kannst Du 50.000 € zur Förderung beantragen. Wir haben bei unserem Mehrfamilienhaus mit 3 Wohneinheiten trotzdem "nur" die 50.000 € beantragt da wir sicher sind dass dies dicke ausreicht. Wenn jetzt jemand ein neues Gebäude für Heizung und Bunker errichten würde und was weiß ich was, könnte man überlegen mehr zu beantragen. Aufstocken der Bafa geht nicht, wenn es dann weniger wird ists egal.

Ich stand übrigens genau vor der gleichen Thematik wie Du, entweder Heizomat RHK-AK 50 ( der mit der Aschekette im Kessel ) oder ETA eHACK 50. Was mir am Heizomat noch sehr gut gefallen hat, wäre die Kettenaustragung gewesen anstatt einer herkömmlichen Schnecke.

Geworden ist es dann nach reiflicher Überlegung ein ETA eHACK 50 EP mit AGR ( EP= Elektronischer Partikelabscheider + Abgasrückführung).Und das obwohl Heizomat bei mir ums Eck ist und es dementsprechend bei mir in der Gegend bestimmt jeder zweite ne Heizomat verbaut hat. Egal mit wem ich gesprochen habe, es waren alle zufrieden mit Heizomat. Dies kann ich aber auch für ETA sagen und ich glaube auch alle anderen renomierten Hersteller am Markt sind brauchbar.

Für den Eta habe ich mich entschieden weil mir persönlich die Steuerung und der Kesselaufbau besser gefallen haben und ich hinsichtlich der Abgaswerte das Gefühl habe auch für die Zukunft gut gerüstet zu sein. Gerade die Abgasthematik wird über die nächsten Jahre sicher ein immer größeres Thema werden ...

Preislich nehmen sich die beiden fast nichts. Somit würde ich mich an deiner Stelle für den entscheiden wo Du das bessere Bauchgefühl hast.

Grüße Andreas
Andreas_123
 
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon Andreas_123 » So Mär 07, 2021 9:29

Hallo Bayern-Racing,

ich habe die Kosten pauschal gehalten. Geht ja auch gar nicht anders beim Antrag, da Du ja erst mit der Baumaßnahme beginnen darfst wenn Du deinen Zuwendungsbescheid bekommen hast. Der Zuwendungsbescheid ist dann sehr allgemein gehalten. Hier steht drin welche Förderfähigen kosten genehmigt wurden ( in meinem Fall eben diese 50 k€ ) und welcher Zuschuss gezahlt wird ( bei mir 35% da ich einen Erdgaskessel ersetze, also 17.5 k€ ). Den Antrag habe ich mitte August 2020 gestellt und Ende Oktober kam der Zuwendungsbescheid. Der Bewilligungszeitraum für den Antrag also bis wann alles umgesetzt werden muss, beträgt 1 Jahr.

Grüße Andreas
Andreas_123
 
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon super1250vl » So Mär 07, 2021 21:28

Dein Link führt noch zur alten Förderung, ich denke das hier ist der richtige Link für die Antragstellung ab 2021:
https://fms.bafa.de/BafaFrame/begem

Ich habe aber selbst auch noch keinen Antrag für die Förderung ab 2021 gestellt...

Hier noch Infos dazu:
https://www.bafa.de/DE/Energie/Effizien ... _node.html
https://www.bafa.de/SharedDocs/Download ... onFile&v=7

Dort steht: "Der Beginn der Maßnahme nach Antragstellung jedoch vor Erteilung des Zuwendungsbescheids erfolgt auf eigenes finanzielles Risiko."
Also man hat halt vor dem Zuwendungsbescheid keine Sicherheit dass man die Förderung bekommt, wenn z.B. der Fördertopf plötzlich ausgeschöpft ist...
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon MF6280 Power-Control » Di Mär 09, 2021 12:15

Mahlzeit!
Ich knüpf hier mal an.

Ich habe Ende Februar sehr trockene Käferfichten hacken lassen (LKW-Hacker 550PS/ G30/ Auswurf über Gebläse).
Die Fichten sind teilweise vermutlich schon 2019 abgestorben.
Ich hab sie im Sommer 2020 auf einen sonnigen und windigen Platz gesetzt.
Beim Hacken wurde sehr feines Material produziert (0,5cm-1,5cm Kantenlänge im Schnitt) und der Hacker hatte kaum Durchsatz (~55m³/h).
Der Unternehmer hat das auf mein zu trockenes Ausgangsmeterial geschoben.

Nun die Frage: Ist eine gewisse Feuchtigkeit im Holz zum Hacken notwendig bzw. wird dadurch eine bessere Qualität an Hackschnitzel erziehlt?-->Stückiger und weniger Feinanteile/Staub

Grüße
Liabr an Ranza vom Fressa als an Buggl vom Schaffa !
MF6280 Power-Control
 
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon 15er » Di Mär 09, 2021 16:57

MF6280 Power-Control hat geschrieben:Mahlzeit!
Ich knüpf hier mal an.

Ich habe Ende Februar sehr trockene Käferfichten hacken lassen (LKW-Hacker 550PS/ G30/ Auswurf über Gebläse).
Die Fichten sind teilweise vermutlich schon 2019 abgestorben.
Ich hab sie im Sommer 2020 auf einen sonnigen und windigen Platz gesetzt.
Beim Hacken wurde sehr feines Material produziert (0,5cm-1,5cm Kantenlänge im Schnitt) und der Hacker hatte kaum Durchsatz (~55m³/h).
Der Unternehmer hat das auf mein zu trockenes Ausgangsmeterial geschoben.

Nun die Frage: Ist eine gewisse Feuchtigkeit im Holz zum Hacken notwendig bzw. wird dadurch eine bessere Qualität an Hackschnitzel erziehlt?-->Stückiger und weniger Feinanteile/Staub

Grüße

Um so feuchter das Material um so weniger staubt es und natürlich anders rum :roll:
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Re: Allgemeine Fragen zu Hackschnitzelheizung

Beitragvon 240236 » Di Mär 09, 2021 20:37

:lol: :lol:
MF6280 Power-Control hat geschrieben:Mahlzeit!
Ich knüpf hier mal an.

Ich habe Ende Februar sehr trockene Käferfichten hacken lassen (LKW-Hacker 550PS/ G30/ Auswurf über Gebläse).
Die Fichten sind teilweise vermutlich schon 2019 abgestorben.
Ich hab sie im Sommer 2020 auf einen sonnigen und windigen Platz gesetzt.
Beim Hacken wurde sehr feines Material produziert (0,5cm-1,5cm Kantenlänge im Schnitt) und der Hacker hatte kaum Durchsatz (~55m³/h).
Der Unternehmer hat das auf mein zu trockenes Ausgangsmeterial geschoben.

Nun die Frage: Ist eine gewisse Feuchtigkeit im Holz zum Hacken notwendig bzw. wird dadurch eine bessere Qualität an Hackschnitzel erziehlt?-->Stückiger und weniger Feinanteile/Staub

Grüße
:lol: :lol: Witzbold der Hackerfahrer. Habe am letzten Dienstag auch eine Menge solcher Fichten und Kiefern hacken lassen und da haben wir bei schönen Hackschnitzeln mit Traktorhacker fast 100m3 mit einem G30er Sieb in der Stunde gehackt. Der war höchstwahrscheinlich zu faul zum Sieb wechseln. Habe ca. 150m3 gehackt und die haben kein bisschen kondensiert.
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