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Angedrohter Milchlieferstreik des BDM

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
Thema gesperrt
515 Beiträge • Seite 8 von 35 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 ... 35

Würdet ihr euch an einem Lieferstreik beteiligen?

Ja, ohne wenn und aber.
105
42%
Ja, wenn es die anderen auch tun.
44
18%
Ich würde ja, kann aber nicht (z.B. finanzielle Gründe)
24
10%
Nein, bringt doch nichts.
75
30%
 
Abstimmungen insgesamt : 248

Beitragvon Fortschritt » Di Feb 13, 2007 11:00

Einige sehr große Milchviehbetriebe,die man halt so auf Seminaren oder im unmittelbarer Nähe kennt,bzw.deren Betriebsleiter,vertreten insgeheim oft die Meinung,das der BDM zu viel für die kleinen Milchlieferbetriebe tut.
Oft kommen Äußerungen,wie die Milch kann noch billiger werden,wenn dann genug Leute keinen Bock mehr haben zu melken,dann gibst ja so wie so bald die Quote geschenkt,und vielleicht wird nicht mal mehr die nationale Qoute beliefert,dann stehen wir Gewehr bei Fuß,mit unseren Einheiten(frag mich nicht);500 UND MEHR MUH MUS .
Mag ja so sein das der Bdm doch etwas utopische Preisvorstellungen fordert,aber hier ist wenigstens der Versuch zu erkennen,Milcherzeuger zu solidarisieren!
Ich werde am 1.4.07 meine Milcherzeugung aufgeben,um den Qoutenwert nicht total verfallen zu lassen, habe 400000 in den letzten Jahren /Anno ermolken,aber man hat einfach eine zu geringe Eigenkapitalbildung.
Man kann nicht von Mengenstaffeln qualitätsmengenzuschläge profitieren,das rechnet sich erst so ab 1 Mio. kg Anlieferung,man konnte ja durch Faktorumrechnung zu dem Glauben kommen,nichts wie raus ,obwohl man die gleich gute Milch liefert.
Ich werde im tiefsten Innersten immer Milchviehhalter bleiben,aber unter diesen Vorausetzungen real nicht mehr.
Mfg Hermann------------------------------
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!
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Beitragvon SHierling » Di Feb 13, 2007 11:16

Hallo,
@Heinrich: ich glaube, das verstehst Du falsch - es geht nicht darum, Landwirten die Ausgleichszahlungen vorzuwerfen - es ist ganz klar, das das Geld irgendwie ankommen muß, entweder über den Weg "Steuerzahler>Staat>Ausgleichszahlung", also sozusagen "mit Bonus für die Politik und Verwaltung", oder über den Preis, soweit denken auch Verbraucher.
Es kann aber umgekehrt auch nicht angehen, das jemand, der das Eine behalten will (die Ausgleichszahlungen) und das Andere Aufstocken (den Preis), auch noch so tut, als seien diejenigen, von denen er in jedem Fall das Geld einkassieren will, irgendwelche Goldesel, die ihr Geld von den Gewerkschaften bekommen.

Sieh es mal so: es gibt eine Menge Leute in diesem Land, die trotz aller Arbeit nicht genug Geld zum leben haben, und verhungern soll keiner. Aber ein normaler Arbeiter, der mit seinem Gehalt nicht auskommt, bekommt vom Staat nur genau so viel dazu, daß er INSGESAMT, also inklusive Arbeit, 6000 Euro im Jahr zum Leben, Wohnen und für alle Kosten hat. Damit er das überhaupt bekommt, muß er alles, was er besitzt, verkaufen, alle Versicherungen kündigen und so weiter und so fort.
Dagegen geht es einem Bauer, der genau so da steht und sagt: ich kann von meinem Gehalt nicht leben - doch noch recht gut, erstens bekommt er - im Schnitt - mehr als doppelt so viel Geld, und zweitens darf er seinen ganzen Besitz behalten und sogar dazukaufen.

Wenn so jemand kommt, und sagt: ich streike jetzt, um mehr Geld für meine Arbeit (Milch) zu bekommen, dann ist das schon noch etwas anderes, als wenn ein Metaller dasteht und sagt, ich möchte mehr Lohn. (Vergleichbar wäre, wenn VW streikt und eine Woche keine Autos mehr verkauft und den Preis für den Passat zu erhöhen). Darum gings. Nicht darum, jemandem die Ausgleichszahlungen nicht zu gönnen.

Und wenn in einem Land "zu viel Arbeitskraft angeboten wird" - so wie zur Zeit, dann sind es auch nicht gerade die Arbeitslosen, die streiken um ihre Arbeit noch zu einem besseren Preis verkaufen zu können. Wenn also zu viel Milch da ist, dann muß das erstmal weniger werden, ansonsten gibts halt "Arbeitslosenmilchgeld", und nicht mehr.

@Hermann/Fortschritt: Deine Ausführungen bringen mich auf meine Frage vom Anfang zurück: wonach wird beim BDM abgestimmt? Betrieb oder Quote?

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Heinrich » Di Feb 13, 2007 12:19

Da gebe ch dir recht. Aber der BDM geht ja jeder Diskusion mit dem Verbraucher aus dem Wege. Im Grunde ist er ja eigentlich nur in den Regionen besonders stark wo die Landwirtschaft auch in der Politik noch eine Role spielt, Siehe Bayer und evtl . Norddeutschland. Besonders jetzt offenbar das Nordmilchgebiet.
Ich denke in Bayern kann man das durchaus dem Verbraucher auf den kleinen Dörfern erklären warum man die Milch jetzt weglaufen lässt. Aber in Regionen won es 15-20 % Arbeitslose giebt. Wie örtlich im Ruhrgebiet oder in den neuen Bundesländern wird man da einen schweren Stand haben.
Etwas entäuscht bin ich da vom Bauernverband das er da nicht ganz klar Stellung zubezieht.

Aber zu deinem einwand mit dem Eigentum. Das ist eigentlich in meinen Augen das schlimmste was die Politik in den letzten Jahren gemacht hat.
Wenn ich mir jetzt 2 Arbeitnehmer vorstelle. Einer fährt jedes Jahr 2 Mal in Urlaub, lebt mit seinen 2 Kinder in einer Mietswohnung, und der andere baut sich ein Haus steckt über Jahre jeden bverdienten Euro in das Haus, kann sich kaum Urlaub leisten. Wenn beide jetzt arbeitslos werden bekommt der eine erst Geld wenn das Haus weg ist und der andere steht sich eigentlich kaum schlechter da ausser das er evtl. nur einmal in Urlaub fahren kann.
Da selbe ist in der Landwirtschaft, ich glaube dases da seine menge Betriebe gibt, die hätten sie nicht das Betriebsvermögen, sie sofort Staatliche Untestützung bekommen würde. Sicher man kann jetzt sagen,derStaat kann ja auch nicht für jeden aufkommen, aber etwas gerechter kann es schon laufen.

Ein Bekannter von mir ist Ratsmitglied der sagt mir immer, du darfst vom Staat nicht alles verlangen, tu erst mal was für den Staat. Ist selbst aber Landwirt und hat eine Fruchtfolge mit Bauland zu schluss. Wenn die Stadt Bauland braucht geht es fast nicht mehr ohne ihn, und er tauscht 1 zu 8 pluss Geld. Da frage ich mich manchmal wo lebe ich eigentlich.
Heinrich

Gehört aber eigentlich nicht mehr zu Thema.
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Beitragvon SHierling » Di Feb 13, 2007 13:23

Hallo,
Es wird beim Geld verteilen halt "andersrum gedacht". Es geht nicht danach, wieviel jemand hat, gehabt hat, geerbt hat, angespart oder was auch immer, sondern nur darum, was jemand MINDESTENS zum Überleben braucht, wenn er sich selber nicht mehr helfen kann. Das zahlt dann die Allgemeinheit, und das ist nun mal für alle Leute gleich, und gilt eigentlich ja auch für Bauern.

Ich geb Dir recht mit dem Verkaufen - wenn man genug Geld in eine Kampagne steckt, stimmt schon, kann man alles "erklären" oder verkaufen.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon H.B. » Di Feb 13, 2007 13:26

SHierling hat geschrieben:Demnach wäre es ja ein leichtes, die Ausgleichszahlungen einfach komplett zu streichen, denn die Steuern sind ja regressiv. Und das glaubst Du wirklich?

zB.: in der Agrardieselvergütung bezahlt man den vollen Steuersatz, um dann nach Abzug eines Selbstbehalts wieder einen Bruchteil davon zurück zu erhalten (unverzinst, zeitverzögert), In anderen europäischen Ländern fahren die mit Heizöl, legal. Wir fahren ja hauptsächlich auf den Feldern, nicht auf der Staße.

Mit der Abgrenzung nach Außen hast Du recht, die wäre imho sowieso schon längst fällig - aber der BDM kann ja vielleicht auch nicht gleich alles fordern.

->ist nicht WTO-konform, dann hätte ja der afrikanische Bauer keine Chance, den europäischen Markt zu beliefern. Die afrikanische Volk interessiert ja Niemanden.

Fortschritt hat geschrieben:Mag ja so sein das der Bdm doch etwas utopische Preisvorstellungen fordert,aber hier ist wenigstens der Versuch zu erkennen,Milcherzeuger zu solidarisieren!

Diese Preisvorstellungen sind keineswegs utopisch, sie wären gerecht.
Es ist nur nicht gut, wenn die Bauern von selbsternannten "Motivationstrainern" derart in die Irre geführt werden. Manche Bauern investieren jetzt schon auf der Grundlage: 40 Cent.->das gibt Bauernopfer.

Im Grunde ist es doch so: Der Bauer Subventioniert den Verbraucher durch den günstigen Erzeugerpreis, egal ob mit Milch, Fleisch oder anderen Produkten.

H.B.
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Beitragvon SHierling » Di Feb 13, 2007 15:20

Im Grunde ist es doch so: Der Bauer Subventioniert den Verbraucher durch den günstigen Erzeugerpreis, egal ob mit Milch, Fleisch oder anderen Produkten.
Also das Niveau ist dann aber noch kilometerweit unter dem des BDM - sowas könntest Du behaupten, wenn Du als Unternehmer DEINE Fahrten auf DEINEM Acker auch von DEINEM Geld bezahlen müßtest, anstatt Dich noch darüber zu beschweren, das dir der Verbraucher nicht genug Spritgeld gibt!
Eins von beiden geht nur - entweder, weiter die Hand aufhalten, oder auf dem bösen bösen Verbraucher (=Kunden!) herumhacken, aber beides zugleich ist echt eine Unverschämtheit!

Und ich würde mich freuen, wenn mir nun endlich mal jemand das Abstimmungs- bzw Entscheidungssystem des BDM erklären könnte, denn immerhin ist "der Verbraucher" mehrheitlich nicht für Großbetriebe.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon SHierling » Di Feb 13, 2007 15:27

Ach ja, PS - was ich eigentlich wollte: ich hab die Mengenbegrenzung des BDM gefunden. Die lautet:
Wie kann in einer Zeit der knappen Kassen dennoch eine Lösung gefunden werden?
In der EU freiwillig weniger Milch produzieren gegen Vergütung.

Das wäre dann NOCHMAL ein Preisaufschlag - bzw. so eine Art Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich, und die Lieferrechte für diese Übermengen wären dann so eine Art "Null-Aktien"? Also wer es geschickt anstellt, kann sich seinen Urlaub dann "zusammenquoten"?

Grüße
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Beitragvon Heinrich » Di Feb 13, 2007 15:39

Und ich würde mich freuen, wenn mir nun endlich mal jemand das Abstimmungs- bzw Entscheidungssystem des BDM erklären könnte, denn immerhin ist "der Verbraucher" mehrheitlich nicht für Großbetriebe.

Du kannst dennen ja mal eine EMail schicken. Tu aber mal bitte so als wenn du kritischer Verbraucher wärst. Da ich mich auf der Topagrar Seite schon genug mit den Leuten gestritten habe, denke ich das sie mittlerweile meine Email Adresse haben.
Bericht aber bitte wie sie sich das vorstellen. In Münster konnte mir da keiner eine Auskunft drüber geben. Irgend wie wenn wir 50 % Mitglieder und 60 % der Milch haben wird es einen Streik geben. Auf die Frage: Wenn die Nichtmitglieder nicht mitmachen?
Die werden schon mitmachen, mach dir da mal keine Gedanken. Alle wollen schliesslich die 40 Cent
Heinrich
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Beitragvon H.B. » Di Feb 13, 2007 19:10

SHierling hat geschrieben: anstatt Dich noch darüber zu beschweren, das dir der Verbraucher nicht genug Spritgeld gibt!
Eins von beiden geht nur - entweder, weiter die Hand aufhalten, oder auf dem bösen bösen Verbraucher (=Kunden!) herumhacken, aber beides zugleich ist echt eine Unverschämtheit!

Ach Brigitta,

niemand haltet die Hände auf, wir wollen nur nícht schlechter als unsere europäischen Kollegen gestellt werden. Spritgeld bekommen wir auch keins, wir möchten nur einen Teil des zuvor zuunrecht zwangsgestohlenem Geld zurück. Die Mineralölsteuer ist ja eigentlich für den Erhalt der Straßen gedacht, und wir fahren während des pflügens ja nicht auf der Straße. Zudem erhalten wir effektiv nicht einmal den fünften Teil der Mineralölsteuer zurück. Andere EU-Länder fahren mit halb so teurem Diesel auf auch IHREN Feldern, und das subventioniert durch haupsächlich deutsches EU-Beitragsgeld. Die sogenannten Umweltauflagen erfüllen wir auch nicht für uns. Keiner würde den fachfremden Schmuh, der größtenteils kontraproduktiv wirkt, brauchen.
Etwas dürfen sie schon bezahlen, damit sie auf uns herumhacken dürfen. *g*


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Beitragvon Heinrich » Di Feb 13, 2007 19:44

H.B. hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben: anstatt Dich noch darüber zu beschweren, das dir der Verbraucher nicht genug Spritgeld gibt!
Eins von beiden geht nur - entweder, weiter die Hand aufhalten, oder auf dem bösen bösen Verbraucher (=Kunden!) herumhacken, aber beides zugleich ist echt eine Unverschämtheit!

Ach Brigitta,

niemand haltet die Hände auf, wir wollen nur nícht schlechter als unsere europäischen Kollegen gestellt werden. Spritgeld bekommen wir auch keins, wir möchten nur einen Teil des zuvor zuunrecht zwangsgestohlenem Geld zurück. Die Mineralölsteuer ist ja eigentlich für den Erhalt der Straßen gedacht, und wir fahren während des pflügens ja nicht auf der Straße. Zudem erhalten wir effektiv nicht einmal den fünften Teil der Mineralölsteuer zurück. Andere EU-Länder fahren mit halb so teurem Diesel auf auch IHREN Feldern, und das subventioniert durch haupsächlich deutsches EU-Beitragsgeld. Die sogenannten Umweltauflagen erfüllen wir auch nicht für uns. Keiner würde den fachfremden Schmuh, der größtenteils kontraproduktiv wirkt, brauchen.
Etwas dürfen sie schon bezahlen, damit sie auf uns herumhacken dürfen. *g*

H.B. wer sagt den das Politik fair ist? Das wir hier den teuersten Prduktionsstandort haben weiss eigentlich jeder. Das wir in Deutschland den kritischten Verbraucher haben weiss sauch jeder. Die Dieselrückvergütung ist doch die Sache die man uns ruhig wegnehmen kann. Aber im Gegenzug würde ich es schon begrüssen wenn Kerosin auch besteuert würde. aber stell dir mal den Aufschrei in der Bevölkerung vor. Und das du Treibstoff so billig verbrauchen kannst wie die Nachbaren kannst du vergessen da der Staat eigentlich jeden Euro gebraucht.
Aber Subventionen sind hier ja eigentlich nicht das Thema oder.
Ich frage mich was mit Egbert los ist, der wird doch wohl nicht krank sein.


H.B.
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Beitragvon gerd gerdsen » Di Feb 13, 2007 19:45

bei aller symphatie für brigitta, aber langsam übernimmt sie die rolle von egbert hier .
vorschlag an brigitta : sieh doch zu das du auch an die(angeblichen) geldtöpfe kommst, mach dich doch als landwirtin selbstständig, ich glaube du wärst dazu in der lage .
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Beitragvon Heinrich » Di Feb 13, 2007 19:52

gerd gerdsen hat geschrieben:bei aller symphatie für brigitta, aber langsam übernimmt sie die rolle von egbert hier .
vorschlag an brigitta : sieh doch zu das du auch an die(angeblichen) geldtöpfe kommst, mach dich doch als landwirtin selbstständig, ich glaube du wärst dazu in der lage .


Gerd irgend wie bist du von der Rolle. Lass die Brigitta doch ihre Meinung ist ok, auch wenn sie kritisch ist. Mir ist ein kritischer Diskusionspartner lieber als einer der immer meine Meinung ist. Ausserdem sagt sie genau das was dir jeder kritische und imformierte Verbraucher auch sagen würde. So weist du zumindest was auf uns zukommen kann wenn der BDM ernst macht. Und wenn du das grossspurige getue auf deren Homepage dir mal durchliest müssen sie ja fast streiken egal wie die Stimmung im Lande ist.
Heinrich

Egbert fehlt mir aber auch, irgend wie.
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denke der markt regelt das

Beitragvon stadlerg » Di Feb 13, 2007 19:54

eines ist klar mit den milchpreis den wir haben kann kein landwirt nachhaltig wirtschaften was wird passieren die betreibe suchen alternativen was auch immer somit werde die betreibe und die milch weniger ,somit müßte man den wandel stärker unterstützen kommen wird er sowie so .
findes sowie so verrückt das auf der einen seite heute schon flächen für biogas knapp sind und auf der anderen seite mit niedrigen milchpreisen arbeiten ,die futterkosten werden auch noch steigen da muß man kein hellseher sehn
War immer so mit getreidepreis steigen oder fallen auch die anderen agargüter bei gleichblieben erlös
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Beitragvon H.B. » Di Feb 13, 2007 20:04

Herr Kerst hat geschrieben:H.B. wer sagt den das Politik fair ist? Das wir hier den teuersten Prduktionsstandort haben weiss eigentlich jeder. Das wir in Deutschland den kritischten Verbraucher haben weiss sauch jeder. Die Dieselrückvergütung ist doch die Sache die man uns ruhig wegnehmen kann. Aber im Gegenzug würde ich es schon begrüssen wenn Kerosin auch besteuert würde. aber stell dir mal den Aufschrei in der Bevölkerung vor. Und das du Treibstoff so billig verbrauchen kannst wie die Nachbaren kannst du vergessen da der Staat eigentlich jeden Euro gebraucht.
Aber Subventionen sind hier ja eigentlich nicht das Thema oder.
Ich frage mich was mit Egbert los ist, der wird doch wohl nicht krank sein.


Heinrich, du hast einen Text von dir auf mich zitiert.

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Beitragvon Heinrich » Di Feb 13, 2007 20:31

H.B. Sorry war mein Fehler.
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