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Alternativen zum Anbindestall

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Alternativen zum Anbindestall

Beitragvon Paule1 » Sa Jan 06, 2018 14:12

Bio und Anbindehaltung sollte doch gar nicht gehen :idea: wenn Anbindehaltung mit Tierquälerei gleichgesetzt wird :idea:
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Re: Alternativen zum Anbindestall

Beitragvon springsa » Sa Jan 06, 2018 15:57

Gesetzlich wäre in Östereich an 90 Tagen Bewegungsfreiheit ermöglichen , Molkereien wollen aber wegen Tierwohl Verkaufsargument der Milch das alle umlaufen können sonst wird die Milch nicht mehr abgeholt , Molkereien sind dann strenger als das Gesetz ! Wieder ein Logo mehr am Milchpackerl , Konsument wird aber deswegen auch nicht mehr bezahlen und wenn er ein bisschen mehr zahlt, kommt das Geld beim Bauern eh nicht mehr an ! Angefangen hat es mit Gentechnikfreier Milch = Verkaufsargument, eine andere Molkerei hat vor kurzem auf Glyphosat frei umgestellt obwohl es auch noch erlaubt wäre wieder ein Verkaufsargument , was wird noch alles kommen ? Und die Sachen aus dem Ausland sind die auch auf diese Weise produziert ? Wenn die Leute weiß Gott wo in den Urlaub hin fliegen ob da dann alles was sie zum essen kriegen auch so hergestellt wurde wie`s daheim um bedingt sein muss?

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Re: Alternativen zum Anbindestall

Beitragvon marius » Sa Jan 06, 2018 17:20

Also wenn bei euch in Östereich die Milch aus Anbindeställen heute schon nicht mehr abgeholt wird, wird das in Deutschland auch die nächsten Jahre folgen müssen.
Dann muss das Siegel " ganzjährige Laufhaltung " hier auch drauf sonst hat die Molkerei einen Wettbewerbsnachteil, die sich nicht dran beteiligt.
Und natürlich in der restlichen EU.

Was dann fatale Auswirkungen hätte.
Der Anbindestall milkt mit seinen meist Fleckvieh pro ha im Schnitt ca 10 000 - 15 000 Liter/ha, der pachtende top ausgestatte Zukunftsbetrieb, nicht wenige mit Karrussel und 3 Melkungen, sowie SB, milkt locker 25 000 kg vom ha.
Also rund das doppelte.
Dazu kommen in wenigen Jahren die auslaufenden Biogasanlagen. :shock:
Au backe. :shock:
Diese zusätzliche Milchschwemme wird den Preis automatisch um mehrere Cent abstürzen lassen ind zwar für eine lange Zeit.

Vielleicht sollte man da als Investor an der Börse in Zukunft Milch shorten, aber dann fällt der Preis noch weiter.
Was die Großbanken mit mehreren Miliarden an Kapitalüberschuss aber wenig interessieren dürfte.

Bei (zu)viel Milch folgen dann unverzüglich die nächsten Laibel ohne Kostenausgleich.
Eine Molkerei in Deutschland hat bereits glyphosatfrei erzwungen bei ihren Lieferanten.
Natürlich auf freiwilliger Basis. :mrgreen:
In Kürze werden weitere Pflanzenschutz Vorschriften, oder sagen wir besser Verbote, folgen.

Das nächte ist Spaltenverbot ( in Zukunft Stroh ) und Weidehaltung sowie im Sommer ( 180 Tage ) Frischgras also kein 100 % konserviertes Futter das ganze Jahr. Was aber bei Weidehaltung bereits eingehalten wird.

Erste LEH haben auch schon das weitere Parteibuch ausgefüllt und an die ersten Molkereien versendet wie man so hört mit vorgeschriebener Fütterung wie z.b. mindestens 18 % Rohfaser in der Ration oder beim Trockenstellen Antibiotikaverzicht. Nur um 2 kleine Beispiele zu nennen. Dieses Parteibuch des LEH umfasst mehrere Seiten.
Was über die nächsten Jahre dann auch langsam aber sicher umgesetzt werden sollte.
Die Umwelt und Tierwohlgesetze macht in Zukunft der LEH und die Molkereiein, diese Gesetze sind um 100 % strenger als die Gesetzlichen.
Darüber war kürzlich ein ausführlicher Bericht in einer meiner vielen Fachblätter drin.
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Re: Alternativen zum Anbindestall

Beitragvon springsa » Sa Jan 06, 2018 18:31

Das mit dem Anbindehaltungsverbot auf Wunsch der Molkerei soll 2019 kommen
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Re: Alternativen zum Anbindestall

Beitragvon Jörken » Sa Jan 06, 2018 19:57

marius hat geschrieben:Also wenn bei euch in Östereich die Milch aus Anbindeställen heute schon nicht mehr abgeholt wird, wird das in Deutschland auch die nächsten Jahre folgen müssen.
Dann muss das Siegel " ganzjährige Laufhaltung " hier auch drauf sonst hat die Molkerei einen Wettbewerbsnachteil, die sich nicht dran beteiligt.
Und natürlich in der restlichen EU.

viele österreichische Molkereien hatten wie die Deutschen letztes Frühjahr oder schon vorher Post vom LEH erhalten, auch von deutschen Firmen (zb Aldi Süd ist ja in Ö auch ein großer Akteur). Die Erhebung wo die Milch her kommt wurde verlangt und gemacht. Dann konnte man sich ausrechnen ob Milch ohne Anbindeställe geht. Manche Gebiete machen das schon, und exportieren nach D. Der Kreis schließt sich ;).

Ein Beispiel einer österreichischen Molkerei die Milch ohne dauernde Anbindehaltung sammelt: die Erhebung ergab 5 Betriebe die die dauernde Anbindehaltung noch am Betrieb haben (welche in Ö ab 2019 unter Ausnahmen weiter erlaubt bleibt). Mit 3 Betrieben konnte man sich auf eine Lösung einigen, mit 2 muss man noch sehen. Was die Einigung ist, ist nicht öffentlich bekannt. Bei den 5 Betrieben gehts um 170.000 kg Jahresliefermenge....
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Re: Alternativen zum Anbindestall

Beitragvon marius » Sa Jan 06, 2018 20:31

Wobei das alles schon dubios ist.
Hier in der Nähe importiert eine Molkerei immer wieder Milch aus Osteuropa.
Meist wird sie angeliefert mit allerhand osteuropäischen Kennzeichen der LKW. Also von osteuropäischen Fuhrunternehmen
Was glaubt ihr was den Absender : " gentechnikfrei, QM programme oder Laufstall mit Weidehaltung " interessiert ?
Und den LKW Fahrer juckt das schon 2 x nicht.
Der hat wenn überhaupt Sorgen wegen seinem Fahrtenschreiber oder der Verkehrssicherheit seines LKW aber sicher nicht ob die Milch im LKW gentechnikfrei ist oder aus dem Laufstall kommt.
Was die deutsche Molkerei verlangt wird vielleicht auf den Lieferschein draufgeschrieben und vom LKW Fahrer unterschrieben, mehr auch nicht. Kontrollieren kann da eh keiner.

Ebensowenig wie die Herkunft und Haltung des Steaks aus Argentinien nachgeprüft werden kann was in deutschen Läden verkauft wird.

Was die Milch betrifft : Werbung mit dem Produkt wird dann ausschliesslich mit der deutschen Milch gemacht : gentechnikfrei, Milkmaster, QM, Laufstall, Stroh + Weidehaltung, usw.

Eigentlich Betrug am deutschen Milchlieferanten.
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Re: Alternativen zum Anbindestall

Beitragvon CarpeDiem » Sa Jan 06, 2018 20:38

marius hat geschrieben:Eigentlich Betrug am deutschen Milchlieferanten.


So läuft aber das Geschäftsmodell. Wie sagte doch vor vielen Jahren ein ehemaliger Studienkollege, heute Grossagrarier in Osteuropa zu mir, "für deutsches Bio, brauchst du nur eine funktionierende Faxmachine!
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Re: Alternativen zum Anbindestall

Beitragvon Jörken » Sa Jan 06, 2018 22:54

CarpeDiem hat geschrieben:
marius hat geschrieben:Eigentlich Betrug am deutschen Milchlieferanten.


So läuft aber das Geschäftsmodell. Wie sagte doch vor vielen Jahren ein ehemaliger Studienkollege, heute Grossagrarier in Osteuropa zu mir, "für deutsches Bio, brauchst du nur eine funktionierende Faxmachine!

haha und traurig! Eigentlich ists ja genau Bio wo behauptet wird mit Kontrollen Sicherheit zu schaffen, nichts einfach durch Umdeklarieren zu erschaffen. Beim deutschen oder österreichischen Landwirt stimmt das sogar, einer muss die Zeche bezahlen.
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Re: Alternativen zum Anbindestall

Beitragvon Paule1 » Do Mai 20, 2021 21:50

Die Sinnvollste Alternative ist die Kühe zu schlachten und den Stall anweitig zu nutzen oder abzureißen :idea:

:idea: :idea: Ich kenne in meiner Umgebung keinen Betrieb welche Anbindhaltung hat und diesen Stall umbauen wird :idea: :idea:

Bayern geht voran bzw es ist wohl auch das Bundesland mit den meisten Betrieben mit noch Anbindehaltung :idea:

:idea: Wie sagt der "Alles hat seine Zeit" und die Zeit der Anbindehaltung ist eben in Europa vorbei :idea: Die Bauer Stimmen interessieren die CSU sowieso nicht mehr :mrgreen:

Noch ein weiteres Tierwohlprogramm, da müssen sie schon junge Bauern finden die sich die nächsten Jahrzehnte an sowas binden wollen, viel Spaß dabei :idea: "Marius" hat seinem Sohn verboten Landwirtschaft zu lernen :klug:

Kaniber will Ausstieg aus der Anbindehaltung "so schnell wie möglich"
m Donnerstag, 20.05.2021 - 15:10 (Jetzt kommentieren)

Bayerns Agrarministerin Michaela Kaniber hat heute (20.5.) in einer Regierungserklärung den Ausstieg aus der ganzjährigen Anbindehaltung gefordert, und zwar "so schnell wie möglich".
"Jetzt ist Tempo angesagt"
--Der Freistaat will ein eigenes Tierwohlprogramm auflegen
https://www.agrarheute.com/politik/kani ... 2021-05-20
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Re: Alternativen zum Anbindestall

Beitragvon T5060 » Do Mai 20, 2021 22:04

Paule du hast in deinem 50 jährigen Berufsleben keine 5 Autos mit Beton verschafft und traust dir jetzt zu,
anderen eine Entscheidung aufzuerlegen, nur weil du aus Bequemlichkeit nichts unternommen hast.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Alternativen zum Anbindestall

Beitragvon Paule1 » Do Mai 20, 2021 22:29

Ha, ha, ha Stallanbau Gitterost -Boxenhaltung Scheune unterkellert, Fahrsilos Traunsteiner 4x selbst betoniert, bei vielen Fahrsilos und Güllegruben meine Nachbarn mitgeholfen, diese sind z.T. schon wieder wegerissen bzw. werden anderweitig genutzt. Bin wirklich froh rechtzeit erkannt zu haben wohin der Hase läuft, aber jeder kann und darf für sich selbst entscheiden.

Kenne einige sehr Gut ausgeblidete Landwirte, welche ihren Stallbau ob Rind oder Schwein als Großen Fehler sehen :idea:

Fakt ist, es wird sehr teuer werden das alles wieder rückzubauen und zu entsorgen, da ist jeder m3 Beton der nicht verbaut wurde ein Gewinn :idea: Beton und Eisen geht ja noch doch alles andere ist Sondermüll was z.B heute in den Häusern an Dämmung verbaut wird. Die Bau Schuttfirma wo meine Sohn arbeitet machen ständig ehem. Bauernhofstellen platt :idea:
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Re: Alternativen zum Anbindestall

Beitragvon julius » Mo Mai 24, 2021 20:16

Paule1 hat geschrieben:Ha, ha, ha Stallanbau Gitterost -Boxenhaltung Scheune unterkellert, Fahrsilos Traunsteiner 4x selbst betoniert, bei vielen Fahrsilos und Güllegruben meine Nachbarn mitgeholfen, diese sind z.T. schon wieder wegerissen bzw. werden anderweitig genutzt. Bin wirklich froh rechtzeit erkannt zu haben wohin der Hase läuft, aber jeder kann und darf für sich selbst entscheiden.

Kenne einige sehr Gut ausgeblidete Landwirte, welche ihren Stallbau ob Rind oder Schwein als Großen Fehler sehen :idea:

Fakt ist, es wird sehr teuer werden das alles wieder rückzubauen und zu entsorgen, da ist jeder m3 Beton der nicht verbaut wurde ein Gewinn :idea: Beton und Eisen geht ja noch doch alles andere ist Sondermüll was z.B heute in den Häusern an Dämmung verbaut wird. Die Bau Schuttfirma wo meine Sohn arbeitet machen ständig ehem. Bauernhofstellen platt :idea:


Da hat leider der Paule recht was er da schreibt.
Das blöde an der Sache ist doch das es in der Politik keine Besserung in Sicht ist sondern es abzusehen ist das es die nächsten Jahre nochmal deutlich schlimmer kommen wird. Nicht nur Vorschriften auch der Bürokratiewahn ist bald nicht mehr zu bändigen.
Und dann wird uns noch mit Absicht eins reingewürgt. Wir haben in Bayern bei uns seit Februar 19 also dann 2 Jahre die Blauzunge Frist abgelaufen da seit Februar 2019 kein neuer Fall.
Man hätte also vom Gesetz im Februar 2021 die Sperrzone für Blauzunge aufheben können oder müssen.
Jetzt haben wir ende Mai und nichts ist passiert und der jährliche Impfschutz läuft wieder ab. :(
Nun kann ich in der Blauzungenzone nochmal den ganzen Stall teuer gegen Blauzunge durchimpfen lassen weil ich sonst den Impfstatus verliert und dann die Kälber nicht verkaufen kann.
Da sieht man doch einmal mehr was wir für eine Lobby haben.
Und wer Stall bauen will, teure Vorgaben ohne Ende und nun sind noch die Baukosten wegen der Rohstoffe zusätzlich explodiert.
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Re: Alternativen zum Anbindestall

Beitragvon Paule1 » Mo Mai 24, 2021 20:31

Die Veganer-Bio und Tierschützer machen die Vorgaben, Landwirte haben da gar nix zu sagen, wer das nicht bemerkt hat ist :prost: n8

Pflanzenschutz uind Tierhaltung müssen sich in Bayern habieren, wir haben doch zu viel Milch und Tiere in Bayern, Bayern ist ein Industriestaat geworden, wer das nicht bemerkt hat ist :roll:

Bayerischer Agrarbericht 2020

Die Staatsregierung hat das Ziel den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln bis 2028 zu halbieren
Tiergesundheit

https://www.agrarbericht.bayern.de/land ... chutz.html


Gesellschaftlich akzeptierte Nutztierhaltung in Bayern Stellungnahme und Empfehlungen der Verbraucherkommission BayernOktober 2016
Fast 90 Prozent geben an, dass sie in jedem Fall oder eher bereit wären, mehr zu bezahlen, wenn Tiere dafür besser gehalten würden.35Prozentetwa wären bereit, für das Kilo Fleisch Aufschläge von 5-10 Euro in Kauf zu nehmen, 27 Prozent würden mehr als doppelt so viel für ein Kilo Fleich bezahlen
https://www.verbraucherkommission.bayer ... erwohl.pdf


Lachen sollt erlaubt sein :lol: :lol: :lol: :lol:
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Re: Alternativen zum Anbindestall

Beitragvon Paule1 » Mi Jun 02, 2021 20:05

Für die meisten gibt es keine Alternative :idea: Kein Sau interessierts :idea: doch es gibt ein "Gute Nachricht" für die Kuhhalter:idea:

:idea: Aufhören so schnell es geht, den es gibt ein Leben ohne Kühe, meist ein besseres :idea:
Ehemalige Kuhhalter berichten gibt-es-ein-leben-ohne-kuhe-erzahlt-mal-t106497.html?hilit=Anbindehaltung
+
gibt-es-ein-leben-ohne-kuhe-erzahlt-mal-t106497-480.html?hilit=Anbindehaltung

Allerdings sollten sich die Laufstallhalter ohne Auslauf und Viehalter in geschlossenen Ställe mal warm anziehen, den sie sind als nächste dran :mrgreen:


Kommentar
Anbindehalter sterben still

am Mittwoch, 02.06.2021 - 20:00 (Jetzt kommentieren)

Einst war die ganzjährige Anbindehaltung von Milchkühen die am weitesten verbreitete Form der Nutztierhaltung in Deutschland. Heute ist sie ein Schmuddelkind, mit dem kaum jemand gesehen werden will. Doch was haben sich diese Tierhalter eigentlich zuschulden kommen lassen?
Mehr als 10.000 Betriebe mit ganzjähriger Anbindehaltung von Milchkühen gibt es allein in Bayern noch. Die Zermürbungen, die sie momentan erleben müssen, sollten auch für andere Nutztierhalter eine Warnung sein.
--Bis zu 6,5 Cent Abschlag für Anbindehaltung


https://www.agrarheute.com/politik/anbi ... ill-581615
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Re: Alternativen zum Anbindestall

Beitragvon Jörken » Fr Jun 04, 2021 16:47

Ex Landwirte die mit ihrer Entscheidung nach Jahren noch immer nicht klar kommen sind echt zu bedauern. Alles Beste und gute Erholung!
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