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Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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158 Beiträge • Seite 6 von 11 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ... 11
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Re: Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Beitragvon langholzbauer » Di Mai 21, 2024 21:03

Das ist ja das große Problem an der veröffentlichten Zahl.
Bei den Anforderungen an eine erfolgreiche Betriebsführung eines LW Vollerwerbsbetriebes stände ( im Vergleich zum Angestelltenverhältnis) dem Betriebsleiter allein schon ein Bruttogehalt von über der Hälfte davon zu.
Und in der echten Welt müssen davon in natürlichen Familienbetrieben sämtliche Faktoren ( vom Pachtanspruch für Eigenland und Zinsanspruch für Eigenkapital bis zum Cashlohn für den Nachbarjungen, der gern hilft) entlohnt und der Eigenanteil zu Nettoinvestition aufgebracht werden.
Hoffentlich haben die Testbetriebe alle echte Angestelltenverhältnisse mit ihren Familienangehörigen!
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Re: Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Beitragvon T5060 » Di Mai 21, 2024 22:20

Ich kann leider diese Spezialauswertungen nicht online stellen, aber die zeigen richtig schön die Wirklichkeit.
So charmante Dinge wie 6b - Anlagen und div. Verpachtungen wie Windräder z.B. sind kalkulatorisch rausgerechnet,
aber wie wir alle wissen, haben und nicht haben sind zweierlei paar Schuhe. Das ist einfach das Geld und die Niedrigzinsphase
was die Transformation der deutschen Landwirtschaft vorangetrieben hat und damit die Produktion der weltweit sichersten
und preisgünstigsten Lebensmittel ermöglichte. Deutschland und Benelux haben heute global die besten landwirtschaftlichen Betriebe
mit der höchsten Ertragssicherheit. Feed-Lots sind jetzt nicht der Brüller, aber emmissionstechnisch und aus Tierwohlgründen sind
Schweine - oder Geflügelhochhäuser wirklich das Optimum, versteht aber nur jemand, der auch wirklich weis was das Vieh mag.
Wir haben auch wirklich die besten Lebensmittelverarbeiter, aber die Politik und der LEH (auch unsere stockdummfaule Gesellschaft),
haben diese Erfolgsgeschichte nun umunkehrbar ins Gegenteil geschickt.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Beitragvon langholzbauer » Di Mai 21, 2024 23:39

Im MDR läuft ja gerade die Daniel Druskat Serie jeweils Dienstags spät.
Als Spross einer erfolgreichen " Mittelbauern" - Linie finde ich das durchaus kritisch betrachtet als Aufklärung für viele Träumer vom Sozialismus, wie auch für sehr viele " Wessis " gar nicht mal so schlecht, was da vor fast 65 Jahren das Fernsehen der DDR produziert hat.
Irgendwie tuen sich da zunehmend Parallelen zur Entwicklung der aktuellen Agrarpolitik auf. :oops:
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Re: Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Beitragvon Südheidjer » Mi Mai 22, 2024 0:26

Ich hatte da letztens reingezappt und war etwas hängen geblieben wegen Manfred Krug.
Hatte dann aber irgendwann weitergeschaltet.

Ich lad mir die Serie mal runter, falls runterladbar....Teil 1 und 2 sind bisher verfügbar.

https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Druskat

Die anderen Teile kommen dann wohl an den nächsten Dienstagen.
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Re: Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Beitragvon fedorow » Do Mai 23, 2024 17:31

Bei den Bauernprotesten damals hat ein Landwirt wie ein Rohrspatz auf den BBV gepoltert und er wäre längst ausgetreten.
Das ist so ein Hobbyviehhalter. Dann hat er noch gejammert das Gülleausbringung ab 25 nur noch bodennah möglich ist und er ein teures Güllefass kaufen muss.
Den müßte ich dann aufklären das der BBV für Bayern eine Ausnahmeregelung ab 2025 auf Grünland erwirkt hat mit dieser Ampel Gülleapp.
Das wusste er nicht.
Das sind so Kandidaten, solche Vorteile nimmt man gerne mit aber man drückt sich um den Beitrag, den ich selber nach wie vor brav bezahle.
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Re: Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Beitragvon strokes » Do Mai 23, 2024 19:09

T5060 hat geschrieben:Deutschland und Benelux haben heute global die besten landwirtschaftlichen Betriebe


Kannst du das bitte genauer erklären, warum gerade D und Benelux global die Top Anführer der besten Betriebe sein sollen?
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Re: Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Beitragvon T5060 » Do Mai 23, 2024 19:52

strokes hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Deutschland und Benelux haben heute global die besten landwirtschaftlichen Betriebe


Kannst du das bitte genauer erklären, warum gerade D und Benelux global die Top Anführer der besten Betriebe sein sollen?


1. Weil wir sehr gute Böden in einem niederschlagsreichen Gebiet haben und damit eine hohe Ertragssicherheit
2. weil wir sehr gute praxisorientiert ausgebildete Landwirtende haben
3. weil wir Spitzen-Verarbeiter und super Landtechnik haben
4. weil wir pro Ak eine hohe Arbeitsleistung haben
5. weil wir hohe biologische Leistungen haben bei einer sehr hohen Lebensmittelsicherheit
6. weil wir hochmoderne Ställe mit Tierwohl haben
7. eben weil wir super Pflanzen - und Tierproduktion verbinden
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Re: Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Beitragvon strokes » Do Mai 23, 2024 21:22

Das stimmt soweit alles, man kann es aber auch so sehen:
Zu 1.: Bringt das nichts, wenn die Kosten für den Boden (Pacht oder Kauf) zu hoch sind, im Vergleich zum niedrigen Wert des Produktes das darauf erzeugt wird, bzw auch die Produktionskosten an sich, und damit die Marge geringer ist als auf anderen globalen Standorten
3. Landtechnik ist überall auf den Top5/BigPlayer auf hohem technischen Stand, kein nennenswerter Vorteil hierzulande
4. Kommt auf die Betriebsform an. Gut technisierte Ackerbauern mit 10000ha global haben auch eine sehr hohe Leistung/AK.
6. Tierwohl ist mittlerweile überall ein Thema, aber in D zB sehr hochgepushtes Thema. Globaler (Wettbewerbs-) Vorteil von überzogenen und teuren zu betreibenden Tierwohlställen würde ich da nicht sehen.

Nur meine realen Ansichten dazu. Nichts für ungut, würde D jetzt nicht als globalen Vorreiter oder als globalen Wettbewerbsführer in der Landwirtschaft sehen.
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Re: Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Beitragvon tyr » Do Mai 23, 2024 21:53

Sind wir auch nicht, das sind die großen Flächenländer mit niedrigen Energiekosten und wenig Auflagen, USA, Kanada, Russland, Brasilien, Australien...
Wir sind landwirtschaftlich ein niemand in der Welt. In der Eu mag das anders aussehen, zumindest gehören wir hier noch zu den großen Fleisch und Getreideproduzenten, aber weltweit ist Deutschland faktisch irrelevant.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Beitragvon T5060 » Do Mai 23, 2024 22:43

Tyr´, du weist wer die DDR ernährt hat: Die Kleinbauern, deshalb kamst du auch nicht wegen LPG-Klauen nach Bautzen :lol:

Ne, wir arbeiten hier in Mitteleuropa schon unter harten administrativen Bedingungen und hohen Bullshit- und Flächenkosten. Mir bekommen nur immer was von ausländischen gigantischen Vorzeigebetrieben erzählt,
als Motivation und Antrieb, damit die billig fressen können und die Industrie läuft. Die besten Tierwohlställe haben wir von 1995 bis 2010 gebaut, danach wurde das bauliche Tierwohl schlechter und das was uns aktuell als Tierwohl empfohlen wird, haben wir schon mal abgeschafft, weil am Ende die Tiere nur krank waren. Im Schnitt vom kleinsten bis zum größten Betrieb sind mir verdammt gut drauf.

Diese sogenannte großen Vorzeige-Ackerbaubetriebe, auch da gibt es sehr gute, sind i.d.R. aber oft nur Augenwischerei und Blendwerk. Schaut euch mal die ganzen vielen Höfe an mit 50 - 150 ha mit einer
Top-Viehhaltung, die machen einen echt super Job und die Leute dort können wirklich was. Lasst euch da mal nicht unter buttern.

2008 war Putin zu Besuch bei dieser Merkel, dann ist Putin ausser Protokoll mit der Pastorentochter zur Grünen Woche und dort wurde dieser vom Putin mitgeteilt, dass er Deutschland um seine Bauern beneide !
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Re: Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Beitragvon tyr » Do Mai 23, 2024 23:12

Das hab ich doch gar nicht in Abrede gestellt, nur die ganz große produktion für die welt findet nicht in Mitteleuropa statt. Auch nicht in West- oder Südeuropa.
Ob das nu Vorzeigebetriebe sind, ist ein anderes Thema, aber in den USA, Russland, Kanada usw können die halt deutlich größere Mengen bei deutlich niedrigeren Kosten produzieren. Zum Einen weil sie nunmal über riesige Flächen guten Bodens verfügen, und zweitens über deutlich geringere Produktionskosten, da spielt es dann auch keine Rolle, das sie nur 3t/ha ernten, und Deutschland 6-9t.. Trotzdem ist die Produktion einer Tonne Getreide in den USA oder Russland deutlich günstiger...
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Re: Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Beitragvon T5060 » Fr Mai 24, 2024 0:07

Und: Man darf bitte eins für Mitteleuropa nicht ausseracht lassen, dass wir hier eine sehr hohe Ertragssicherheit und Stabilität haben, wie auch unsere Böden Spitze sind und das bei mehr als ausreichend Niederschlägen. Wir sehen alle nur alle die großen Flächen irgendwo, aber wieviel Prozent der globalen LF sind das denn ? Und wo haben wir Böden jenseits der 40 BP ? 40 BP sind international schon super.
Auf dieser Erde leben und Arbeiten immer noch knapp 50% der Menschen in der Landwirtschaft. Wer präzisere Zahlen hat, bitte mitteilen.
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Re: Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Beitragvon strokes » Fr Mai 24, 2024 3:51

Die Ertragssicherheit durch langanhaltende Wetterextreme ist in D aber auch nicht mehr so wie es mal war. 4 Wochen kein Regen, dann wieder 3 Wochen Dauerregen, Frühjahr usw.....
Im Dürrefall sind die Vorkosten in D auch zu hoch im Vergleich zu Nordamerika, die Ertragsbedingt eher Lowinput fahren.
Man denke nur an den 13t/ha Weizen...
Auch ist die Politik dort Pro-LDW eingestellt mit guten Ernte und Ausfallversicherungen, Betriebsleiter-freundlich also.
Hier kommt das zwar auch mehr in die Gänge mit geförderten Mehrgefahrenvers., aber kein Vergleich zu dort.

Wiki Auszug Schwarzerde, fruchtbarster Boden:


Chernozeme gehören zu den fruchtbarsten Böden der Welt mit gleichzeitig relativ gesicherten Niederschlagsverhältnissen. Auf den Böden der nordamerikanischen Prärien und der Eurasischen Steppe wird vor allem Weizen produziert aber auch Gerste und Mais. Allerdings kann es regelmäßig zu Dürreereignissen kommen. In weiten Gebieten dominiert daher die Weidewirtschaft (Rinder).

Die Humusakkumulationsböden in Deutschland (Hildesheimer Börde, Magdeburger Börde und östlicher) sind weltweit gesehen unbedeutend, haben aber national große Bedeutung. In Deutschland wird nämlich die maximal mögliche Ertragsfähigkeit eines Bodens anhand der Erträge der Böden in der Magdeburger Börde definiert.
Zuletzt geändert von strokes am Fr Mai 24, 2024 4:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Beitragvon strokes » Fr Mai 24, 2024 4:08

Das große Problem liegt in der Agrarpolitik: Der beste Boden in D nützt nichts, wenn darauf, überspitzt gesagt, nicht gedüngt und nicht chemischer PS betrieben werden darf, kein Schutz des Saatgutes über Beize oder gegen Saatkrähen, und damit der Hochertragsstandort nicht ausgenutzt werden kann, weil dort nicht "richtig" produziert werden kann.
Der Wert des Bodens ist hoch, der Landwirtschaftliche Nutz"Wert" ist oder wird in Zukunft jedoch niedrig.

Eine andere Sache ist das nachhaltige Betriebswachstum. Wieviel Eigenfläche hat so ein von dir genannter 150ha (Familien)Betrieb? 20ha, 50ha?
Dieser wird in einer Generation niemals auf 150ha Eigenfläche kommen, weil das finanziell niemals möglich ist, zumindest nicht aus der rein landwirtschaftlichen Bodennutzung, da Boden zu teuer. Der Betrieb, egal wieviel Maschinen, Ställe, Hallen er hat, bleibt immer Pachtbetrieb.
Ackerbaustandorte mit Preisen von 5000€/ha können in einer Generation schonmal ihre Fläche verdoppeln.
Das finde ich für meine Begriffe "nachhaltiges Betriebswachstum", da sich der Betrieb reel durch seinen Grundproduktionsfaktor "Boden" vergrößert.
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Re: Antworten der Politik auf die Bauernproteste

Beitragvon tyr » Fr Mai 24, 2024 7:19

T5060 hat geschrieben:Und: Man darf bitte eins für Mitteleuropa nicht ausseracht lassen, dass wir hier eine sehr hohe Ertragssicherheit und Stabilität haben, wie auch unsere Böden Spitze sind und das bei mehr als ausreichend Niederschlägen. Wir sehen alle nur alle die großen Flächen irgendwo, aber wieviel Prozent der globalen LF sind das denn ? Und wo haben wir Böden jenseits der 40 BP ? 40 BP sind international schon super.
Auf dieser Erde leben und Arbeiten immer noch knapp 50% der Menschen in der Landwirtschaft. Wer präzisere Zahlen hat, bitte mitteilen.


Jenseits der 40BP? Im Mitteleren Westen der USA in der Ostukraine, dem Kuban bis hin nach Kaschachtstan gibt es riesige Schwarzerdeflächen, die um einiges größer sind als das gesamte beste Deutschland aller Zeiten. Und nur zur Erinnerung, wir haben bis nach dem WWII gebraucht, um uns in Mitteleuropa überhaupt selbst ernähren zu können... geschweige denn Überschüsse zu erwirtschaften.
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