Aktuelle Zeit: So Okt 19, 2025 19:50
H.B. hat geschrieben:Hallo fedorow,
das ist nur ein Stück Kostenwahrheit, gerechter wär eine Anfahrtspauschale. Dann hätte jeder den gleichen Milchpreis.
H.B.
fedorow hat geschrieben:IHC833 hat geschrieben:Welche Bankrotts-Molkerei ist das ?
das haben im januar gleich 3 eingeführt. Karwendel, ehrmann, wörishofen. molkerei müller und noch einige andere habens schon ein paar jahre.
Kone77 hat geschrieben:fedorow hat geschrieben:IHC833 hat geschrieben:Welche Bankrotts-Molkerei ist das ?
das haben im januar gleich 3 eingeführt. Karwendel, ehrmann, wörishofen. molkerei müller und noch einige andere habens schon ein paar jahre.
Und ab wann bekommt man den höheren Milchpreis?
Habt ihr eine tägliche Abholung?
fedorow hat geschrieben:die staffel geht nach der monatlichen milchmenge. je 1000 l bekommt man 0,01 cent mehr.
Supermax hat geschrieben:back to the roots:
Was nun der Staffelpreis mit dem angekündigten BDM-Lieferstreik zu tun hat...nun ja, erst mal nicht soooo viel. Es wird daran nur deutlich, daß die Interessenlage eben sehr unterschiedlich ist. Diesmal eben wieder mal die "kleinen" Betriebe gegen die "großen". Gähn...
Das bringt gar nix, hier um "peanuts" zu kamellen. Auch wird der BDM rein gar nix bewirken, der "Strukturwandel" wird kommen mit oder ohne BDM und das ist auch gut so in gewisser Weise. An einem "guten" Standort in D wird spätestens in 10 Jahren eine AK 100 Kühe mit mind. 800.000 kg Milch "managen", ohne Probleme. Das ist z.T. heute schon Realität, jedenfalls ist der Trend dahin eindeutig und nicht umkehrbar.
Es nützt nichts, auch ein Milchviehhalter wird in Zukunft immer mehr den "Gesetzen des Marktes" unterliegen, und das wird ein schmerzhafter Prozeß, aber ein heilsamer auch. Genau wie es im übrigen auch den deutschen Steinkohlebergbau betrifft. Es sollte einfach ein Produkt in der Menge produziert werden, wie es der "Markt" braucht. Wenn das ohne dauerhafte staatliche Subventionen nicht geht, ist es besser, das Thema zu beenden. Das ist die Wahrheit, unangenehm aber wahr. Die Milchquote wird verschwinden, denn es ist die letzte Bastion dirigistischer staatlicher Einflußnahme in der Landwirtschaft, ein Anachronismus. Warum sollte ausgerechnet die Milchproduktion besonders behandelt werden in Zukunft?
Da jeder zweite der dies liest, in 10 Jahren kein Milchbauer mehr sein wird, ist dies keine sehr beliebte Meinung sicherlich. Aber die Zahlen lügen nicht, und der sog. "Strukturwandel" hat doch schon bisher stattgefunden, und wer die Entwicklung nicht sieht ist einfach ignorant.
Ich finde es eher lächerlich, was der BDM an Aktivitäten veranstaltet, im Grunde wird doch ein untergehendes Reich verteidigt. Der ganze Verein wird auseinanderbrechen, da doch der Gegensatz zwischen den ostdeutschen Großviehbetrieben und bayrischen Familienbetrieben unvereinbar ist. Es wird eine Einheit vorgegaukelt, die nicht besteht.
Ohne ein Prophet zu sein: Wer in Zukunft kostengünstig größere Mengen Milch produzieren kann, wird auch Milchbauer bleiben, ansonsten nicht. So einfach ist das. Und dieses muß eben jeder (Milch-)Bauer selber entscheiden, ob sich das ganze noch lohnt oder nicht. Amen.
Die Milch , die aus dem Grünlandgebieten kommt wird in 10 Jahren unwiederbringlich weg sein - und diese Mengen sind nicht zu unterschätzen.![]()
Johny B. Good hat geschrieben:@H.B. ich höhre einen anflug von ironie , die milch enthält doch wohl nährstoffe , die in der gülle wieder aufs feld gefahren werden , oder hab ich mich in der schule verirrt und bin zu den mechanikern gegangen anstatt zu den landwirten
und noch ne problemlösung zum thema ned genug leute die mitmachen
man nimmt nachts einfach seinen total collen frontladertraktor , holt sich da irgendwelche betonklötze oder große steine oder irgendwass anderes sehr schweres , und dann stellt man das ganze einfach an dem besagten tag in die einfahrt des milchfahrers , der wird sich dann bissle ärgern , und alle anderen auch , aber es kommt zum milchstreik xD
PS: sorry leute aber mir war mal wieder ziemlich langweilig
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