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Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Beitragvon Barbicane » So Dez 22, 2024 14:17

tyr hat geschrieben:Er vergisst auch, das auch die Freigaben aus Versuchsaufbauten kommen, nicht aus praxisnahen Tests.
So ziemlich alle Werte für technische Stoffe stammen aus Versuchsaufbauten aus dem Labor.


Du hast im Forum schon mehrmals geschrieben, dass die SEA Temperaturangaben 1 zu 1 auf jeden Motor übertragbar sind, was vollkommen falsch ist.

Ich hab geschrieben dass das nur Normwerte sind, was richtig ist.

Zu Freigaben hab ich kein Wort verloren, wobei deine Angaben hierzu teilweise auch fehlerbehaftet sind.

Dein Versuch das zu verdrehen, macht deinen Auftritt hier nicht besser....

Ich warte übrigens immer noch drauf, dass du in meinem Betrag "Scheiß" findest und verbesserst.
Da solltest du nach deinen schlauen Aufsprechen jetzt schon was liefern können... :D
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Beitragvon Barbicane » So Dez 22, 2024 14:24

Spänemacher58 hat geschrieben:@Barbicane
Das ein alter Opelmotor mit Hydrostößel und 15W bei -25° nicht startet war aber nicht dein Ernst oder? Ich fuhr von 1977-1980 Commodore GSE auch in den damals sehr kalten Wintern und 15w40 oder gar 20W50 waren damals Standard wie du hier sehen kannst https://www.kroon-oil.com/de/produktber ... s-e/20608/ Ich habe es einmal zu gut gemeint und dem alten Bauernmotor ein vollsynthetisches Castrol RS gegönnt und das hat er auf der Nordschleife nicht überlebt


Die NZ Generation (Astra-F, Vectra-A, Corsa-B )mit Hydrostößel hatte exakt diese Probleme, weshalb das Opel Öl von 15W40 auf 10W40 umgestellt wurde. (und irgendwann später natürlich weiter runter)
Die Commodore hatten keine Hydrostößel, soweit ich die in der Hand hatte zumindest, weshalb da 15W40 auch kein Problem verursacht hat.
Wobei eingelaufene Nockenwellen damals auch ein riesen Problem waren und härtere verbaut werden mussten.

Schönes Auto übrigens! Spezl hat noch einen eingestaubt in der Halle stehen.
Sollte man mal wieder einsatzfähig machen...
Aber erstmal greif ich den Puch G463 an, den ich mir als neues Oldi Schrauberobjekt geholt hab.
Mal was Anderes als 'n Traktor...
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Re: Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Beitragvon Spänemacher58 » So Dez 22, 2024 15:29

Barbicane hat geschrieben:
Spänemacher58 hat geschrieben:@Barbicane
Das ein alter Opelmotor mit Hydrostößel und 15W bei -25° nicht startet war aber nicht dein Ernst oder? Ich fuhr von 1977-1980 Commodore GSE auch in den damals sehr kalten Wintern und 15w40 oder gar 20W50 waren damals Standard wie du hier sehen kannst https://www.kroon-oil.com/de/produktber ... s-e/20608/ Ich habe es einmal zu gut gemeint und dem alten Bauernmotor ein vollsynthetisches Castrol RS gegönnt und das hat er auf der Nordschleife nicht überlebt


Die NZ Generation (Astra-F, Vectra-A, Corsa-B )mit Hydrostößel hatte exakt diese Probleme, weshalb das Opel Öl von 15W40 auf 10W40 umgestellt wurde. (und irgendwann später natürlich weiter runter)
Die Commodore hatten keine Hydrostößel, soweit ich die in der Hand hatte zumindest, weshalb da 15W40 auch kein Problem verursacht hat.
Wobei eingelaufene Nockenwellen damals auch ein riesen Problem waren und härtere verbaut werden mussten.

Schönes Auto übrigens! Spezl hat noch einen eingestaubt in der Halle stehen.
Sollte man mal wieder einsatzfähig machen...
Aber erstmal greif ich den Puch G463 an, den ich mir als neues Oldi Schrauberobjekt geholt hab.
Mal was Anderes als 'n Traktor...


@Barbicane
Aber ganz sicher hatte der Commodore ab BJ 1970 oder früher schon mit dem CIH Motor Hydrostößel!
https://www.youtube.com/watch?v=QwtswTp1vwA
Opel war die erste Marke die überhaupt Hydrostößel hatte.
Ja die Nockenwellen waren schon damals ein Problem, wohl auch weil die Öle noch nicht so gut waren.
Zum Opel Motor damals: Wenn man ihn zum Cruisen brauchte, alter Opa im Admiral dann hielt er ewig, für die Nordschleife war der Bauernmotor nicht gedacht und wenig standfest weshalb ich seitdem BMW fahre, eine ganz andere Liga als Opel
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Re: Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Beitragvon Barbicane » So Dez 22, 2024 16:06

Opel war allgemein technisch lange Zeit ganz vorne dabei.
Auch den Mehrventiler hat Opel erfunden.

Ich kann mich erinnern, dass ich bei den älteren Gussmotoren oft Ventile eingestellt hab.
Kann durchaus sein, das die größeren Motoren schon Ventilspielausgleich hatten.
Die OHC Motoren hatten hydraulische Tassenstößel, die kamen bei Kälte nicht mit dem 15W40 klar.
Da hab ich einige Auslassventile getauscht.
Wir haben das dann eigenmächtig erst gegen Shell Helix Ultra ersetzt (5W40 oder 10W40, weiß ich nimmer), dann gab's keinen einzigen Schaden mehr und die Kisten sind sofort angesprungen.
Opel hat dann auf 10W40 umgestellt.
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Re: Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Beitragvon Spänemacher58 » So Dez 22, 2024 16:21

Barbicane hat geschrieben:Opel war allgemein technisch lange Zeit ganz vorne dabei.
Auch den Mehrventiler hat Opel erfunden.

Ich kann mich erinnern, dass ich bei den älteren Gussmotoren oft Ventile eingestellt hab.
Kann durchaus sein, das die größeren Motoren schon Ventilspielausgleich hatten.
Die OHC Motoren hatten hydraulische Tassenstößel, die kamen bei Kälte nicht mit dem 15W40 klar.
Da hab ich einige Auslassventile getauscht.
Wir haben das dann eigenmächtig erst gegen Shell Helix Ultra ersetzt (5W40 oder 10W40, weiß ich nimmer), dann gab's keinen einzigen Schaden mehr und die Kisten sind sofort angesprungen.
Opel hat dann auf 10W40 umgestellt.


Na ja erfunden hat Opel die Mehrventiler nicht, da waren andere viel früher aber beim Kadett GSI mit C20XE hatte Opel 1988 den damals effizientesten Motor.
Auch beim Gussmotor CIH mit Hydrostößel musste ich oft nachstellen denn die billigen Blechkipphebel verbogen sich bei hohen Drehzahlen die der Opel Commodore generell nicht mochte.
Dazu hatte der Commodore keinen Querstrom-Kopf, d. h Einlaß und Auslaß auf der gleichen Seite. Billig-Konstruktion!
BMW Motoren waren leistungsstärker, haltbarer und sparsamer als die Opel-Motoren
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Re: Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Beitragvon Barbicane » So Dez 22, 2024 17:00

Ich hatte einen E-Kadett GSI mit dem C20XE, der hatte einen Cosworth Kopf.
Das war damals ein Wahnsinnsgerät.
In der Berufsschule hatte ein Mitschüler einen Golf GTI, den hab ich mit 4 Leuten im Auto immer locker stehen lassen.

Da war schon ein großer BMW notwendig um mitzufahren.

Is lange her, damals war ein E36 M3 das Straßengerät schlechthin. Hatte natürlich damals keiner...
Die BMW Jungs haben immer ordentlich Geschichten dazu erzählt.
Vor ein paar Jahren hab ich dann von einem Bekannten einen probefahren können.
Nach heutigen Maßstäben natürlich völlig langweilig das Teil.
Die Zeiten ändern sich...
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Re: Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Beitragvon Spänemacher58 » So Dez 22, 2024 17:23

Barbicane hat geschrieben:Ich hatte einen E-Kadett GSI mit dem C20XE, der hatte einen Cosworth Kopf.
Das war damals ein Wahnsinnsgerät.
In der Berufsschule hatte ein Mitschüler einen Golf GTI, den hab ich mit 4 Leuten im Auto immer locker stehen lassen.

Da war schon ein großer BMW notwendig um mitzufahren.

Is lange her, damals war ein E36 M3 das Straßengerät schlechthin. Hatte natürlich damals keiner...
Die BMW Jungs haben immer ordentlich Geschichten dazu erzählt.
Vor ein paar Jahren hab ich dann von einem Bekannten einen probefahren können.
Nach heutigen Maßstäben natürlich völlig langweilig das Teil.
Die Zeiten ändern sich...


Hallo Barbicane, für mich bist du ein *************!
Wahrscheinlich hast du bei Opel gelernt und kennst trotzdem die Opel Motoren nicht...
Und einen BMW E36 M3 findest du total langweilig??
Bist ein Großmaul , du wärst mit deinem Fahrkönnen mit E36 M3 wohl auf der Nordschleife überfordert und würdest in die Hose kacken!
https://www.youtube.com/watch?v=t4q4e4S_WH8
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Re: Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Beitragvon Barbicane » So Dez 22, 2024 17:55

Oh je, das hast jetzt völlig falsch verstanden...

Wenn man heutige leistungsstarke Autos als Vergleich hat, beeindruckt einen sowas heute nimmer so arg wie damals
Ist halt so.

Ich hab Anfang der 90er gelernt, da waren die Gussmotoren nimmer aktuell, da kenn ich nicht jeden.
Der C20XE im Astra, Vectra ind Calibra schon.
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Re: Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Beitragvon Spänemacher58 » So Dez 22, 2024 18:13

Barbicane hat geschrieben:Oh je, das hast jetzt völlig falsch verstanden...

Wenn man heutige leistungsstarke Autos als Vergleich hat, beeindruckt einen sowas heute nimmer so arg wie damals
Ist halt so.

Ich denke der E36 M3 mit 321PS beeindruckt immer noch!
Heute prahlen YouTuber mit 700PS aber können nicht fahren.
Wie du auf dem Bild des Commodore gesehen hast komme ich aus dem Kreis Ahrweiler und hatte früher eine Jahreskarte für die Nordschleife.
Glaube mir, die 321 PS des alten M3 kann keiner von uns beiden ausnutzen, der kann mehr als wir!
Die leider verstorbene Renn Taxi Fahrerin Sabine Schmitz konnte mit dem alten M3 fahren und die hätte auch einen Barbicane beeindruckt bis er in die Hose geschissen hätte
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Re: Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Beitragvon tyr » So Dez 22, 2024 22:58

Barbicane hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:Er vergisst auch, das auch die Freigaben aus Versuchsaufbauten kommen, nicht aus praxisnahen Tests.
So ziemlich alle Werte für technische Stoffe stammen aus Versuchsaufbauten aus dem Labor.


Du hast im Forum schon mehrmals geschrieben, dass die SEA Temperaturangaben 1 zu 1 auf jeden Motor übertragbar sind, was vollkommen falsch ist.

Ich hab geschrieben dass das nur Normwerte sind, was richtig ist.

Zu Freigaben hab ich kein Wort verloren, wobei deine Angaben hierzu teilweise auch fehlerbehaftet sind.

Dein Versuch das zu verdrehen, macht deinen Auftritt hier nicht besser....

Ich warte übrigens immer noch drauf, dass du in meinem Betrag "Scheiß" findest und verbesserst.
Da solltest du nach deinen schlauen Aufsprechen jetzt schon was liefern können... :D


Ja wonach soll man sich der Normaluser udn Normalmechaniker sonst richten, wenn nicht an den Standardangaben und Vorgaben der Hersteller?
Es ist grob fahrlässig, was hier einige empfehlen, nach Gefühl irgendwelche Öle zu verwenden, weil man sie für 2höherwertiger" hält. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.
Was ihr ihr treibt ist Wichtigtuerrei ohen Erkenntnisgewinn.
Und bislang gibt es mWn nicht eine plausible Untersuchung das der Einsatz von sogenannten Markenöle gegeüber sogenannten Billigölen, bei gleicher Spezifikation, auch nur eine Betriebsstunde Lebensdauer mehr gebracht hätte...
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Beitragvon Barbicane » Mo Dez 23, 2024 12:03

Spänemacher58 hat geschrieben: Ich denke der E36 M3 mit 321PS beeindruckt immer noch!
Heute prahlen YouTuber mit 700PS aber können nicht fahren.
Wie du auf dem Bild des Commodore gesehen hast komme ich aus dem Kreis Ahrweiler und hatte früher eine Jahreskarte für die Nordschleife.
Glaube mir, die 321 PS des alten M3 kann keiner von uns beiden ausnutzen, der kann mehr als wir!
Die leider verstorbene Renn Taxi Fahrerin Sabine Schmitz konnte mit dem alten M3 fahren und die hätte auch einen Barbicane beeindruckt bis er in die Hose geschissen hätte


Das war der M3 mit weniger Leistung.
Heutige Turbomotoren drücken natürlich ganz anders nach vorne.
Auf der Rennstrecke kann der sicher ordentlich was, das bestreitet keiner.
Kann ich als nicht Auto-Rennfahrer wenig zu sagen.
Ich war zwar mim Mopped früher öfter auf Strecke, aber nie auf dem Ring, das hab ich mir nicht zugetraut.
Lang und schwer zu lernen, wenn man da nicht öfter antritt, wird das nix.
Wirst du sicher bestätigen.
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Re: Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Beitragvon Barbicane » Mo Dez 23, 2024 12:17

tyr hat geschrieben:
Ja wonach soll man sich der Normaluser udn Normalmechaniker sonst richten, wenn nicht an den Standardangaben und Vorgaben der Hersteller?
Es ist grob fahrlässig, was hier einige empfehlen, nach Gefühl irgendwelche Öle zu verwenden, weil man sie für 2höherwertiger" hält. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.
Was ihr ihr treibt ist Wichtigtuerrei ohen Erkenntnisgewinn.
Und bislang gibt es mWn nicht eine plausible Untersuchung das der Einsatz von sogenannten Markenöle gegeüber sogenannten Billigölen, bei gleicher Spezifikation, auch nur eine Betriebsstunde Lebensdauer mehr gebracht hätte...


Natürlich richtet man sich nach Herstellerangaben.
Bei Oldis kommst da aber in einen Bereich, der zum teil überholt oder nicht mehr einhaltbar ist.
Du wirst in einen Olditraktor kein SAE30 im Sommer und SAE 10 im Winter füllen.
Es spricht auch absolut nix dagegen, ein 10W40 statt ein vorgegebenes 15W40 aufzufüllen.
Das macht heute nicht mal preislich einen Unterschied und die geringere Kaltviskosität wird eher gut tun und keinesfalls schaden.

Zur Wichtigtuerei: Du schreibst hier ganz wichtig rein, dass moderne Motoren dünneres Öl brauchen, weil sie durch den Öldruck sonst platzen.
Sauber!
Soll man sowas vielleicht unkommentiert stehen lassen?
Dazu ne Erklärung dabei warum's wirklich so ist und alles ist gut.

Zu teuren Markenölen und sowas hab ich nix geschrieben und benutz ich nur in Ausnahmefällen, wenn's Sinn macht.

Das Gleiche bei den Herstellerfreigaben, da gibt's auch im Serienbereich ein paar, die wichtig sind.
Wobei ich da bei Großen Marken wenig Angst hab, wenn da eine Empfehlung steht.
Kommt auf den Fall an.
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Re: Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Beitragvon DST » Di Dez 24, 2024 15:19

Mal zum Punkt Öldruck,

Bei zu hohem Öldruck gibt als erstes der Motorölfilter auf.

Die Schraubpatrone platzt aber nicht schlagartig, die wird oben, wo der Blechtopf an die Gewinde Platte gebördelt ist, undicht.

Oder es drückt den Dichtring raus - beides schon gesehen.

Lag aber an blockiertem Druckregelventil.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Beitragvon 240236 » Mo Sep 29, 2025 12:32

Bei bei meiner Heizung am Getriebe einen undichten WeDi gewechselt. Als Öl ist ein ISO VG 220 Öl drinnen. Jetzt meinete mein Ölhändler, daß man dafür auch UTTO-Öl einfüllen kann. Wie seht ihr das?
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Re: Alte Öl-Spezifikation Übersetzen auf heute????

Beitragvon 210ponys » Mo Sep 29, 2025 12:46

soweit ich weiß entspricht das einem Clp öl, welches viel schwächer Additiviert ist als ein Getriebeöl.
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